Beiträge von Aiko-Baby

    melodie
    ok mit schmerzen ist das wieder ne ganz andere geschichte. dann hoffe ich, dass du schnell antwort von den kliniken erhälst. ist ein schwerer schritt, aber denk immer dran dass du dem kleinen kerl dadurch die quälerei ersparst. ich hab damals sofort geschaut, wie man das fehlende beinchen denn ersetzen könnte und bin auf diese wägelchen gekommen. leider helfen die fast nur bei querschnitsslähmung der hinterläufe bzw. ampuationen, weil man den wagen dann halt schön hinten am körper befestigen kann. der hersteller sagte mir bei so nem kleinen struppi und vorne wäre das zu schwierig. aber vielleicht gibts da ja auch wieder was neues. zumindest fand ich es ziemlich genial wie die hunde mit den wagen durch die gegend flitzen.
    schau doch mal bei http://www.doggon-de.com/
    aber recht hast du: es ging ja um jemand anderen in dem thread.


    jizzl
    bei der rechnungssache waren meine eltern sehr involviert, gezahlt haben wir nix, denn die waren ja noch so frech und haben die kiefer-op mit berechnet *grrrr*
    klappt es denn bei denem süssen mit dem still-halten? is sicher schwer für ihn oder? habt ihr noch schmerzmittel mitbekommen? sollte er vielleicht die nächsten tage noch bekommen... ich denke ihr könnt ihm viel helfen indem ihr ihn schritt für schritt motiviert das beinchen wieder zu belasten. aber das hat ja erstmal noch zeit, bedauert ihn ja nicht zu sehr, er ist doch n kämpfer :)

    naja die geschichte hatte ja noch nen blöderen hintergrund: bei der op haben sie unserem haymo beidseitig den kiefer gebrochen. angeblich hätte er nem pfleger in den handschuh gebissen und ihn sich dabei selbst gebrochen. alleine wenn ich darüber schreibe steigt mir wieder die zornesröte ins gesicht.
    habt ihr schonmal nen 3kg kleinen malteser gesehen dem sie auf beiden seiten den kiefer genäht haben? :(
    nach der geschichte waren wir froh in überhaupt wieder auf die 3 beinchen bekommen zu haben. zumal er zu dem zeitpunkt auch schon ziemlich alt war und wir das risiko ner zweiten op nicht eingehen wollten.
    aber an die physio hätte ich wohl denken können, wusste ich zum damaligen zeitpunkt aber ehrlich gesagt auch noch nicht. sind ja jetzt schon gut 6-7 jahre vergangen.
    die entscheidung zur amputation ist natürlich ein großer schritt, wir hatten das gefühl dass unsere nase ganz gut zurecht kommt, er is trotzdem noch gerannt wie der blitz (ok senioren-blitz *gg*)
    ich kann dir auch nicht genau sagen, wann eine amputation angeraten ist, schliesslich ist das auch wieder ne größere op inklusive der risiken. ist sein pfötchen denn so zertrümmert? was bewegt euch denn zum gedanken ihm die pfote amputieren zu lassen? ist ja immer die frage, was man sich davon verspricht, welche besserung für euren gizmo dabei rauskommen soll.

    hallöchen


    auch ich drück die daumen, dass alles gut verheilt.
    wir haben das selbe durch bei unserem ersten hund. der bruch war eigentlich unspektakulär, er hat sich wohl beim landen einfach das pfötchen verdreht. sieht man mal, wie doof es auch kommen kann.
    leider sind wir an den falschen ta gelangt. der hat gemeint, das müsse mit stützverband so heilen. wir haben uns dann mal weiter erkundigt und ihn in die uniklinik leipzig gebracht, wo der trümmerbruch auch mit metallplatten versteift wurde.
    erfolg war leider null, kann aber auch sein, dass wir einfach zu spät dort gewesen sind. von da an ist er nur noch auf 3 beinchen gehüpft und hat das vierte nach vorn weggestreckt. belastung war unmöglich, er hat nie richtig halt gefunden. sowas hätte man mit physio vielleicht auch in den griff bekommen können. generell sagte man uns aber, dass bei kleinen rassen so eine op viel viel schwieriger ist.
    ich denke ihr habt die richtige entscheidung getroffen und lass dich nicht schocken wegen der empfehlung zur amputation, den haben wir auch sehr schnell gehört :kopfwand:


    alles gute!

    hallöchen,


    also ich würde auch eher auf stress tippen. nix desto trotz sollte man die blasenentzündung natürlich abklären lassen.
    mein süsser verträgt auch keinerlei umstellung, es gibt einfach hunde, denen das zu viel ist. und gerade unter dem aspekt halte ich es für nicht ratsam, ihn dann auch noch 4 stunden am stück alleine zu lassen.
    stell dir vor, dir räumt man alles in deiner wohnung um, du findest dein bett nicht mehr, nix is mehr wie du es gewohnt bist. das kannst du entweder neugierig erkunden oder dich zu tode ängstigen. ich glaube gerade welpen brauchen am anfang ganz feste rituale, vielleicht hat er jetzt einfach angst, dass morgen wieder alles anders herum steht.
    jetzt heisst es geduld zeigen und ihn behutsam an die neue umgebung gewöhnen.
    unser dicker hat sein revier am anfang auch nicht akzeptiert und alles kurz und klein gehauen. damals hatten wir noch 2 wohnungen. nachdem wir dann in eine neue wohnung gezogen sind hat sich von einen tag auf den anderen alles beruhigt. ich finde es hat ihm nen gehörigen schub an selbstbewusstsein gegeben zu wissen, dass alles so bleibt wie es ist.


    aber mit dem alleine lassen wird es so wohl problemchen geben.


    gib doch bitte bescheid, was der ta gesagt hat...
    lg

    scheint ja wirklich ein goldi-problem zu sein.
    der hund meiner schwiegereltern strudelt auch jedesmal die halbe umgebung mit ein, wenns ans fressen geht.
    aus den obigen beiträgen lässt sich doch eine gute strategie entwickeln.
    ich würd auch mal probieren das futter stehen zu lassen.
    aber der erste versuch sollte mit vollem goldi-bauch starten.
    wie schon gesagt wurde: dann wenn ihn das futter nicht mehr interessiert. ich hoffe er zeigt wenigstens etwas sättigung nach den mahlzeiten???
    und wenn man vorgewarnt ist, kann man ihn ja dabei beobachten. nicht dass er es übertreibt. alleine lassen würde ich ihn mit der neuen situation auf keinen fall.


    sonst bleibt wohl wirklich nur die handfütterung, obwohl aus meiner sicht die grundlogik damit nicht bestätigt wird. er braucht doch die sicherheit, dass ihm niemand was wegnimmt. durch zuteilung wird das meiner meinung nach wieder nicht erreicht.
    aber ich kann leicht reden unser kleiner hat nie fress-anfälle bekommen, sein futter steht immer da.

    Hallöchen


    ich kann mich noch dunkel erinnern, dass wir bei unserem Haymo um die 400 Euro für einen sehr komplizierten Trümmerbruch gezahlt haben. (wäre für mich vergleichbar von der Dauer der OP und dem Versorgungsaufwand)
    2200 Euro finde ich jetzt allerdings auch etwas heftig.
    Sieh mal in die Gebührenordnung http://www.vetvita.de/tierrecht/got/teilc10.shtml
    Soweit ich das erkenne liegt die Torsionsoperation bei 255,56 Euro. Zusätzlich kommt natürlich noch die Mehrwertsteuer und ganz wichtig: die Angaben beziehen sich auf den einfachen Satz. Bis zum dreifachen Satz ist der Arzt aber berechtigt abzurechnen. Wären wir also bei 912 Euro.
    Die restliche Versorgung kannst du sicher auch in der Gebührenordnung nachlesen und mal nachrechnen.
    Nach meiner Logik wären dann aber über 1000 Euro für die Nachsorge undMaterial angefallen... Schon merkwürdig. :???:


    Ärgerlich, ich nehme an, du hast keine Hunde-OP-Versicherung gehabt oder? Ich denk ja auch immer daran, dass ich mir sowas nochmal zulegen müsste.
    Hat die jemand von euch? Wie sind die Erfahrungen???


    Last but noch least: Ich freue mich für euch, dass ihr euren Liebling wiederhabt!!!!!

    Hallo Tess,


    gute Ideen, die du eingebracht hast.
    Aiko ist bei mir, seitdem er 12 Wochen alt ist. Und ehrlich gesagt kann ich mich kaum zurück erinnern, wann es angefangen hat. Ich schätze so mit 1 Jahr, also doch schon vor einer ganzen Weile.
    Man muss dazu sagen, dass es sicher viele Faktoren gab, die es ihm am Anfang etwas schwieriger bei uns gemacht haben. Ich hab eine Zeit lang in Hamburg gelebt und bin oft gependelt. So dass er in seinem ersten Lebensjahr wahrscheinlich sein Revier nicht richtig einordnen konnte. Ich denke aber um die Zeit herum hat sich auch das mit dem Jaulen zum ersten Mal gezeigt. Er ist sehr sensibel, was Veränderungen angeht. Ihn verstören auch kleine Veränderungen in der Einrichtung. Eine Bodenvase kann da schon zu einem echten Problem für ihn werden. Insofern kann es auch seiner Sensibilität geschuldet sein, dass er angefangen hat zu Jaulen. Quasi als Zeichen, dass ich ihn ja nicht vergesse.
    Wir sind mit ihm auch schon auf dem Hundeplatz gewesen und haben versucht ihn körperlich und geistig mal richtig auszupowern, aber auch während der Übungen hat er den Rest der Teilnehmer durch sein kleines Konzert gut unterhalten. Aufgehört mit dem Training haben wir, als uns die Rauferein zwischen den Hunden zu viel wurden. Dass der Neue seinen Rang zugewiesen bekommt ist logisch, aber dass muss nicht mit nem blutigen Ohr enden. Und so sind wir seit einer Weile auf der Suche nach einem neuen Platz.
    Rein logisch betrachtet ist mir die Methode des Ignorierens auch am meisten einleuchtend. Vielleicht hab ich durch kleine Gesten Inkonsequenz gezeigt. Ich hab es auch schon beim Gassi gehen versucht durchzusetzen. Das hiess jedes Mal stehen bleiben, wenn er angefangen hat zu jaulen und erst weiter laufen, wenn er sich beruhigt hat. Bringt das was? Oder ist das nicht eher doch eine Bestrafung?


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    als Neuling hier bitte ich Euch um Euren Rat was meinen kleinen Schatz angeht.
    Aiko wird jetzt 3 Jahre alt und ist ein Terrier-Mischling.
    Er hat wohl alle guten Eigentschaften von seinem Vater abbekommen (Tibet-Terrier). Er ist kinderlieb, super lernwillig und manchmal cleverer als ich ;) Kurzum: Ein Hund zum verlieben.
    Nur eine winzig kleine Wolke trübt unseren Hundehimmel: Er jault ziemlich viel und ich habe weder eine Ahnung, warum er das macht, noch weis ich, was er in den Momenten von mir möchte.
    Für mich gibt es verschiedene Möglichkeiten.
    1. Es ist Aufregung. Eigentlich tritt es vorwiegend auf, wenn es raus geht oder wir zu Besuch bei den "Grosseltern" sind. Oder wir treffen auf der Hundewiese einen anderen Hund.
    2. Es ist Ungeduld. Aiko wartet nicht gerne. An keiner Ampel, nicht vorm Müllcontainer. Es geht im wohl alles zu langsam.
    3. Es ist seine Art mir zu zeigen wer Chef im Haus ist. Eigentlich kann ich mir das schwer vorstellen, denn wir haben Unterordnung mit ihm auf dem Hundeplatz geübt.
    Ich denke jeder Hund hat so seine "kleinen Macken", einer buddelt, der andere jagt. Ich kann das auch voll und ganz akzeptieren, nur würde ich gerne wissen: Ist es wirklich eine "Macke" oder verstehe ich meinen Hund einfach nicht?
    Neuerdings hat er auch noch einen ziemlichen Sexualtrieb bekommen mit allem drum und dran. Und auch hier wieder jaulen. In den heissen Tagen können wir ihn nicht eine Minute alleine lassen, er würde die ganze Nachbarschaft in Aufregung versetzen.
    Meine "Therapie" hat eigentlich bisher alles abgedeckt, was ich mir vorstellen konnte. Ignorieren (Aufgabe nach 1 Monat, nachdem er es mal wieder geschafft hat 3 Stunden durchzuheulen), "Strafe" von lauten Geräuschen bis hin zum AUS und PFUI und natürlich Belohnung für die Zeit, in der er nicht gejault hat.
    Erfolg hat sich keiner eingestellt. Durch Strafe finde ich, ist er noch nervöser geworden. Manchmal kam es mir fast so vor, als wüsste er garnicht, was ich jetzt genau von ihm will. Im Gegenteil er hat noch nen Zahn zugelegt und auch die höchsten Töne noch lauter rausgejammert.
    Ignorieren nützt aus meiner Sicht insofern nix, als ich auch schon erlebt habe, dass er ganz für sich alleine jault.
    Belohnung war für mich der witzigste Reinfall, denn kaum hatte er sein Frolic im Mund hat er wieder angefangen. Jaulen mit vollem Mund klingt niedlich. :^^:
    Trotzdem brauche ich wohl nicht verdeutlichen, dass so ein Verhalten sehr nachbarschaftsfeindlich ist. Bisher hat sich keine beschwert, aber Bedenken habe ich schon.


    Was denkt Ihr?


    P.S. Leider habe ich auf anderen Hundeforen schon wenig sinnvolle Kommentare lesen müssen. Bitte keine Hinweise "Es wird wohl an deinem Verhalten liegen" Damit ist keinem geholfen. Für konkrete Vorschläge bin ich allerdings sehr dankbar.