Beiträge von xNyzex

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    wie alt ist er denn jetzt eigentlich

    4 Monate!

    Ja, wahrscheinlich habt ihr Recht und ich sollte erstmal "die Füsse" stillhalten und abwarten, wie er sich entwickelt. Er ist ja eigentlich auch ein ganz ruhiger. Hhm, ich bzw. wir wollen eben nichts falsch machen und ihm ein wunderschönes Hundeleben bieten, da macht man sich logischerweise schon so seine Gedanken (ich wahrscheinlich mal wieder zu viel :kopfwand: )

    Danke euch auf jeden Fall schonmal für die zahlreichen Beiträge. Ich werde mich mal über dieses "Clickern" informieren, habe zuvor noch nie etwas davon gehört. Ich muss auch gestehen, was Hundeerziehung- und Ausbildung anbelangt, war ich eigentlich immer eher der grobmotorische Typ "Herrchen". Das soll sich aber spürbar ändern, meine Frau ist da Vorreiter und fordert Nyze schon arg intellektuell.

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    ja, die Tage eines Projektmanagers können in der Tat lange und sehr streßig sein. Wahrscheinlich hast Du in Manier eines Projektmanagers erst mal eine Risikoanalyse usw. gemacht, bevor ihr das Projekt Hund in Angriff genommen habt ?

    Wie Recht du hast! ;) Natürlich habe ich - wen wundert's - alles bis ins kleinste Detail geplant und organisiert...tja, Berufsrisiko eben.. :D

    Klar mache ich mir Sorgen bzw. Gedanken, ich will einfach nur das es dem Kleinen an nichts fehlt und er die "perfekte" Umgebung hat um sich völlig artgerecht entfalten und etwickeln zu können. Das mit der "Kopfarbeit" werd ich auf jeden Fall mal ansprechen, wir beschäftigen ihn zwar schon auf diese Art, aber das kann ruhig noch etwas ausgereizt werden...Wir haben auch schon über Hundesitter nachgedacht, allerdings weiß ich nicht, ob es gerade jetzt so gut für ihn ist, wenn er zu viele Bezugspersonen hat: Herrchen und Frauchen, die Schwiegereltern, einen Hundesitter - und, da ist ja auch noch meine Mutter, dessen Hündin seine Mutter ist. Dort ist er ja auch einmal pro Woche, damit er den Kontak aufrecht erhalten kann!

    Das nächste "Problem" ist ja nun auch noch, das er vormittags nicht ewig bei den Schwiegereltern bleiben soll. Wir dachten, das wir ihn langsam daran gewöhnen, für bestimmte Zeit allein zu bleiben (15 Min., 30 Min., 1 Stunde), und sobald er alt genug ist und entsprechend allein bleiben kann, wird er vormittags zu Hause bleiben müssen. Wir haben eine große Wohnung mit eingezäuntem Grundstück, Terasse und Garten.

    Tausend Dank erstmal für eure Antworten!

    Nochmal zum Verständnis:

    Also "Sie" - Nyze -ist ein "Er" ;)

    Er wird morgens gegen 7:15 zu den Schwiegereltern gebracht, die selber einen Mischlingsrüde haben, mit dem er super auskommt und auch gern und viel spielt. Gegen 6:30 gehe ich mit ihm eine, ich nenne es mal, "Pippi-Runde". Um 12:30 Uhr holt meine Frua ihn ab und fährt mit der Kleinen und ihm nach Haus. zeitweise war er dann schon gegen 11:00 Uhr eine Runde draussen. Meine frau versucht sich so gut es geht mit ihm zu beschäftigen, bindet unsere Tochter mit ein, lehrt ihn kleine Kunststücke, spielt mit ihm im Garten. Er lernt auch sehr schnell und beherrscht schon einiges. Es ist jetzt auch nicht so, das ich keine Lust habe, abends mit ihm die große Runde zu gehen (es sei denn, es schüttet aus Eimern und ist eisigkalt ;) )

    Ich gehe gern mit ihm raus, das ist für mich auch nochmal so eine Art "Abschalten vom Tagesstress". Ich beschäftige ihn dann meistens mit seinem Spielzeug, was ichw erfe und er auf Kommando bringt, dafür belohnt wird. Das funktioniert super und er hat auch Spaß daran. Durch unsere anderen Hunde weiß ich aber, oder besser gesagt, denke ich mir, dass das auf Dauer nciht ausreichend ist und er längere Märsche mit sehr viel Bewegung, Rennerei und Spiel braucht. Vielleicht liege ich da ja auch wirklich falsch, und könnte ihn genauso "intellektuell" beschäftigen, wie ihr vorgeschlagen habt. Ich habe aber eben diese "ich muss ausgepowert werden beim Gassigehen" in mir drin, weil wir das Jahre so mit unseren Münsterländern praktiziert haben.
    Am Wochenende bekommt er dann natürlich seinen Auslauf über mehrere Kilometer, trifft dort andere Hunde und rennt, spielt und tobt mit denen. Bei uns im Dorf sind auch leider wenige Hunde, die mit ihm spielen würden, weil die meisten eher kleine "Kläffer" und "Beisser" sind, und Nyze eben eher der Typ Hunde, der direkt auf andere zugeht und das Spiel anfängt.

    Hallo! Unser "Nyze" ist jetzt knapp 4 Monate und war bisher nie allein (mal abgesehen von 5 Minuten Wäsche aus dem keller holen :-) )

    Natürlich werden auch wir ihn daran gewöhnen müssen. Wir dachten das in etwa so, das wir ihn ab und an mal ne viertel Sutnde, dann ne halbe Stunde, und irgendwann mal ne ganze Stunde allein lassen, ihn also langsam ans Alleinsein ranführen werden.

    Hallo!

    Ich schrieb hier ja schon den ein- oder anderen beitrag zum Thema Fütterung, etc.

    Nun möchte ich euch gern am unsere Geschichte erzählen...

    Also, ich bin 25 Jahre, arbeite vollzeit als Projektmanager in einem großen Pharmakonzern. ich bin verheiratet, habe eine dreijährige Tochter. Meine Eltern hatten immer Hunde, vorzugsweise Münsterländer. Ich kenne die Rasse, seit ich ein kleiner Pimpf bin. Da meine Frau zwecks Erziehung der Kleinen zu Hause ist, spielten wir schon sehr lange mit dem gedanken, uns einen Hund anzuschaffen, zumal die Kleine mit ihren drei Jahren nun auch soweit ist, einen Hund zu akzeptieren und auch besser versteht, mit ihm ugehen zu können. Lange rede, kurzer Sinn. Im herbst 2007 wurde die Münsterländerhündin meiner Mutter ausserplanmäßig schwanger. Eigentlich sollte sie erst im Sommer von diesem Rüden gedeckt werden. Wir haben lange hin- und her überlegt, alles bedacht und perfekt durchorganisiert und uns letztendlich voller Vorfreude dazu entschieden, einen Rüden aus dem Wurf zu nehmen. Da meine Frau ja zu Hause war, konnte sie sich vormittags mit dem Hund beschäftigen. Wie gesagt, ich kenne die Rasse in ihrem Wesen wirklich gut, und wusste, worauf ich mich einliess, insbesondere den Jagdtrieb, die Sturrheit ;) , aber auch das wunderbar soziale Wesen, den tollen Umgang mit Kindern, die Freude am Spiel, etc.
    Nach und nach haben wir den Kleinen an uns geöhnt, sind mit ihm spazieren gegangen, haben ihn tagsüber ab und an zu uns geholt. Mit 12 Wochen dann, haben wir ihn von der Mutter getrennt und komplett bei uns aufgenommen. Alles lief super. Dann plötzlich bekam meine Frau ein Jobangebot, halbtags! Wir hatten vorher bereits geplant, was wäre wenn, hatten natürlich Alternativen, allerdings kam das Angebot wirklich aus heiterem Himmel. Sie sagte zu, den Kleinen bringen wir vormittags zu den Schwiegereltern, bei denen er sich wunderbar wohlfühlt. WIr machen uns jetzt allerdings wirklich Gedanken und Zweifel, ob wir Nyze wirklich "artgerecht" aufziehen können, soll heissen, durch den Job meiner Frau, den haushalt, unsere Tochter bleibt nicht allzuviel Zeit für Nyze. Natürlich beschäftigt sie sich mit ihm, aber lange, ausgibeige Spaziergänge siond nicht drin, das muss man fairerweise so sagen. Da komme ich dann ins Spiel, wenn ich von der Arbeit daheim bin und sorge dafür, das Nyze entsprechend Auslauf bekommt. So ganz rund läuft das alles noch nicht, gerade die Sauberkeit ist eben noch so ein Punkt, wo wir mit ihm dran arbeiten müssen. Ich denke aber, wir werden das in den griff bekommen. Mein problem an der ganzen Sache ist einfach folgendes: Eben durch unsere Münsterländer weiß ich, wie sehr die Rasse gefordert werden muss, was den Auslauf angeht. Unsere Hunde wurden min. 1xpro Tag richtig ausgepowert. Ich weiß nicht, ob ich das mit einer großen Runde am Abend bei Nyze so hinbekomme. Natürlich geht er morgens seine kleine Runde mit mir, manhcmal wird geht er mittags dann nochmal ne Runde mit den Schwiegereltern, aber letztendlich bleibt es an mit, ihm den entsprechenden Auslauf abends zu gewährleisten.

    Sorry, wenn der Text so lang wurde, ich muss mir das alles nur mal von der "Seele" schreiben, denn ich möchte den Kleinen keinesfalls "unterfordern" oder gar langweilen...

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    Stell Dir mal vor, Du hättest ein Kind. Die pinkeln ja anfangs auch gerne nachts... okay, in eine Windel - äußerst bequem also für den Mensch. Aber wer käme schon auf die Idee sein Baby abends nicht zu füttern, damit es nachts nicht muss

    :D , ich habe ein Kind, 3 Jahre alt. Und Sie hat nachts natürlich nicht ihre Flasche mit im Bett gehabt, der Vergleich hinkt auch ziemlich finde ich.. ;)

    Aber ihr habt Recht, er braucht natürlich nachts sein Wasser, stubenrein bekommen wir ihn auch auf ander Art und Weise hin, das stimmt!

    Das ich zuviel füttere, dachte ich mir schon. Ich haber überlegt, die Mahlzeiten auf dreimal täglich umzustellen, dafür kelienr Portionen anzubieten.

    Wie haltet ihr das mit der Futterbereitstellung?

    Lasst ihr ihn fressen und nehmt den Napf danach weg (sofern der Napf nicht sowieso geleert ist)???

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    Gerade bei TroFu MUSS immer Wasser bereit stehen.
    Leo geht auch nachts manchmal kurz zum Wassernapf, ich würde nie darauf verzichten, nur wg. einer Pfütze.

    Hhm, :???: , wie gesagt, es ist erst mal nur so eine Überlegung!

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    ZUr Nahrung sagen Fachleute sicher mehr, aber soweit ich mich eingelesen habe, soll man wohl entweder/oder pro Mahlzeit füttern.

    Wir füttern allerdings nur TroFu, und da halte ich mich an die Vorgaben, was für Leo genau richtig ist.
    Viele Hunde brauchen allerdings auch weniger/ oder mehr - das muss man dann wohl selbst beobachten.

    Ab und an bekommt er einen Markknochen, oder mal Kopfhaut - aber eher sporadisch

    liebe Grüße
    Constanze

    Verstehe ich das so, das ich entweder TroFu - oder Nassfutter füttern soll??? Nicht beides gemischt??? [/quote]

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    aber ich würde dem Hund IMMER frisches Wasser zu Verfügung stellen

    Das sehe ich ja im Prinzip genauso. Allerdings ist es so, das er noch nicht wirklich stubenrein ist, wir daher überlegen, ihm abends ab 19:00 Uhr den napf wegzunehmen, damit er "es" nachts einhalten kann. Ist aber wie gesagt auch nur so ne Überlegung! theoretisch kann er ja auch noch mal um 22:00 bevor wir zu Bett gehen auf den Hof, da nochmal "pieseln" un d dann kommt der Napf weg.

    Was das Futter angeht, ist es einfach so, das ich ihn nicht über- uznd logischerweise erst Recht nicht unterfüttern möchte. Er ist von der Staur her eher ein robuster, stabiler Hund, aber keinesfalls dick oder übergewichtig. Das soll auch so bleiben!

    Hallo!

    Unser Müsnterländer-Rüde ist jetzt fast 4 Monate alt.

    Mich würde mal interessieren, ob wir seine Futter- und Trinkmengen wirklich richtig dosieren.

    Folgendes:

    Morgens bekommt er direkt nach dem Aufstehen den Napf halb aufgefüllt (ca. 300-400 Gramm) mit ca. 70% TroFu und 30% NassFutter (langfristig überlegen wir allerdings, das Nassfutter komplett zu streichen).
    Das frisst er dann auch alles brav auf, naja, ein bisschen (ca. 150 Gramm) Rest bleibt immer im Napf. Der Wassernapf wird komplett gefüllt, ca. 400 ml. Gegen spätnachmittag wird der Futternapf mit gleicher Menge wieder aufgefüllt, sofern der Wassernapf leer ist, selbe Prozedur.Ab und an bekommt er dann noch Leckerlis für die Zähne, oder mal einen Pansen, Ochsenziemer, etc.

    Er wiegt momentan ca. 12-13 kg, geht dreimal täglich Gassi, zwie große Runden wo er auch richtig "gejagt" wird. Ich habe bemerkt, das er sehr schnell trinkt, man könnte fast sagen, er "schlingt"...

    Sind die Mengen in Relation zu seinem Gewicht und Auslauf so angebracht?