Beiträge von Schnaudel

    Zitat

    Janosch2011 und Schnaudel

    Hast du schonmal einen Blick in das Buch geworfen?
    Erst lesen, dann urteilen.

    Gesendet von meinem GT-N8000 mit Tapatalk

    Nun werde hier mal nicht unverschämt. Ich weiß, dass es bequem ist, Menschen, die anderer Meinung sind, als "nicht informiert" hinzustellen. Genau wie jeder TA doof sein muss, der BARF nicht gleich supi-dupi findet.

    Gehe einfach mal vom Fall aus, dass ich nicht über Bücher urteile, die ich nicht kenne.

    Hast Du denn schon einen Blick in das Buch geworfen?

    Schnaudel in Selbstkritik.

    Die TS wollte barfen, ist aber verunsichert durch die Argumente der TA. Klar, die sieht vermutlich mehr Kollateralschäden. Ich finde es nicht weiter schlimm diese Ansicht der Ärztin, und wenn es meine des Vertrauens wäre, würde ich doch nicht wechseln.

    Nun möchte sich die TS aber ja ein wenig über Alternativen zum Barfen umsehen, und schwupps: warum willst Du denn nicht ganz barfen, etc.

    Ich hätte zum Beispiel kein Problem, einen Welpen mit Terra Canis Welpen Dosen großzuziehen.
    Aber ich bin der Barf-Ideologie auch nicht verfallen, ich oute mich also mindestens so mutig hier wie Hitzelsberger :lol:
    Ist der Welpe aus dem gröbsten heraus, steht doch dann dem Barf nichts mehr entgegen.

    Sonnenmariechen
    Ist nicht böse gemeint, aber Du bist doch recht eindimensional unterwegs.
    Rätst zum Tierarztwechsel, weil er nicht Deine werte Meinung unterstützt, machst wirklich jede Art der Fertigfütterung schlecht und rätst auch Kochbegeisterten unbedingt zum Umstieg, weil sie die Nahrung angeblich totkochen.

    Wie gesagt, ich respektiere Deine Meinung, dass für Dich BARF das Non-plus-ultra ist. Das muss nicht für alle, die Du berätst so sein, und es kommt so rüber als sei wirklich alles andere nein, nicht mal second best, sondern mindestens third best. Wie gesagt, es ist Deine Meinung, kein Gesetz.

    Das mit dem Zusammenfüttern praktiziere ich übrigens täglich, und mein Trofu, das ich teilweise gebe, bläht nicht unheimlich auf. Uns geht es überhaupt mit gemischter Fütterung recht gut, aber auch das würde ich nicht Welpenhaltern uneingeschränkt empfehlen.

    Zitat

    [...]
    Ich kann dir das Buch 'Hunde würden länger leben' von Dr. Ziegler (eine Tierärztin!, die (erschreckende) Einblicke in das Tierarztleben und die Futtermittelindustrie gibt) empfehlen. Sehr lohnenswert, wenn ihr eurem treuen Freund einen Gefallen fürs Leben tun wollt.

    Ich wiederum finde das Buch äußerst polemisch und nicht umfassend informierend. Das ist für mich BILD-Zeitung, im "aufklärerisch-alternativen Gewand". Ich finde sie nicht sehr objektiv.

    Zum Barfen eines Welpen: ich finde, das ist eine sehr persönliche Entscheidung. Und ein Tierarzt darf dazu schon eine eigene Meinung haben, ohne gleich von Futter-Päbsten als Geldsack hingestellt zu werden. :roll:
    Wenn man sehr gut informiert ist, dann kann das natürlich klappen. Aber man MUSS es nicht, wenn einem diese Fütterungsart nicht liegt. ;) Da schließe ich mich Escha an, dann lieber gutes Fertigfutter.

    Warum baust Du eigentlich solch einen Druck auf?

    Die Frage ist nicht leicht zu beantworten.
    Wahrscheinlich ist jeder Hund da anders.
    Unser Alph machte tatsächlich "gar nichts", blieb in Türnähe und bellte und jaulte, dass die Ohren (der Nachbarn :| ) klingelten. Der hat auch nichts getrunken. Also gebrüllt und "aktiv gewartet". Er hat bei uns noch nie etwas kaputtgemacht, auch dass er auf die Möbel ginge habe ich nicht bemerkt (wenn er das unbemerkt schafft: es sei ihm gegönnt :smile: ).

    Ich kann mir aber vorstellen, dass hektische Aktivität eine Übersprungshandlung ist, wenn es starken Stress gibt. So wie Menschen auch unterschiedlich sind. Einige erstarren, andere rennen hektisch umher und haben keine ruhige Minute und stopfen sich überdies auch noch wahllos Lebensmittel ein ;)

    Bei uns hat beim Training übrigens "ritualhaftes Wiederholen" geholfen. Also immer gleicher, unaufgeregter Ablauf. Sich selbst fertigmachen zum Aufbruch, Hundedecke in den Flur, für den Hund Kaustange, ruhig rausgehen.
    Der wahre Held des Alleinbleibens ist Alph übrigens nie geworden. In neuer Umgebung (z.B. Ferienhaus) ist daran gar nicht zu denken....

    Zitat

    Danke, das macht mir etwas Mut ;)

    Ich dachte immer, dass Salmonellen für den Hund kein Problem sind!?


    Liebe Grüße von Svenja und Teddy

    Ich glaube, das ist ein Mythos.

    Zitat

    Ob es nach Aufnahme von befallenem Material zu Krankheitserscheinungen kommt, hängt von der Salmonellenart, der Menge der aufgenommenen Bakterien sowie der Widerstandskraft des betreffenden Hundes ab.

    Zitat aus: Hunde richtig füttern, Jürgen Zentek, 3. Auflage

    Zitat

    Ach so...

    Ja, wie gesagt sie wurde halte eines morgens letzen Sommer vorm Tierheim angebunden gefunden :lepra:

    Die im Tierheim meinten ja sie kann gut alleine bleiben, aber ich frage mich mittlerweile echt wie die auf so eine Aussage kommen, woher wollen die das denn wissen?
    Dort wurden sie in nem Zwinger mit mehreren großen Hunden gehalten.


    Gruß, Henning

    Oh man. Besonders unschön und erklärt vermutlich einen Teil ihres Verhaltens. :|

    Keine Ahnung wie Eurer TH das einschätzt, oder meint einschätzen zu können. Bei uns war es klar so, dass die Angaben von den vorherigen Haltern kamen und beim TH auch deutlich gesagt wurde, dass sie das nicht überprüfen konnten.

    Oha, dann wünsche ich mal gute Besserung mit dem Blähbauch.

    Damit meine ich, dass sie vielleicht nicht ganz die Wahrheit erzählt haben. So wie Alph angeblich auch sehr gut im Auto mitfahren konnte. Wenn er eines sicher nicht gekannt hat, dann war das ins Auto zu steigen ;)