Beiträge von April

    Nein, es geht mir nichts um's Überstürzen von irgendwelchen Dingen.
    ich weiß, dass sie Zeit braucht, aber ich kann doch aktiv an ihrem Gefühl arbeiten?
    Nichts anders hat dieses Topic hier zu bedeuten.
    ich will wissen, wa sich in solchen Situationen machen kann, wenn sie sich zum Beispiel unbehaglich fühlt bei fremden Hunden oder was man machen kann, wenn man merkt, sie will jetzt partout nicht weiter.
    Irgendwas muss es doch geben, was man in diesem Moment tun MUSS; um ihre Angst oder Unsicherheit nicht zu bestärken?


    Darin will ich ihr Sicherheit geben, in diesen Momenten, in denen es passiert.
    Damit wir keine Fehler machen, ihr SICHERHEIT GEBEN können. Siehe Überschrift eben.


    Und alles abgesehen von Warten und hoffen.
    Irgendwann ist die Zeit ja gekommen und wir müssen schauen, ob sie weiter gekommen ist. Sonst sitzen wir in 5 Jahren noch an einem Punkt und warten und hoffen. "Testen" sozusagen.

    Vertraut hat sie meiner Mutter vom ersten Augenblick an.
    Das war nicht das Problem.


    Für mich hat es schon etwas mit vertrauen zu tun. Bei anderen wirkt sie anders, wenn die mal die Leine nehmen und ich kenne einige Hunde, die ohne Vertrauen gefasst zu haben, sich auch nicht führen lassen, in ihrem Führer keine Sicherheit sehen.


    Ich meine, ich weiß, dass es zeit braucht, aber ich will wissen, wie man ihr helfen kann, den Prozess unterstützen kann.
    Nur warten will ich nicht. Das hilft dem Hund auch nicht, denke ich, wenn er sich ewig in seiner Angst verkriecht.
    Wir müssen ja immer mal probieren, um zu schauen, ob er mit mir oder wem anders raus geht. Nur wie sollte man da reagieren, um sie nicht ängstlich werden zu lassen?


    "Funktionieren" soll sie sowieso nicht. Aber was, wenn meiner Mama mal was passiert? Soll der Hund in die Wohnung machen? Irgendwie muss er ja raus...

    Ich meine nicht, dass e sgenügt. Es war ein beispiel dafür, dass sie mich als Teil des Rudels betrachtet, der sie auch zu Kommandos führen darf und an der Leine führen darf.
    Und trotzdem geht sie eben nicht mit mir weg, zwar in den Garten, abe rnicht vom Hof, obwohl sie sich ja, wie gesagt, an der Leine sonst von mir führen lässt, auch draußen.


    Für mich passt es eben nicht zusammen.
    Wenn sie sich doch von mir führen lässt?

    Dann erklär mir doch bitte mal, wieso sie sich sonst so sicher und souverän gibt?
    Sie fordert mich zum Spielen auf und alles, aber dann?


    Das will ich doch wissen...

    Nein, sie liegt brav auf ihrem Platz oder wandert durch die Wohnung.
    War von Anfang an so.


    Meine Mama hat als einzige wirklich Zeit gehabt, um sich mit ihr zu beshcäftigen.
    Papa ist den ganzen Tag an der Arbeit, mein Bruder bei seiner Freundin oder am PC und ich war bis heute immer nur wochenends daheim.


    Heute war ich alleine mit ihr im Garten spielen. Nach 10 Minuten ist sie rein und hat meine Mama animiert raus zu kommen.
    Ich verstehe im Allgemeinen nicht, weshalb sie sich zwar:
    -über mich freut
    -mit mir spielt
    -meine Kommandos befolgt
    -...


    aber richtig Angst hat, mit mir (bei anderen ist's ja genauso) vom Hof zu gehen.


    Werden jetzt den einen Tipp befolgen und jedes Mal, wenn ich mitgehe, nur mich alle Sachen machen lassen. Ball werfen, Leine halten, zurückrufen,...
    Mal schauen, ob es Änderungen bringt.


    Hab nur Angst, dass wir sie, je öfter wir das "vom Hof gehen" üben, sie noch mehr in ihrer Unsicherheit bestärken.
    Wie kann man das Risiko vermeiden?

    Mh...leider sind die meisten Ratten ja dämmerungsaktiv, was einen Auslauf gemeinsam mit den Jüngsten gerade im Sommer wohl etwas schwerer gestalten lässt.


    4 Jahre sind echt klasse.
    Ich weiß bei zweien meiner drei Ratten überhaupt nicht, wie alt sie sind.
    Einer ist sicher 1,5 und der andere knapp unter einem Jahr, das aber auch nur grob geschätzt.


    Die meisten Ratten haben doch heute kaum noch gute Gene in sich.
    Ich hatte 4 Ratten aus einem ausgesetzten Wurf (Mama, Schwester und zwei Töchter) ALLE hatten entweder Gebärmutterentzündung oder einen Schlaganfall - bei den Geschwistern genauso.
    Schlimm sowas :( Da kommt man mit guter Haltung nicht hinterher.
    Aber wenn man die durchschnittliche Lebenszeit einer in Wildnis lebender Ratte betrachtet, sind 2-3 Jahre schon recht viel.
    Und da man bei Ratten ja kaum die Wahl hat, muss man sich mit dem "zufrieden geben" was man hat.
    Sprich: liebe Omis und Opis aus den Tierheimen holen, egal, ob es Methusalems sind anstatt zum Züchter zu rennen und die schicke graue Ratte zu kaufen, die hoffentlich gesünder ist.
    Ich glaube eigentlich, dass kein Züchter von solchen kleinen und kurzlebigen Tieren wirklich auf Gesundheit züchten kann.
    Meine Notfälle sind auch alle alt geworden :)


    Ich finde, Böcke riechen auch nicht wesentlich mehr.
    Wobei - momentan habe ich nur Kastraten ;)
    Aber die beiden sind auch erst seit April eierlos ;)

    Ohje...@BarryBär, das ist ja auch mitunter sehr anstrengend :(
    In welcher Hinsicht ignorieren?


    Shoppy:
    bei Spielzeug und Leckerlie ist es im Prinzip egal, wer es ihr gibt oder ihr wegwirft.
    Selbst Opa kann sie so füttern :/
    Beim Spaziergang selbst ist eher das Problem, dass wenn Gioia einen Hund sieht, den sie nicht mag oder ein Reh - ich kann sie da nicht halten. Deshalb hat meine Mutter gerade die ersten Meter (im Dorf) noch die Leine in der Hand. Ich hab da nicht die Kraft zu.


    Aber ich werde mal versuchen, meine Mutter nur mitgehen zu lassen. Heute Abend bin ich daheim, da könnten wir das gleich ausprobieren.


    Clicker kenne ich, aber vielleicht ist das momentan etwas viel für sie.
    Werde es eventuell einsetzen, wenn meine Ratten wieder daheim sind. Damit sie nicht zu nah an den Käfig geht etc.

    Ganz richtig.
    Ich kenne einige Tierheime, die NIE rattenfrei sind, im Schnitt 30 Ratten beherbergen.
    Im Rattenforum findet man immer welche, Babys aus Notfallwürfen und Wohnungsräumungen oder ältere ruhige Damen, die nur ein schönes Plätzchen zum Kuscheln suchen.


    Tierheim ist da das A und O.
    Rattenschwemme sozusagen. Außerdem sind in Zooläden die Tiere nur doofe Ware, krank, scheu oder schwanger.