ZitatSehe ich nicht so - eher ein Hund, der keine Grenzen kennt und seinen Frust dann auch noch am Menschen auslässt. Das ist bei manchen Welpen gar nicht so "unüblich".
Bei der "Ich-mach-mich-selbst-zum-Welpen" Methode hab ich persönlich ein Problem damit, dass der Welpe den Mensch dann als Welpe sehen soll. Ich persönlich würde da eher die Rolle der Mutter bevorzugen, die ihr Hundekind bei sowas auch kurz und prägnant in die Schranken weisen würde. Schließlich bin ich als Mensch zwar auch mal Spielkamerad, aber sonst schon derjenige, der bestimmt was läuft :wink:
Viele Grüße
Corinna
Ja, aber was mich noch interessieren würde, ist der Hund vllt. auch ein wenig von selbst so oder ist sein Verhalten zu 100% auf die Erziehung des Halters zurück zu führen? Oder hat man da vllt. sogar nur einmal im falschen Moment falsch reagiert, dass das so ausarten kann?
Also wie gesagt, Bekannten von mir erging es ähnlich, allerdings wissen die nicht, wie die vorherigen Besitzer mit dem Kleinen umgegangen sind... Agility war deren optimalste Lösung. Zumindestens übergangsweise. Sie waren bei mehreren Hundetrainern, Schulen usw...
Eine der Trainerin meinte doch tatsächlich, sie sollen den Hund, wenn er wieder grundlos beißt, gegen eine Wand schmeißen :irre:
Ein Arzt meinte, er hätte ein Persönlichkeitsproblem (-> gespalten)...
Die nächsten sagten, das gibt sich...
Nunja... letztendlich hat nur viel viel Bewegung und Auspowern geholfen. Bis er eines Tages wieder grundlos zugebissen hat... eine nicht sehr kleine Wunde inmitten des Gesichts der einen Besitzerin... daraufhin wurde er eingeschläfert. Wirklich schade. Aber sie haben echt viel probiert und gemacht und getan... und da ist es auch nicht auf Nicht-Disziplin oder Unkonsequenz zurück zu führen. Sonst hörte der Racker 1A... schade, dass er nicht reden konnte...