Beiträge von KnusperFix

    Hallo,

    Ich kann das voll nachvollziehen. Wir haben jetzt unseren Jack seit einer Woche. Er ist ca. 7-9 Monate alt und macht genau das gleiche.

    Nach dem Gassi gehen in der Wohnung, allerdings nur wenn ich weniger als eine Stunde mit ihm unterwegs war. Ich nehme dann sein Seil und wir spielen ein paar Minuten und dann ist es OK.

    Heute ist er beim überqueren einer Ampel voll ausgetickt und mit stehenbleiben und ignorieren war da nicht viel ... auf der anderen Seite habe ich mich dann von ihm weggedreht und ihn ignoriert. Mit dem Erfolg, dass meine Jacke jetzt keine Kaputze mehr hat... Toller Plan. :motz:

    Er macht das auch wenn ich ein paar Meter mit ihm renne. Dann hilft aber meist das wegdrehen mit NEIN! ,dann ignorieren und wenn er "unten" ist ein paar schritte gehen, ihn sitzen lassen und loben.

    Kann sein dass ich mir das einbilde aber ich habe das Gefühl es ist schon eine Spur besser geworden.

    Gruss
    Alex

    Hallo,

    Die Lage stabilisiert sich! Kater Peter traut sich immer weiter vor und Jack kann sich manchmal auch zurückhalten.

    Danke für Eure Zusprüche, das hilft !

    Autofahren und warten im Auto funktioniert gut. Heute war ich bei Bekannten mit Ihm und er hat in deren Wohnung ca. 2 Stunden gebraucht um "runter" zu kommen, dann hat er sich hingelegt und an seinem Knochen rumgekaut.

    Das mit dem zwicken und an einem rumkauen ist wirklich anstrengend. Auch anderen Menschen gegenüber. Beim Gassigehen funktioniert das mit wegdrehen und ignorieren gut. In der Wohnung wenn man auf einem Stuhl sitzt weniger. Im Zweifelsfalle nimmt er dann die Beine oder Füße.

    Gibt's da nicht einen Trick mit dem man Ihm das verderben kann ? So was wie sich die Hände mit etwas einreiben was er nicht mag und wenn er einem dann in die Hand zwickt läßt er aus "geschmacksgründen" los ?? Keine Ahnung, ist nur so eine Idee...

    Gruss
    Alex

    Hallo,

    Danke für Eure Tipps. Gestern Nachmittag ist er vollkommen ausgetickt und hat mich dermaßen in den Arm gezwickt, dass ich heute dort ein schönes Muster aus blauen Punkten habe :x .

    Belfir. Leider habe ich Deine Nachricht erst danach gelesen. Mal schauen ob's mit wegdrehen/nein/loben beim nächsten Raster funktioniert.

    Da Jack keine Treppen hochgeht haben die Katzen reichlich Rückzugsgebiet. Sofern kein Problem. Heute Morgen sind sich Peter und Jack recht nahe gekommen und Jack hat sich, wie wir das geübt hatten, gleich auf den Bauch gelegt (LIEG!) und gewedelt. Peter hat sich dann ca. 1m vor ihm reichlich gestreckt und gegähnt und ist dann langsam abmarschiert. Jack hat sich, als Peter Ihm den Rücken zugewendet hatte, ruckartig hingesetzt und auf das Komando NEIN hat er sich wieder hingelegt bis Peter weg war. Als Peter außer Sichtweite war ist er dann normal aufgestanden. Ich habe Jack die ganze Zeit gelobt...

    Frage, lasst Ihr die Hunde am Katzenklo schuppern ?

    schöne Woche
    Alex

    Hallo,

    Seit Donnerstag ist Jack bei uns. Jack ist ein Junghund, ca. 7-9 Monate alt. Genau weis man das nicht, da er von der Feuerwehr aufgefunden wurde und vor 2 Monaten im Tierheim landete. Er wurde dort kastriert. Er hat ca. 40+cm Schulterhöhe, Lange Beine, schmaler Körperbau, Helle Fellfarbe, ca. 20KG. Mischling, was genau kann man nicht sagen ich würde auf etwas mit Golden Retriever, Irish Setter drin tippen.
    Nun ist er also bei uns. Zudem haben wir 2 Katzen (4 & 5 Jahre). Aus diesem Grund haben wir ihn erstmal 14 Tage zur "Probe".
    Jack macht einen vollkommen lieben Eindruck, wedelt den ganzen Tag, bellt sehr selten, knurrt nicht, läßt sich Dinge wie Spielknoten, Knochen etc. einfach wegnehmen und ist sehr anhänglich.

    Einfache Komandos wie Sitz oder komm versteht er, so dass ich vermute er hat das schonmal gelernt (oder er ist einfach sehr "helle" :-) ). Jack ist jedoch auch recht ungestüm und hat sich dann "fast" nicht unter Kontrolle. Es äußert sich darin, dass er machmal vollkommen irre rumspringt und sich wie ein "Großer" freut und dann kaum zu beruhigen ist. Er versucht einen dann auch "anzuknabbern", was mir jetzt keine Angst macht, aber dennoch unangenehm ist und irgenwie in den Griff zu bekommen sein muss.

    Ich gehe mit ihm 4-5 mal am Tag raus und bin 2x min 1 Stunde unterwegs. Insgesammt so ca. 3-4 Stunden am Tag. Das funktioniert eigendlich ganz gut. Durch seinen Laufdrang zieht er wie wild und springt andere Fußgänger an, Jogger und Fahrräder haben seine volle Aufmerksamkeit. Schnuppern tut er permanent, es läßt jedoch nach wenn er den Weg schon kennt, resp. wir ihn schonmal gegangen sind. Er dreht sich dauert um und schaut nach mir. Mit anderen Hunden beschnuppert er sich und wenn er das nicht kann, weil sie z.B. auf der anderen Strßenseite sind, bellt er.

    Daheim ist er in den letzten 2 Tagen ruhiger geworden. Am ersten Tag hatte er beim Essen dauernt die Füße auf dem Tisch. Durch beständiges "AB!" hat er das jetzt halbwegs im Griff und legt sich fast die ganze Zeit hin wenn wir essen. Sonst "kommt" er langsam runter. Ein paar Spieleinlagen mir einem dicken Seil mit Knoten zwischendurch bewirken Wunder und der Kauknochen wird den ganzen Tag bearbeitet (Man kann ihm den aber ohne Problme wegnehmen).

    Die Katzen sind ein wenig unser Fragezeichen. Der Kater Peter (Siam) hat reges Interesse an Jack und kommt dauernt runter und schaut sich die Situation an. Er nähert sich Jack auch. Leider bleibt Jack nicht still liegen wenn er Peter sieht sondern rennt auf Ihn zu, wedelt aber dabei. Peter ergreift dann die Flucht und ist schwupp die Treppe hoch. Ach Ja, Treppen mag Jack nicht. Jack stellt sich dann unten an die Treppe und "jaunert" Ihm hiterher. Für uns stellt sich die Frage ob das mit den Katzen klappt.

    Wie gehe ich das am besten an ? Wie kann ich beurteilen ob er sich an die Katzen gewöhnt ?

    Wir stehen hier vor einem großen Fragezeichen. Zum einen macht er den Eindruck als wolle er alles tun um uns zu gefallen, auf der Anderen Seite haben die Katzen die Prio und er MUSS lernen sich mit denen zu arrangieren.
    Ich würde alles tun um Jack bei uns ein schönes erfülltes Leben zu geben, die Katzen haben aber ein "älteres Hausrecht" !
    Ich bin ein wenig in der Zwickmühle, zum Einen will ich Jack das Vertrauen geben, dass er hier ein zuhause gefunden hat und Ihn darin bestärken zu lernen. Auf der Anderen Seite, wenn das mit den Katzen nicht klappt und er zurück ins Heim muss, will ich nicht, dass er das Vetrauen in die Menschen verliert.
    Für mich steht auch außer Frage, mit Ihm eine Hundeschule zu besuchen. Und ich bin mir sicher er (wir) werden da alles Lernen. Die Frage ist nur, wann ist der Richtige Zeitpunkt ? Ich denke je früher je besser aber wie sieht das mit der Bindung an mich dann aus und was wenn er dann zurück muss ????

    Wie Ihr seht liegt mir viel daran das hier "zum laufen" zu bringen und um so mehr freue ich mich auf Eure Erfahrungen & Tipps !

    Frohe Ostern
    Alex