Beiträge von Karinchen

    Gestern nachmittag um 16.15 Uhr ist er in meinen Armen eingeschlafen.
    Das war mit Abstand das Schlimmste was ich bisher machen musste.


    Ich hatte so Angst, dass er sich noch freut und denkt wir fahren nach Hause oder so aber was da in der Box lag war schon gar nicht mehr mein Sam. Sam hatte sich schon aufgegeben. Er lag da ganz weggetreten und man konnte ihm die SChmerzen so ansehen.


    Ich habe mich dann verabschiedet, da hat er mich einmal tief angesehen und war dann wieder total apathisch und ihn dann nur noch geknuddelt bis er eingeschlafen ist. Ich muss sagen, auch wenn wir nur 2 Jahre hatten bin ich doch jetzt froh (froh naja ist nicht das richtige Wort, fällt mir aber kein besseres ein) dass ich ihn erlöst habe. Wie er da lag, ihn im war kein Leben mehr, es sah so aus, sagte auch mein Freund zu mir, dass er nur gewartet hat auf uns um dann schnellstmöglich erlöst zu werden.


    Dennoch schmerzt der Abschied sehr habe ihn gestern noch gerufen als ich unsere Hündin Bella füttern wollte. Denke auch die ganze Zeit der kommt gleich um die Ecke gelaufen. Was übrig bleibt ist eine tiefe Lücke, die mein bester Freund zurückgelassen hat.


    Aber ich weiß, seit ich ihn gestern so ausgelaugt vor Qual und Schmerzen gesehen habe, dass es das Einzige war was ich noch hätte tun können. Der TA war auch super lieb hat uns auch noch erklärt, dass im Rückenbereich wohl schon ein Tumor war und er deshalb nicht mehr aufstehen konnte, die Leukämie war schon im Endstadium. Keiner hätte es merken können.


    Und ich konnte ihn für immer mit nach Hause bringen. Er liegt jetzt im Garten. Aber er fehlt mir jetzt schon, er mit seinen Eigenarten, der sich überall einmischte, so gern schmuste und albern war. Er wird mir einfach wahnsinnig fehlen, aber ich weiß es geht ihm jetzt besser und das macht es leichter für mich.


    Danke für Eure vielen lieben Worte, die haben mir gestern sehr geholfen!

    Sam ist ja seit Freitag in der Praxis und wird dort behandelt. Wir haben ihn die ganze Zeit nicht gesehen.


    Wir können ihn nicht nach Hause holen dafür ist er wohl zu schwach und bei jeder Bewegung die seine gelähmten Hinterläufe betrifft oder seine bereits angegriffenen Lymphknoten lässt ihn vor Schmerzen aufjaulen.


    Hätte mir so gewünscht dass wir noch einen schönen Tag zuhause haben oder so aber jetzt sehen wir ihn gleich nach 3 Tagen wieder um ihn für immer gehen zu lassen.

    Danke für die tröstenden Worte.


    TA hat angerufen sollen um vier uhr vorbei kommen.
    Ich kann mir das gar nicht vorstellen! in vier stunden soll alles vorbei sein?


    Wenn er sich dann erst noch freut das ich komme! Hab schon Heul/Schreianfälle.


    Wenigstens haben wir die Möglichkeit ihn wieder nach Hause mitzunehmen. In seinen Garten.

    Ihm geht es ganz schlecht. Das Blutbild zeigt veränderte Zellen, Krebs. Er hat sich schon aufgegeben. Liegt nur noch da, wimmert vor sich hin...


    Am Freitag fing es an, damit meine ich, dass er zusammengebrochen ist und 5 Minuten nur gejault hat. Wie er mich angesehen hat. Das vergess ich nie. Wir haben ne halbe Std. gebraucht in ins Auto zu bekommen weil er immer wieder zusammengebrochen ist vor Schmerzen.


    Die zweite Meinung haben wir und die sagt auch Leukämie. Ist schon so fortgeschritten dass er hinten immer noch komplett gelähmt ist. Er kann gar nicht mehr aufstehen liegt nur rum. Wir können ihn auch nicht mit nach Hause nehmen. Meine Mutter kommt erst am Samstag aus dem Urlaub.


    Das ist so schwer.

    Ihm geht es ganz schlecht. Das Blutbild zeigt veränderte Zellen, Krebs. Er hat sich schon aufgegeben. Liegt nur noch da, wimmert vor sich hin...


    Am Freitag fing es an, damit meine ich, dass er zusammengebrochen ist und 5 Minuten nur gejault hat. Wie er mich angesehen hat. Das vergess ich nie. Wir haben ne halbe Std. gebraucht in ins Auto zu bekommen weil er immer wieder zusammengebrochen ist vor Schmerzen.


    Die zweite Meinung haben wir und die sagt auch Leukämie. Ist schon so fortgeschritten dass er hinten immer noch komplett gelähmt ist. Er kann gar nicht mehr aufstehen liegt nur rum. Wir können ihn auch nicht mit nach Hause nehmen. Meine Mutter kommt erst am Samstag aus dem Urlaub.


    Das ist so schwer.

    Ich bin am Boden zerstört, unser lieber Riese Sam hat Leukämie daran gibt es nichts mehr zu rütteln. Das schlimme ist, wir sollen heute abend noch kommen und ihn erlösen.


    Es ging alles so schnell Freitag fing es an und heute sollen wir ihn ...
    Wenn meine Mutter und ihr Freund aus dem Urlaub kommen wird ihr Hund nicht mehr das sein! Ich versuche mir immer einzureden, dass es nur ein Hund ist, raten mir viele. Aber ich kann das nicht. Ein Hund hat auch eine Seele und einen ganz eigenen Charakter. Wir hatten noch nie so einen Hund wie Sam. Und wir hatten schon ein paar, aber der ist ganz anders. Das er erst 2 ist macht es noch schwerer.


    Ich komme mir vor als würde ich meinen besten Freund verlieren. Ich kann jetzt nichts anderes machen als ihn auf dem letzten Weg zu begleiten oder?? Das tut echt sowas von weh, weiß gar nicht wie ich danach weiter machen soll. Weil der Hund schon einen großen Teil meines Lebens ausmacht. Ohne ihn wird mein Leben um einiges dunkler sein.

    Vielen Dank. Brauche jetzt Trost :(
    Wir haben 2 Blutbilder machen lassen alles spricht für Leukämie. Die Lähmung soll von seinem geschwächten Körper kommen. Der Tierarzt bei dem wir sind arbeitet mir einem zweiten TA zusammen, der hat die Vermutung bestätigt. Tierklinik wüsste ich jetzt nicht, das gestaltet sich auch schwer mit einer gelähmten Deutschen Dogge. Wenn der bloß kleiner wär dann könnte man ihn noch tragen, aber der leidet so dabei...


    Wir müssen um 14.00 Uhr wieder anrufen, ob er heute gehen kann. Ich hab jetzt schon Angst davor. Wenn er morgen erlöst werden soll, hätte ich ihn gern nochmal über Nacht zuhause um mich richtig zu verabschieden. Mist...

    Hallo, ich weiß nicht mehr weiter, und hoffe hier ein paar Antworten zu finden, und auch um mir einfach mal alles von der Seele zu schreiben.


    Also wir haben eine Deutsche Dogge "Sam" der Hund ist einfach super, total lieb und verschmust, wie man sich das so vorstellt. Aber es fing damit an, dass er immer dünner wurde und Fieber hatte. Meine Mutter (ich wohne nicht mehr zuhause, sehe die Hunde daher 1x die Woche) ging zum Arzt, der sagte er hätte einen Herzklappenfehler. Dem entsprechend wurde er behandelt. Es ging auch etwas bergauf. Vor 2 Wochen flog meine Mutter in den Urlaub, also sind mein Freund und ich in das Haus meiner Mutter gezogen um auf die Hunde aufzupassen.


    Sam wurde immer niedergeschlagener, müder. Wir sind dann wieder zum Tierarzt. Dieser konnte nichts genaues sagen und man nahm Blut ab für ein komplettes Blutbild. Diesen Freitag dann wollte ich Sam füttern er ist dann als er aufstehen wollte regelrecht zusammengebrochen und hat 5 Minuten durchgejault. Das tat mir in der Seele so weh ich wusste nicht was ich tun sollte.
    Er kam nicht mehr hoch war hinten richtig gelähmt!
    Ich hab solche Angst in seinen Augen gesehen, dass es mich innerlich so zerrissen hat.


    Wir haben eine halbe Stunde gebraucht den ins Auto zu bekommen und zum TA zu fahren. Der hat Sam direkt da behalten und sagte, dass es wahrscheinlich Leukämie ist.
    Jetzt ist es Sonntag, und man konnte uns noch keine eindeutige Diagnose geben, er wollte noch einen Zeckentest machen. Aber unser Liebling ist seit Freitag allein beim Arzt, wegen des Wochenendes können wir ihn nicht besuchen. Wenn ich mir vorstelle wie er da liegt.....


    Wir rufen jeden Tag an aber die Lähmung hält immer noch an. Er meinte auch wenn es Montag nicht besser ist müssen wir ihn erlösen. Ich habe auch meine Mutter in Thailand angerufen. Die sind auch fix und fertig. Ich muss dann die Entscheidung treffen, den Hund von meiner Mutter, der auch mir so sehr ans Herz gewachsen ist einschläfern zu lassen.


    Klar wenn er Schmerzen hat und die hat er offensichtlich sehr stark, dann sollte man ihn erlösen aber dieser Hund ist sowas besonderes seine Mimik und sein Charakter, und er ist noch so verdammt jung. Ich bin so traurig. Morgen früh bekommen wir die endgültige Diagnose.


    Fest steht natürlich, dass ich ihn auf dem letzten Weg, wenn es dann so sein soll, begleite aber ich breche jetzt schon fast zusammen, dass ich nicht weiß wie ich das schaffen soll.
    Hat einer Erfahrungen damit?
    Vielen Dank erst mal fürs lesen!
    LG Karinchen