Beiträge von Fantasmita

    Ich verstehe deinen Mann durchaus, wenn die Hunde angeschafft wurden, ohne, dass er ebenfalls 100% dahinter stand. Meist wird ja dann vereinbart "die Hunde können angeschafft werden aber DU kümmerst dich drum". Solange das funktioniert ist alles ok ... gibt vielleicht mal Unmutsäußerungen aber nichts ernsthaftes. Wenn dann eine Extremsituation kommt, wie momentan bei dir, dann bleibt plötzlich alles an dem hängen der nicht wirklich die Hunde wollte und das dann eine solche Reaktion folgt, die wahrscheinlich nicht mal bös gemeint war, ist in meinen Augen normal.

    Ich würde es nicht überbewerten und Verständnis zeigen und ggf. in einer ruhigen Minute mit dem Kerl sprechen :).

    Mein Mann mußte auch für ca. 4 Wochen alles übernehmen, als ich einen komplizierten Fingerbruch hatte und er hat es ohne (meist) Murren gemacht, weil er genauso begeistert einen Hund wollte wie ich, deswegen ziehen wir da an einem Strang aber das ist eine andere Situation.

    Ich wünsche dir gute Besserung und bewerte diese Aussage nicht über! Sprecht drüber und dann wird alles wieder gut.

    Ich fand es super wie der Mann mit Fanny gearbeitet hat .. findet man selten, dass jemand so engagiert dabei ist :gut:

    Um bei unserem Hund in den Griff zu kriegen, dass er - wenn auf in geringem Maße (wir wollen nur nicht, dass es schlimmer wird und sich verfestigt) - keine Angst mehr vor gewissen Menschen hat, quatschen wir Wildfremde an und geben ihnen Leckerlies und Bälle die sie Max zuwerfen sollen :D :lol: ... meinem Mann ist das total unangenehm, wenn er auch sonst mit dem Hund arbeitet, wo er kann und er macht es eher nicht *gg* deswegen finde ich das schon toll, wie der Typ sich bemüht und hat und ich habe keine Zweifel, dass die das langfristig schaffen :gut:
    Dann wird die Fanny auch mehr Spaß an den Spaziergängen haben, man wird mehr mit ihr machen können und da nimmt sie dann von ganz alleine ab.

    PÜPPY POWER
    Übertriebener Negativkomentar :down:


    Wegen der beiden Jackies ... tut mir total leid für die beiden .. .ich denke sie sind mit ihrem Schicksal leider nicht alleine auf der Welt. Die Frau hätte bestimmt noch geschafft sich zu zügeln, da sie die Hunde ja im Endeffekt doch zu mögen schien.

    Ich finde nicht, dass es eine Frage ist, ab wann Hunde jagen. Man sieht es ihnen einfach an. Der ganze Hund verändert sich von jetzt auf gleich ... meine verändert die Körperhaltung/spannung und dann geht es los ... Nase auf den Boden und Witterung aufgenommen ... da ist ein Vogel genauso toll, wie ein Hase oder eine Katze.

    Zuhause hat er 4 Katzen um sich rum .... draußen möchte er Katzen ans Leder.

    Wir sind mittlerweile so weit, dass wir ihn aus der Jagd abrufen können aber er kommt dann nicht zur Ruhe .. er wartet nur darauf, dass er wieder wegkommt und die vermeintliche Beute finden kann. Das wird noch ein hartes Stück arbeit.

    Ich denke man sieht es deutlich, ob ein Hund Vögel als Beute oder Spielobjekt ansieht die er mal aufscheucht.

    Unsere Situation. ich Vollzeit berufstätig, mein Mann Student, Max Dobi-Mix und jetzt 18 Monate.

    Wir haben von Welpe an das Alleinsein mit ihm geübt. Er konnte dann recht schnell so ca. 2 Std. alleine bleiben. In der Zeit war ich selbständig und alles lies sich super organisieren.
    Bis er 9 Monate war wurde er maximal mal 4-5 Std. alleine gelassen und das hat immer problemlos funktioniert.

    Jetzt ist es so, dass er zwischen 4-6 Std. alleine ist. Er war allerdings auch schon 8 Std. alleine .. ohne Probleme. Dienstag, Samstag und Sonntag sind wir da, bzw. Dienstag ist mein Mann zuhause.

    Es kommt nicht auf die Quantität der Zeit an, sondern auf die Qualität und wie man bereit ist sich mit seinem Hund zu beschäftigen. Bei uns sieht es so aus, dass nach meinem Job die Zeit dem Hund gehört ... sprich von 18 - 21 Uhr sind wir unterwegs mit ihm ... Action, Spiel, Übungen ...

    Wir haben einen super gechillten Hund der in der Wohnung sehr ruhig und ausgeglichen ist und weiß, wenn es rausgeht, dann ist was los. Die Zeit die wir nicht da sind verschläft er oder er spielt mit seinem Spielzeug oder ärgert die Katzen. Damit wir uns sicher sind, dass es ihm gut geht haben wir anfänglich eine Webcam mitlaufen lassen die wir überprüft haben, wenn wir nach Hause gekommen sind.

    Je nachdem wie alt dein Hund ist, sind 2 Stunden ein Witz. Ansonsten reichen 10 Minuten um mal schnell zu pullern und weiter geht es. Hund die das alles lernen sehen das irgendwann entspannt und locker. Da würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen.

    Zitat

    :???: Würd jetzt auch gern wissen wie es dem Kleinen geht...

    Scheinbar geht es ihm gut, sonst würde die Threaderstellerin nicht fleißig weiterposten (außer hier natürlich).

    https://www.dogforum.de/fpost7763027.html#7763027

    Ich mag das ja immer ganz besonders, wenn jemand Panik verbreitet, Hilfe sucht und die Leute dann labern läßt .... jeder fragt sich was mit dem Hund ist aber der TE interessiert sich nicht die Bohne, dass ganze zum Ende zu bringen. :headbash:

    Ich wollte mal eine kleine Rückmeldung geben.

    Wir arbeiten ja momentan an mehreren Sachen.

    1.) Wir geben Fremden (vor allem Männern) und auch Kindern z.B. nen Ball oder Leckerchen die sie Max hinwerfen sollen, damit er seine Angst/Zurückhaltung vor anderen Menschen abbaut.

    2.) Wir arbeiten an der Leinenagression über Schau und Sitz nach dem System von Patricia B. McConnell (auch Punkt 1 erarbeiten wir nach dem System).

    3.) Wir machen nach wie vor Impulskontrolle, üben abliegen und verbleiben in dieser Position usw.


    Alles in allem läuft es super. Natürlich langsam, weil wir alles erst langsam aufbauen müssen aber wir sehen deutliche Erfolge und wir hatten schon lange keinen Komplettausflipper mehr :).

    Ich denke so in einem halben Jahr sind wir auf Kurs :gut:

    Es kann nie eine Option sein, einen Hund wegen Ängsten abzugeben. Werden nur perfekt funktionierende Tiere behalten? Würde man ein Kind genauso einfach ins Kinderheim abschieben, weil es "schwierig" ist? Für den Hund wäre es die schlimmste Situation die ihr ihm antun könntet.

    Sag doch mal in welcher Stadt ihr lebt und sucht euch einen guten Trainer der euch bei eurem Problem.
    Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass ihr Teil des Problems seit, denn wir verhalten uns nunmal menschlich und wenn wir so einen kleinen Angsthaufen sehen, dann neigen wir dazu seine Ängste durch unser Verhalten zu bestätigen. Von daher würde ich nicht rumprobieren und auch keine Tipps aus Foren verfolgen, sondern mir vor Ort einen Trainer suchen, der mein Verhalten mit dem Hund prüft, mir vor Ort Tipps und Tricks geben kann und der Mensch und Tier gesehen hat.
    Wichtig ist, dass es ein guter Trainer ist und die gibt es leider nicht so oft, wie ich leider selber übel erfahren mußte, deswegen sage mal wo du wohnst und vielleicht erhälst du Empfehlungen.

    Gebt den Hund nicht auf, er hat es verdient, nach offensichtlich sehr schlimmen Erlebnissen für ihn, dass er eine Chance kriegt und das Leben wieder richtig genießen kann.

    Hier wissen das eh immer alle besser.

    Rütter ist weder perfekt noch total mies. Er ist - mit so einem Format - primär finanziell an Gewinnen interessiert, denn grade ihm ist bewußt, das so ein Format lediglich der Unterhaltung dient und nicht wirklich weiterhilft. Wer davon perfekte Tipps und Reaktionen erwartet ist selber Schuld und beschönigt Rütters verhalten.

    Trotz allem wundere ich mich, dass hier nicht jeder 2te ne eigene Hundeschule gründet, da ja alle so perfekt Bescheid wissen, wie vorzugehen ist ;).