Zitat
Ich würde das mit ihm üben und ihn erst gar nicht die Gelegenheit geben zu markieren.
Also Leine kurz beim Besuch und ihm dann einen Platz zuweisen, an dem er zu bleiben hat.
Freilaufen in der Wohnung ist tabu. Wenn ich meinen bei markieren erwischen würde, würde ich ihm mal kurz die Hölle heiß machen (lautes Nein, Fuß aufstampfen etc..)
Vielen Dank, liebe Quirina, für die Tips.
Sie leuchten ein, sind aber wie vieles im Leben mit entsprechendem Aufwand verbunden.
Das mit der Leine ist ok., ich habe auch schon daran gedacht; es bedeutet jedoch, daß er ständig in der Wohnung angeleint, auch in meiner Abwesenheit, sein müßte.
Joschi hat wirklich ein ausgeprägtes Selbstbewußtsein und ist, Schande über mich, schlecht oder vielmehr überhaupt nicht erzogen. Das mit der Platzzuweisung funktioniert daher nicht. Ein echter Sturschädel eben, kein Wunder bei seiner Rasse.
Ich wollte mit ihm als Baby in die Hundeschule, doch da kam uns seine Knieoperation in die Quere, die, obwohl total überflüssig, mir mein frühes Erziehungskonzept verpatzte.
So hat der Kerl eben mich, statt ich ihn erzogen und ist jetzt 12 Jahre alt.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Früher hat er nie in Wohnungen markiert, das passierte eben erst in fortgeschrittenem Alter.
So befürchte ich, daß schroffe Kommandos zwar augenblicklich wirken, aber schnell im Nichts verpuffen. Und dann ist eben alles wieder beim alten, zumal ich nicht mehr dabei sein kann. Und die von mir versäumte Erziehungsarbeit kann ich eben nicht der Betreuerin zumuten.
Grüße, Thomas
Liebe Heike,
vielen Dank natürlich auch für Deine Antwort.
Zu Erstens: Habe ich nicht behauptet.
Zu Zweitens: Die Antwort darauf steht zum Großteil schon in der Replik auf Quirinas Brief.
Interessant aber wären die "vielen Faktoren" zum Gegenstand "Markieren", die mir bisher vermutlich unbekannt sind.
Könntest Du Dich dazu vielleicht explizit äußern?
Grüße, Thomas