Beiträge von Schnaudel

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    also sollte ich diese drei impfungen mit ca 3 monaten auffrischen lassen, und dann? wieder erst in 7 jahren oder man macht eine titerbestimmung?

    Ganz ehrlich: lies Dich ruhig selbst mal ein wenig ein, das schadet auf keinen Fall, und Impfungen sind ähnlich wie Fütterungsarten ein Thema, mit dem man sich SELBST eine Meinung bilden sollte, soweit möglich.
    Es nutzt nichts, wenn Dir hier jemand etwas vortrötet.... es ist und bleibt Deine eigene Entscheidung, von Deinen Lebensumständen und Deinem Hund abhängig.

    Ich z.B. lasse gegen Leptospirose impfen, allerdings in dem Bewusstsein, dass die Impfung - wie oben erwähnt - bislang nur zwei, jetzt neuerdings vier der vielen Erregerstämme abdeckt.
    SHP lasse ich, auch individuelle Entscheidung, alle drei Jahre nachimpfen, denn momentan ist mir die Datenlage zur Immunitätslage nach Impfung zu dünn, ich wohne mitten in der Großstadt, d.h. hier laufen auch Hunde aus dubiosen Quellen herum.

    Hallo!

    TW kann man in Deutschland nach dem Zahnwechsel impfen lassen, (das Mindestalter für die Impfung beträgt drei Monate), denn Deutschland ist momentan frei von TW. Allerdings bitte eventuell abweichende Situation in Frankreich beachten.
    TW ist innerhalb der EU die Impfung, die Du zum Reisen im Schengen-Raum brauchst. Sie muss dann gültig sein. Nach der ersten Impfung ist eine Wartezeit beim Reisen einzuhalten (21 Tage). In Deutschland sind die meisten TW-Impfstoffe für 3 Jahre zugelassen, aber auch da musst Du die nationale Situation in Frankreich anschauen.

    SHP würde ich persönlich noch nachimpfen lassen, denn acht Wochen ist sehr jung, da haben viele Welpen noch Antikörper von der Mutter, die Impfung kann dann nicht greifen.

    Hier mal Forumslektüre:
    https://www.dogforum.de/der-impf-thread-t52694-690.html

    https://www.dogforum.de/impfen-muss-es-sein-t165844-190.html

    und offizielle Empfehlungen:

    http://www.dgk-dvg.de/download/Leili…Kleintieren.pdf

    http://www.wsava.org/sites/default/…ay%202013_0.pdf

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    Norddeich ist ok, Hooksiel besser. Schillig soll toll sein. Wenn du wirklich einen Strandurlaub willst würde ich wirklich die Ostsee vorschlagen oder Zeeland, DK.

    Warst Du als Whv´lerin noch nicht in Schillig? Im Herbst/Winter ist es da toll, das war früher immer unser Laufstrand (ich komme aus dem Wangerland). Also unbedingt mal ausprobieren. Beim Upstalsboom parken und los geht es.

    Allerdings finde ich "unsere" friesische/ostfriesische Nordseeküste in der Saison unterirdisch, touristenunfreundlich und gleichzeitig zu sehr ausgebaut, d.h. ich habe nie verstanden, warum man sich im Urlaub so dicht auf dicht in manchen Feriensiedlungen drängen will. Zäune, Kassenhäuschen, extreme Eintrittspreise und Kurtaxe, nee geh mir weg ;) Dazu keine wirklich frischen Krabben in den meisten Restaurants *big würg*, es sei denn man pult sie selbst und "frische" Fische aus der Friteuse. Ok, das mag der Blick der Eingeborenen sein ;)
    Es ist so schade, denn ich finde meine Heimat eigentlich grandios und habe nach Landschaft und Mentalität öfter mal etwas Heimweh, ebenso nach wirklich heimischen Schwarzbrot mit wirklich frischen Krabben.... ;)

    Die Inseln sind wieder ein eigenes Thema und würden mir zum Urlaub machen sehr viel besser gefallen.

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    klinke mich hier einfach mal rein...

    wenn diese Futtersorten so schlecht sind von der Zusammensetzung, wieso sehen dann die Hunde so gut aus...Fell glänzt, sind fit,gute Verdauung etc....
    Die Hunde meiner Freundin bekommen auch RC...der erste wurde 19J. u. war immer gesund...der zweite sieht auch gut aus u. ist top fit.

    Ja, klar, das kann so laufen. Wenn ein Hund eine sehr gute Grundkondition mitbringt, dann wird das auch klappen. Hat er aber irgendwo Schwachpunkte, dann wird ein wenig hochwertiges Futter diese eventuell früher, stärker zu Tage bringen.

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    Auch ich habe meinen Hunden nur Trofu gefüttert (Happy Dog ) u. sie waren immer kerngesund u. sahen gut aus....
    Meine jetzigen bekommen Wolfsblut (morgens) u. abends Nassfutter von Lukullus.
    Erst als ich mich hier angemeldet habe, wurde ich total unsicher...habe angefangen zu barfen ...war mir aber nicht sicher, ob ich da alles richtig mache....bin dann bei der jetzigen Fütterung gelandet...ich glaube, ich sollte gar nicht mehr sooo viel lesen...spreche jetzt nur für mich...mich verunsichert das total, dass ganze Drumherum ums Futter. :verzweifelt:

    Ich bin bekennender Mischwarenfütterer. Bei uns gibt es Trofu (Granatapet), Nassfutter (Terra Canis, Herrmanns) und sehr viel aus der Küche (was mit Abstand am preisgünstigsten ist), d.h. selbstgekochte Mahlzeiten, Eier, Milchprodukte, Reis, also quer Beet).

    Alles richtig machen - das kann man gar nicht, und man muss es auch nicht. Denn: gewisse Fehler verzeiht der Organismus, wenn das große Ganze stimmt. Und das stimmt für mich umso mehr, desto mehr Abwechslung man reinbringt. Ich gehöre auch nicht zu denjenigen, die meinen, man kann sich Gesundheit über die Ernährung sicher "erkaufen", also ich füttere richtig, und mein Hund wird niemals krank. Das ist völlig utopisch und überfrachtet das Thema Ernährung. Also: machs so bunt, wie Dein Hund es verträgt und entspann Dich.
    Nach meiner Eigenphilosophie wird bei vielen Überlegungen vergessen, dass das Fressen auch Spaß bringen sollte und ein stimulierendes Erlebnis ist: allein das spricht gegen eintönige Ernährung, die dem Hund jeden Tag dasselbe präsentiert.

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    Aus der persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen, dass die RC Hunde, die ich kenne, einen deutlichst stärkeren Eigengeruch haben. Ein Ridgi, der mal Sitterhund war, hat so gestunken, dass ich täglich die Liegedecken waschen musste. Es war wirklich nicht schön. Klar - sind nur etwa 5 Hunde aus unendlich vielen, bei denen es auch anders sein kann - aber das ist für mich wirklich ein Grund, das Futter abzulehnen. Auch wenn man gerne viel Geld für Futter ausgibt.

    Kann ich absolut bestätigen. Alph wurde im Tierheim mit RC gefüttert und so habe ich das erst einmal übernommen, um nicht gleich auch noch das Futter umzustellen. Er roch so stark! Auch nach einiger Zeit, als der Anfangsstress eigentlich schon etwas abgeebbt sein sollte. Und siehe da, nach Futterumstellung verschwand der Gestank.
    Außerdem, last but not least, ich fand das Futter von der Textur her ekelig. So leicht "fettig", unangenehm.

    An die Themenstarterin: ich würde mich von einer Züchterin gar nicht in Rechtfertigungszwang bringen lassen. Lass die Frage offen, was Du dann letztendlich machst, welche Art der Fütterung zu Deinem Hund und zu Deinen Lebensumständen passt, wirst Du dann schon herausfinden.

    Solange es allen Beteiligten gut geht, ist es doch prima.
    Meine Eltern wären auch so Nachbarn, die sich hin und wieder gern um Hunde kümmern würden, weil sie Hunde lieben, aber keinen eigenen mehr wollen. Ich kann mir also wirklich vorstellen, dass es für die Nachbarn Freude bringt.
    Man sollte nur darauf achten, dass es wirklich eine freiwillige Sache bleibt, und sie sich nicht all zu sehr verpflichtet fühlen. Aber Du sagst ja selbst, dass Ihr im Training mit Bosse seid.

    Zu dem Gerede: nervig. Allerdings weiß ich nicht, was ich nerviger finde: die, die hinterm Rücken tratschen oder die netten Zeitgenossen, die einem das Getratsche, natürlich völlig uneigennützig und hilfreich und gut auch noch stecken :roll: Von denen würde ich mich ebenso fernhalten, meist wird nämlich völlig uneigennützig und hilfreich und gut noch eine Portion dazu gedichtet.
    Ich ärgere mich auch, aber: irgendetwas getratscht wird fast über jeden und überall.

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    Siehst du, wer sagt denn aber das es a) gleich ein bösartiger Tumor ist und nicht bloß eine Verhärtung von Milchdrüsen?
    Wenn sie bei der OP stirbt, oder dannach, dann hat sie garkeine Chance mehr.

    Das ist manchmal sehr schwer zu unterscheiden, aber ein erfahrender Arzt kann durchaus durch tasten, durch Bildgebung eventuell genaueres feststellen.
    Eine Verhärtung einer Milchdrüse sollte er schon unterscheiden können. Kann man den Tumor nicht eindeutig einordnen, dann bleibt für mich persönlich nur die Entnahme der Raumforderungen weit im Gesunden. Abwarten, bis sie dann vielleicht inoperabel werden würde ich nicht. Nicht bei einem 8-jährigen Hund.

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    Siehst du, da hast du einfach keine Ahnung von, man holt den Knoten auch nicht sofort raus!
    Zitat:
    "Ein Knoten in der Brust bedeutet nicht automatisch, dass es sich gleich um Brustkrebs handeln muss!"
    "Der Großteil der Knoten in der Brust ist allerdings harmlos und gutartig"
    Also bitte stelle nicht alles als Tatsachen da, nur weil du es so glaubst.

    Jein. In Deiner Quelle steht ja sehr wohl, dass ärztlich abgeprüft werden muss. Kann man per Bildgebung sicher eine Zyste oder Ähnliches diagnostizieren, dann holt man den "Knoten" natürlich nicht heraus.
    Bestehen aber nur geringste Zweifel über die Beschaffenheit des "Knotens", dann wird man operieren. Auch wenn die hier schon genannten "Verkalkungen" ein bestimmtes Muster aufweisen, das auf entartete Zellen hinweist, wird dieser Mikrokalk per OP entnommen.
    Also gebe ich Britta2010 im Großen und Ganzen recht. Sobald eine Raumforderung in der Brust oder eine sonstige Veränderung auch nur ansatzweise unklar ist, wird man in der Regel operieren.
    Ähnlich würde ich in der Regel bei meinem Hund vorgehen. Wenn nicht sicher ausgeschlossen werden kann, dass es sich um maligne Veränderungen handelt, dann würde ich einen 8-jährigen Hund, so er im allgemeinen fit ist, operieren lassen.
    Wie Deine eigene Quelle schon sagt. Ein Tumor streut nicht durch eine OP, das läuft auch in Deiner Quelle unter "Irrtum". Er streut, weil das Immunsystem eventuell nach der OP geschwächt ist. Aber da muss man klar sagen: belässt Du einen bösartigen Tumor an Ort und Stelle, dann kann er bei jeder Schwächung des Immunsystems weiter Raum greifen.

    In puncto onkologische Erkrankungen kann man halt immer nur mit größeren oder kleineren Risiken arbeiten. Heilungsgarantien gibt es leider einfach nicht.

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    'Denaturierung' und 'für den Körper' bestätigen in meinen Augen meine Aussage bezüglich des Hundes, es geht ja nicht um den menschlichen Organismus...

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    Denaturierung wirst Du bei der besten Fütterung nicht ausschließen können. Spätestens im Magen denaturieren Deine Fleischstücke durch die Magensäure. Dort findet eine strukturelle Veränderung statt. Denaturierung ist also per se gar nichts Unnatürliches.

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    Richtig, du sagst es. Deshalb vertragen es die meisten ja auch nicht!!
    Der Hund kommt aus der Natur und könnte sich wunderbar selbst ernähren, denn weder eine Pfanne noch eine Dose stehen ihm dort zur Verfügung.

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    Was meinst Du genau mit "kommt aus der Natur"? Der Hund ist doch schon lange der Gefährte im Windschatten des Menschen und somit ein Erfolgsmodell von vielfältiger Ernährungsverwertung. Das Naturmodell sieht ja ebenso vor, dass Hunde, die mit Parasiten nicht klar kommen, krank werden und versterben. Ob eine extrem fleischlastige Ernährung für jeden unserer Hunde DAS Erfolgsmodell ist, wage ich stark zu bezweifeln.

    Von daher würde ich auch zumindest dazu übergehen, bis die gesundheitlichen Probleme des Hundes vollständig abgeklärt sind, die Rationen zu kochen mit Kohlenhydraten zu kombinieren.