Beiträge von Felle-Melle

    Zitat

    Ich habe immer OHNE Hund gelebt, wir hatten nie einen eigenen, aber einen haben wollte ich glaub ich schon immer. Ich bin auch die einzige in meiner Familie die so Tierverrückt ist und ich werde oft für ziemlich bescheuert erklärt, aber das ist mir egal.

    Bist du mein verloren geglaubter Zwilling??? Vom Alter her käme es ja hin :p

    Ich denke, es kommt auch drauf an, wie sehr man sich mit dem Tier beschäftigt.
    Es gibt Leute, die schaffen sich nen Welpi an, der Hund lebt 18 Jahre, mal als Beispiel, die beschäftigen sich aber nie viel mit dem und der fehlt denen auch nicht.
    Dann gibt es solche, die holen sich nen Hundesenior, ausm Tierschutz oder wie auch immer, haben "nur" noch wenige Jahre was von dem, beschäftigen sich aber so intensiv mit dem und finden den so toll, dass sie ne ganz enge und ganz andere Art von Bindung an das Tier aufbauen.

    Hab ja jetzt erst meinen jahrelang gehegten Hundetraum erfüllt und möchte unbedingt noch nen Zweithund dazu.
    Wenn dann einer der beiden von mir geht, wird kein Hund der Welt ihn ersetzen können und der Schmerz wird immer bleiben. Da bin ich mir sicher.
    Aber ich kann mir für mich persönlich ein Leben ohne Hunde nicht mehr vorstellen, so sehr es auch schmerzt, wenn man das Tier dann verliert.
    Ich würd mir immer wieder Hunde anschaffen, so dass immer mindestens einer an meiner Seite ist.

    Mein Vater hatte vor 30 Jahren oder so nen Hund, ein Mix, den er hat er damals mit 6 Wochen übernommen, zu früh, ich weiß, aber die Mutter hatte ihn verstoßen. Er hat ihn dann mit der Flasche, dann mit Brei großgezogen, da er noch gar nicht ganz entwöhnt war. Und er hat ihn erzogen und ihm Tricks beigebracht, und das alles über Lob und Futter. Find ich eine Riesenleistung für damalige Verhältnisse, wo mit Hunden eigentlich noch ganz anders umgegangen wurde.
    Als der dann starb, vor Einsamkeit, weil mein Vater als der Hund 3 war zum Bund musste und seine Eltern auf Hundi aufpassten, da hat er nicht mehr gefressen, danach wollte mein Vater nie wieder einen Hund haben. "So einen wie meinen Waldi krieg ich nie wieder".
    Ich kanns total verstehen, es machte mich aber auch sehr traurig...
    Vielleicht ist es auch anders, wenn man seinen Hund von Welpe an hat oder sogar mit wenigen Tagen das erste Mal sieht und dann beim Züchter regelmäßig besucht, eh man ihn sich mit 8 oder 12 Wochen dann holt oder so, ne andere, viel intensivere Bindung. Kann ich mir schon vorstellen...
    Ich hab meine Hündin ja mit 5 Jahren übernommen und ich glaub schon, dass die Bindung einfach nie so eng sein wird wie in oben beschriebenem Fall. Ich empfinde das aber nicht als negativ oder als Nachteil für mich.
    Ich sage für mich aber schon bewusst, ich möchte nicht mehr ohne Hunde sein und nicht, ich möchte nicht mehr ohne Gipsy sein. Das trifft zwar auch zu, klar, aber ich weiß ja, dass sie irgendwann nicht mehr bei sein kann und dann wird ihr Platz auf der Couch auf jeden Fall neu vergeben. In meinem Herzen wird immer Platz für mehr als genug Hundis sein.

    Mein Vater hatte vor 30 Jahren oder so nen Hund, ein Mix, den er hat er damals mit 6 Wochen übernommen, zu früh, ich weiß, aber die Mutter hatte ihn verstoßen. Er hat ihn dann mit der Flasche, dann mit Brei großgezogen, da er noch gar nicht ganz entwöhnt war. Und er hat ihn erzogen und ihm Tricks beigebracht, und das alles über Lob und Futter. Find ich eine Riesenleistung für damalige Verhältnisse, wo mit Hunden eigentlich noch ganz anders umgegangen wurde.
    Als der dann starb, vor Einsamkeit, weil mein Vater als der Hund 3 war zum Bund musste und seine Eltern auf Hundi aufpassten, da hat er nicht mehr gefressen, danach wollte mein Vater nie wieder einen Hund haben. "So einen wie meinen Waldi krieg ich nie wieder".
    Ich kanns total verstehen, es machte mich aber auch sehr traurig...
    Vielleicht ist es auch anders, wenn man seinen Hund von Welpe an hat oder sogar mit wenigen Tagen das erste Mal sieht und dann beim Züchter regelmäßig besucht, eh man ihn sich mit 8 oder 12 Wochen dann holt oder so, ne andere, viel intensivere Bindung. Kann ich mir schon vorstellen...
    Ich hab meine Hündin ja mit 5 Jahren übernommen und ich glaub schon, dass die Bindung einfach nie so eng sein wird wie in oben beschriebenem Fall. Ich empfinde das aber nicht als negativ oder als Nachteil für mich.
    Ich sage für mich aber schon bewusst, ich möchte nicht mehr ohne Hunde sein und nicht, ich möchte nicht mehr ohne Gipsy sein. Das trifft zwar auch zu, klar, aber ich weiß ja, dass sie irgendwann nicht mehr bei sein kann und dann wird ihr Platz auf der Couch auf jeden Fall neu vergeben. In meinem Herzen wird immer Platz für mehr als genug Hundis sein.

    Danke auch an chichabi für den Link, so sollte meine Umfrage eigentlich auch aussehen, hab sie mit großem Interesse gelesen =) .

    Zitat

    Das Problem wird sein, bei der ganzen Problematik, das die Futtersorten evtl. ganz vom Markt genommen werden.
    Dann kann es sein das man die Futtersorten von BF nicht mehr bekommt, so das man gezwungen sein wird ein anderes Futter zu wählen.

    Ich füttere kein Futter von BF.

    Ja, ok, dann müsste man sich wirklich ein neues suchen. Hoffentlich geschieht das nicht allzu häufig!
    Aber es gibt ja nicht nur eine gute Sorte.
    Ich meinte das auch mehr allgemein, dass immer wieder so Threads auftauchen oder so Artikel im Internet und ich mich halt langsam einfach frage, was daran wirklich noch wahr ist. :ka:

    Was fütterst du denn?

    Denke schon.

    Gebe Gipsy ja auch stundenweise in Betreuung, da brauch ich es also sogar, dass sie mit Fremden Gassi geht. kommt zwar immer zur selben Dame, ist ja kein Wanderpokal, aber da gab es direkt von Anfang an keine Probleme.

    Gestern rief eine andere uns noch völlig unbekannte Hundehalterin meiner Süßen zu "Ja, komm doch mal her", so lockend - djuuuum, war mein Hund da...
    Bin grad dabei, mich mit der Dame anzufreunden, sie scheint echt nett zu sein, hat also auch seine Vorteile LOL.

    Ich finds schon ok, solche Infos auszutauschen.
    Aber mal ganz ehrlich: es wird so viel erzählt über die ganzen Futtersorten, welche gut sind oder nicht und dann gibt es wieder neue Erkenntnisse und wieder und wieder...
    Ich werd mein Hundi auf ein Futter einstellen, Bestes Futter ist dabei durchaus in der engeren Auswahl, und wenn sie das dann gut verträgt, dann bleib ich bei der Sorte, bis sie mal irgendwann n Seniorfutter braucht oder so...
    Ähnliche Diskussionen gab es ja schon mal wegen, äh, Platinum Natural, glaub ich.
    Ich weiß nich, ob da wirklich immer so viel dran ist... Auch auf scheinbar seriösen Seiten kann viel Quatsch stehen...