Beiträge von Ferrypaula

    Zum Rauchen :D , ich rauche ja nun selbst, aber nicht, wenn ich Stunden gebe. Finde ich irgend wie nicht so kundenfreundlich.


    Ich bin Deiner Meinung, dass gerade in einer Welpenstunde viel erklärt werden sollte. Ich gehe da ja schließlich auch hin, weil ICH etwas lernen möchte. Hast Du mal mit der Trainerin darüber gesprochen?

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    So...ich hab' jetzt nochmal das Interview geguckt...und ja, er haette sich definitiv eloquenter, sachkundiger und mit mehr ruhiger Vehemenz ausdruecken und huendisches Verhalten dem Publikum naeher bringen koennen. Er hat vor allem der Anwaeltin zu oft das Wort ueberlassen und sich vom Moderator in rechtliche Fragen verstricken lassen anstatt fuer Aufklaerung zu sorgen.


    Mich wuerde jetzt interessieren ob er auch privat, bzw. bei der Arbeit mit Hunden & Haltern so wenig Durchsetzungsvermoegen und Praesenz zeigt.


    Ich kenne Michael Grewe von Seminaren und Vorträgen. Vorab gesagt, wenn ich keine andere Möglichkeit mehr für mich und meinen Hund sehen würde, würde ich wohl auch zu ihm gehen. Wenn man ihn in Seminaren erlebt, ist er im Gegensatz zu dem Fernsehauftritt sehr präsent, kann sich gut verkaufen. Ansonsten sind seine Ansätze meist nicht meine, weil mir wie auf einem seiner Seminare auch live gezeigt, bei "kleinen" Problemen wie z.B. Leinenaggression zu brutal vorgegangen wird (Kette und Leinenruck).


    Aber: Als ich die ersten Sekunden des Films seinerzeit gesehen habe, sass ich auch mit offenem Mund da und dachte (als man ihn mit der Hündin an der Leine zeigte): Ist der nicht ganz dicht? Was macht der da? Wenn ich einen Hund mit der Vorgeschichte und in Anwesenheit eines RTL-Teams an der Leine gehabt hätte, hätte ich die Leine mit Sicherheit nicht so locker in der Hand gehabt, dass der HUnd, wenn er denn losmarschiert, die Leine ganz einfach aus meiner Hand ziehen kann.


    Das spätere Verhalten im Studio passte so ganz und gar nicht zu Grewe, wie man ihn kennt. Deshalb habe ich für mich entschieden, dass die ganze Situation ganz bös gestellt war. Das aber ausgerechnet er sich für so einen Sch... zur Verfügung stellt, naja, ich weiss nicht ....


    Das habe ich auch nicht behauptet! Ein Neufundländer ist nun mal kein Chi. Mit körperlicher Fitness meine ich nicht das Gewicht oder die Sportlichkeit, sondern ob jemand körperlich (meinetwegen auch kräftemäßig) in der Lage ist, so einen Bären notfalls bändigen zu können. Ob er z.B. in der Lage ist, den Hund auch körperlich auszulasten.


    Gaby :D , erste Frage aus dem Bauch heraus wäre, wie es um Deine körperliche Fitness steht. Wenn die i.O. ist, wäre das doch o.k. Alles andere kann man lernen!

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    Das ist für mich kein Widerspruch. Mir zumindest ist der Mensch immer noch ein klein wenig näher als der Hund oder ein sonstiges Tier. Wenn ein Hund einem Menschen der blind, behindert, psychisch erkrankt oder sonstwie in Not ist, eine Hilfe sein kann, dann finde es völlig in Ordnung, wenn in solchen Fällen vom Hund mehr abverlangt wird, als von einem reinen Freizeit-Begleithund. Natürlich muss der Hund auch zu seinem Recht kommen, aber das ist doch meist eine rein organisatorische Frage. Wenn z.B. noch ein gesunder Mensch im Hinterhalt ist, der sich bei Bedarf mit um den Hund kümmert, wüßte ich nicht warum der Hund zwar zur Bespaßung des Menschen, nicht aber als echte Hilfe genutzt werden dürfte.
    Ich finde es übrigens ein wenig erschreckend wie die Tierliebe heutzutage ausufert und dabei die Liebe zum Menschen scheinbar auf der Strecke bleibt.


    Wenn ich einen Blindenhund oder einen Begleithund für Behinderte ausbilde, ist das eine Sache. Dafür werden aber auch Hunde ausgesucht, die dafür geeignet sind. Ebenso ein Therapie-Begleithund. Und glaube mir, ein Hund, der in der Therapie mit psychisch kranken Menschen eingesetzt wird, ist nach einer Therapiestunde erst einmal erledigt.


    Ich habe in den letzten Monaten einige Kunden gehabt, die entweder schon in Therapie waren oder sich auf dem Weg dahin befunden haben. Das was die HUnde teilweise "aushalten" müssen, äussert sich nach einiger Zeit im Verhalten und führt oft zu Problemen. Daher bin ich überhaupt nicht Deiner Meinung, wenn Du schreibst, dass Hunden dann eben mehr abverlangt werden kann. Denn viele Hunde leiden unter den Problemen ihrer psychisch kranken Besitzer. Das hat überhaupt nichts mit übertriebener Tierliebe zu tun, sondern mit Respekt dem Lebewesen Hund gegenüber.


    Es ist sicher richtig, dass Depressionen verschieden verlaufen, aber wenn die Person psychisch labil ist, würde ich keinen Hund empfehlen wollen. Gründe, die dagegen sprechen, sind hier und in dem anderen Thread ausreichend genannt worden.

    Es war der 1. Weihnachtstag im Jahr 2007, als ich die erste Pansen-Lunderlanddose öffnete. Ich kann bestätigen, dass es Menschen gibt, die den Anblick und auch den Geruch nicht ertragen können, denn auch ich bin ins Bad gelaufen, weil ich würgen musste :D . Da ich mich aber nicht geschlagen geben wollte, habe ich künftig ne Skimaske aufgesetzt, damit ich nicht riechen und gucken musste.


    Heute koche ich Pansen (der ist aber auch gewaschen) und es stinkt nicht wirklich doll. Aber klar, wenn Du ihn roh verfütterst, hast Du das Problem nicht.


    Aber Vorsicht: Wenn Pansen nicht gewaschen ist, stinkt er auch roh ganz erbärmlich :lachtot: