Oh, Halleluja, es gibt noch andere Leute, die diese Tiernanny für genauso absurd und gefährlich halten wie ich! Mein Vertrauen in die Intelligenz der Menschheit erholt sich langsam wieder.
Mit einem Unterversitätsabschluß in Verhaltenskunde vom einzigen (jetzt leider aufgelösten) Institut für Haustierkunde in Deutschland ist es einfach unerträglich sich die schwachsinnigen "Diagnosen" und entsetzlichen "Therapien der Tiernanny" anzusehen. Und wenn die Diagnose schon mal stimmt (der Hund am Dienstag hatte tatsächlich Angst - kaum zu übersehen) dann ist die Therapie hart an der Grenze zur Tierquälerei. Übrigens zum Argument "Ohne Stress und Zwang dauert die Bekämpfung des Verhaltens zu lange": Das ist definitiv falsch. Stress und Zwang behindern bei jeder Tierart das Lernvermögen und auch die soziale Bindung zum Rudelpartner ganz erheblich. Jede Methode, die ohne auskommt, geht schneller, wenn man sie nur logisch - logisch für das TIER!!! - anwendet.
Auch in die Nähe meines Hundes Kommt diese Frau unter keinen Umständen.
Übrigens: Als ich meinen Hund aus dem Tierheim geholt habe (vor 8 Jahren), war sie ein zutieft verstörter Hund, der eingeschläfert werden sollte. Wenn ich heute versuche, Leuten zu erklären, was sie anders machen können höre ich oft: Sie haben einen so einfachen Hund, sie können meine Probleme gar nicht nachvollziehen! Eigentlich ist das doch gut, oder?