Beiträge von karlah

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    Ich vermute, dass der Hund gespürt hat, das etwas mit unserer Maus nicht okay war, vielleicht sogar dass sie sterbenskrank war und das irgendwie gespürt hat.


    Das ist wirklich nicht abwegig. Wir haben das auch schon so erlebt... Hunde mit dem 8. Sinn... Einer meiner beiden Jungs wurde damals - 6 Monate alt - urplötzlich von einem anderen Hund attackiert... bis dahin war immer alles supertoll... und dann stellte sich heraus, dass mein Kleiner sehr krank war... Herz, Lunge usw...

    Hallo jennja,


    ob mit getrocknetem Blättermagen, kann ich nicht sagen... hab ich nicht probiert.
    Ich hatte damals eine Pck. TK-Blättermagen gekauft (Fressnapf o. Futterhaus)... und ihnen nach dem Auftauen jeweils so ca. 2 Esslöffel gefüttert. Schon danach haben sie draußen keinen Kot mehr angerührt.
    Ich hab mir dann einen Frischfleisch-Lieferanten gesucht und einmal die Woche frischen Blättermagen verfüttert... jetzt bekommen sie ihn nur noch ganz sporadisch und es gibt keine Probleme mehr.


    LG
    karlah

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    Danke der Nachfrage, aber sie ist topfit.


    Und woher weißt Du, dass sie topfit ist und definitiv keine Blasenentzündung hat? Das sieht man dem Hund doch nicht an. Bei uns war es jedenfalls eine Blasenentzündung...


    LG
    karlah

    Hallo,


    meine haben das früher auch gemacht... Dann bekam ich den Tipp, Blättermagen zu füttern. Und das funktioniert tatsächlich. Sie haben seither keinen Kot mehr angerührt.


    Frisch ist Blättermagen (nicht Pansen!!!) am besten... aber nicht überall zu bekommen. Es gibt ihn auch tiefgefroren, den sollte man aber besser draußen füttern... (stinkt ungemein)...


    Der Mann, von dem ich diesen Tipp damals bekommen hatte, meinte, die Hunde würden das mit dem Kotfressen besonders nach Wurmkuren und Impfungen machen... es würde ihnen dann was fehlen... Meine TÄ, die ich darauf ansprach, bestätigte das... sagte aber, wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es dazu nicht. Aber vieles würde für diese These sprechen.


    LG
    karlah

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    Wenn der Hund gerne die Nase auf den Boden nimmt und durch die Reize verleitet wird Eigen-Ausflüge zu machen, sollte man diese SUCHEN-Spiele die den Hund eher wegführen nicht forcieren.
    Wenn ein Hund angeblich gerne jagd ermuntere ich Ihn doch nicht dazu.


    In der Augenblick-Situation ist Jagd-Animation fehl am Platze.


    Aha?! Sorry, aber dann frag ich mich ernsthaft, wie es kommt, dass ich bei meinen beiden (ehemals) leidenschaftlichen Jägern und Schnüffelhasen so erfolgreich war - und zwar mit genau dieser Methode...
    Vor vier Jahren sagten mir sowohl Hundetrainer als auch Tierärzte, dass ich meine Hunde niemals erzogen bekommen würde... Diese besondere Mischung (ein Mix aus verschiedenen Terrier-Rassen) sei viel zu eigensinnig, zu stur, zu was weiß ich... und beide auf einmal ginge ja schon mal gar nicht... (Sie stammen aus einem Wurf und sind sozusagen Zwillinge).
    Aber ich habe sie erzogen bekommen... es hat alles natürlich wesentlich länger gedauert als mit nur einem Hund.


    Nur den Jagdtrieb sollte ich irgendwie nicht so "schnell" richtig in den Griff bekommen. Bei Rehen, Hasen etc. waren sie weg... Irgendwann hab ich dann instinktiv so ungefähr das gemacht, was Martin Rütter gestern vorgestellt hat. Und seitdem kann ich meine beiden - selbst, wenn sie schon begonnen haben zu jagen - wunderbar abrufen... Völlig egal, ob da ein Reh oder Hase oder sonstwas rumflitzt, Vögel flattern oder was weiß ich...


    Und es ist keinesfalls so, dass sie mehr schnüffeln als früher. Ganz im Gegenteil!!!
    Insgesamt sind sie seitdem viel ausgeglichener und in allen Bereichen wesentlich leichter zu handeln.


    Also genau das Gegenteil von dem, was Du schreibst.


    LG
    karlah

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    Dies ist was einen echten Profi auszeichnet.


    Schade Massa, dass Du mein letztes Posting ignoriert hast. Weißt Du tatsächlich, was alles wirklich hinter den Kulissen passiert ist? Wieviel MR getan und versucht hat? Ich denke mal nicht. Wir sehen hier nur einen kleinen Bruchteil von endlos langem Filmmaterial.


    Und nochmal... Wenn die HH sich Hilfe holt, dann darf und kann der jeweilige Hundetrainer davon ausgehen und es sogar erwarten, dass dieser HH auch die entsprechende MOTIVATION und BEREITSCHAFT mitbringt, gerade auch an sich selbst zu arbeiten. Dies war hier definitiv nicht der Fall.


    Klar, war die HH überfordert. Wenn ich dann aber raushöre, dass es ihr schon zuviel ist, am Tag so und so viele Leckerchen zu werfen, kann ich das schon mal gar nicht nachvollziehen. Immerhin ist das Ziel, künftig entspannter Gassi gehen und den Hund abrufen zu können. Was ist nun stressiger? Intensives Training oder ein Leben lang einen nicht abrufbaren Hund zu haben, der ggf. sich und auch andere in Gefahr bringt, indem er z.B. vor ein Auto läuft und einen Unfall verursacht...

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    Nun stell Dir mal vor Du willst Dir kompetente Hilfe für Dein persönliches Problem holen, um es mit dessen professionellem Können zu erreichen.?
    Du erwartest doch das Dir geholfen wird, weil Du Dich an einen PROFI wendest.


    Hallo Massa,


    soweit schon richtig. Dann kann ich als Profi umgekehrt aber doch auch erwarten, dass wenn ein HH sich hilfesuchend an mich wendet, er auch motiviert ist und entsprechend Vertrauen in mich und meine Arbeit setzt. Zumal ich und meine Arbeitsweise als Profi - wie hier in diesem Fall - dem HH über Funk und Fernsehen bereits bekannt bin.


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    Man muss zuerst auch den Leinenhalter/Menschen in das Geschehen einbeziehen um die Veränderung ist zuerst beim Menschen durchzuführen, weil der Hund dann fasst von alleine mitmacht.


    Hat MR sie nicht in das Geschehen mit einbezogen? Dann hab ich tatsächlich eine andere Sendung gesehen. z.B. das Ding, als MR selbst an die Leine ging... er hat sich doch wirklich alle Mühe gegeben, ihr das hündische Denken und Handeln zu vermitteln...


    Ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen, was hinter den Kulissen alles an Gesprächsarbeit mit der HH gelaufen ist. MR hatte ja ganz klar festgestellt, dass die HH in erster Linie ein Problem mit MR selbst hat - das war irgendwie auch offensichtlich.


    Bei mir bleibt der nachhaltige Eindruck, dass diese HH generell keinen wirklichen Bezug zu Hunden hat... und wenig Interesse vorhanden ist, dies zu ändern.



    LG
    karlah

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    Sehen wir es doch mal realistisch. Die Frau hat ein Haus, einen Garten, 3 Kinder im besten Alter und einen Job...hallo...das allein reicht schon, um wirklich überfordert zu sein. Und da braucht man keinen Hund, mit dem man arbeiten muss, da braucht man einen, der unkompliziert ist und alles mitmacht.


    Entschuldigung. Klar ist das viel. Aber dann hole ich mir nicht noch einen Hund ins Haus. Jeder Hund macht nun mal "Arbeit"...


    Und ich hatte schon den Eindruck, dass Emily schnell lernt. Als Martin Rütter selbst an der Leine war und Emily gespielt hat, rief die Frau ihn erst mit "Emily" zu sich... Da kam Emily auch gleich an...


    Vielleicht tu ich dem Frauchen Unrecht. Aber mein Eindruck war ganz stark, dass sie zu einem Hund so viel Bezug hat wie ein Nichtraucher zur Zigarette. Und dann soll Wunderwaffe Sprühhalsband helfen (was sie bitte erstmal selbst ausprobieren soll... mit schön fett Zitronensäure in die Augen)... Naja, vielleicht ist das mit dem Sprühhalsband das Resultat der zahlreichen "Bemühungen" einer Katja Geb-Mann...


    LG
    karlah

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    Es wäre schön, wenn MR einige Situationen ein bisschen detaillierter erklären würde.


    Naja, das ist halt immer noch ne Fernsehsendung. Da wird Filmmaterial von zig Stunden/Tagen auf wenige Minuten zusammengeschnitten. Und die Cutter haben nun mal nur Ahnung von ihrem Job, nicht aber von der jeweiligen Materie, die sie zusammenschneiden...


    Ich möchte nicht wissen, was MR Emily's Frauchen tatsächlich wie oft erklärt hat... VIelleicht besser, dass wir das nicht zu sehen bekamen ;-)