Hallo zusammen,
wir haben eine Zwergpudelhündin (Paula), die zur Ängstlichkeit neigt, aber auch ganz schön zickig sein kann. Sie ist jetzt 2 Jahre alt und war bis November 2007 unsere Einzelhündin. Im November kam dann Cleo zu uns, ein Großpudelwelpe, von der Paula erstmal gar nicht so begeistert war. Cleo ist vom Wesen her viel ausgeglichener, freundlich, tapsig und ließ sich bis jetzt alles von Paula bieten. Nach einigen Wochen verstanden sich die beiden recht gut, Paula führte ein "strenges Regiment", in das wir uns nicht einmischten. Wenn sie von Cleo das Leckerchen wollte, dann erknurrte sie sich's - Cleo gab's dann widerstandslos her. Beim Spiel ist Paula diejenige, die knurrt, Cleo findet scheinbar alles interessant und toll, was Paula so macht.
Wie auch immer: seit neuestem beobachten wir, daß Paula sich gelegentlich auf den Rücken wirft und von Cleo den Bauch beschnuffeln oder lecken läßt. Wirkt trotzdem nicht so, als hätte Cleo "die Hosen an". Heute jedoch bekamen beide (außer der Reihe) jeweils einen Lammknochen. Paula bewegte sich recht ängstlich um ihren Knochen herum, während Cleo ihren schnappte und sich auf ihr Kissen zurückzog. Als Paula (ohne Knochen) an Cleo vorbeiging, knurrte Cleo plötzlich tief - und Paula duckte sich und schlich von dannen.
Ist da ein "Machtwechsel" im Gange? Früher oder später rechnen wir zwar damit, aber Cleo ist gerade mal 6 Monate alt - kann das so früh schon sein? Falls ja: wie verhalten wir uns, damit es für beide erträglich wird?