Ich hatte das gleiche Phänomen bei meinem Junghund als wir auf Markus Mühle umgestellt haben. Ab dem Tag der Futterumstellung mussten wir alle paar Stunden raus, sonst wäre der Hund ausgelaufen. Bei uns hat sich das aber nach 1-2 Wochen wieder gelegt.
Ich würde ein neues Futter testen und beobachten, ob sich das Problem dann legt.
Wir sind mittlerweile mit Wolfsblut glücklich, aber das hattet ihr ja schon. Josera wurde hier auch gut vertragen.
Oh je, ich kann das gut nachfühlen.
Unser Setter ist auch ein halbes Jahr später als geplant eingezogen, da die Hündin nicht aufgenommen hatte.
Wir haben dann den nächsten Wurf abgewartet.
Sofern der nächste Einzug wirklich erst in mehreren Jahren möglich wäre, würde ich mich nach alternativen Züchtern umschauen. Auch Junghunde findet man immer wieder in der Vermittlung der Vereine.
Ich drück dir aber auch die Daumen, dass es trotzdem noch klappt.
Ich bin mittlerweile auch sehr ernüchtert was die Wohnungssuche mit Tieren (2 Wohnungskatzen, 1 großer Hund) angeht.
Wir suchen im Großraum Ulm und hier ist die Nachfrage weit größer als das Angebot.
Eine eigene Anzeige, in der die Tiere erwähnt wurden, brachte genau 0 Anrufe. Von den unzähligen Maklern, die versprochen haben, sich bei passendem Angebot zu melden, wurde auch nie wieder was gehört.
Dass in teureren Wohnungen die Tierhaltung keine Rolle mehr spielt, trifft hier leider so gar nicht zu. Sobald eine Wohnung hochwertiger ausgestattet oder sogar Neubau ist, kann man davon ausgehen, dass Tierhaltung kategorisch ausgeschlossen ist. Außer man hat das große Glück, einen Vermieter zu finden, der selbst Tierhalter ist und noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat.
Entweder man schraubt seine Ansprüche hier erheblich runter oder sucht gefühlte Ewigkeiten.
