Beiträge von Schnaudel

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    Danke, jemand der so ne ähnliche Situation schon mal hatte! Ich komme mir echt vor wie das schlimmste Frauchen und hab ein fürchterliches Gewissen

    Du, ich denke, Ähnliches oder anderes Unangenehmes haben wir schon fast alle einmal erlebt (und uns danach mies gefühlt). Das schlechte Gewissen sollte der andere Typ haben, aber ich garantiere Dir: der pennt ruhig.
    Also versuch es unter Lernerfahrung abzuhaken. :smile: Das schlimmste Frauchen, Quark.

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    [...]

    Ein Spiel war es eigentlich ja (von Spots Seite aus) schon nach gefühlten 2 Sekunden nicht mehr.
    Wie hätte ich ihn denn noch aus der Situation "befreien" können, wenn ich nicht zu ihm hin kann? Oder hätte ich lieber das Risiko eingehen sollen, dass er im Bach landet und hinrennen?
    Ehrlich gesagt hat mich die Situation total verunsichert. Bisher hatten wir nur positive Hundebegegnungen, und nun habe ich ihn in so einer Situation im Stich gelassen. :sad2:

    Da habe ich selbst auch keine Antwort.
    Es ist halt blöd gelaufen.
    Aber trotz allem ist es doch noch glimpflich abgelaufen, Dein Hund ist nicht im Bach gelandet und nicht verletzt worden. Das nächste Mal wirst Du schon gewappneter sein und mehr auf Dein Bauchgefühl hören.
    Leider ist man nicht mit allen Haltern auf einer Welle. Wie gesagt, ich schaue mein Gegenüber mittlerweile recht genau an. Weniger Kontakt ist da mehr. Auch auf stark frequentierte Auslaufplätze lege ich nicht mehr viel Wert. Spart eine Menge Nerven ;)

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    Also soll ich in Zukunft Spot nicht mehr anbieten, zu mir zu kommen, wenn ihm das Spiel zu viel wird? Und einfach der Situation "den Rücken kehren" und weggehen? Oder hätte ich Spot pauschal einfach hoch nehmen sollen, als der andere Hundehalter seine Hündin von der Leine gelassen hat? Zuvor war weggehen ja nicht möglich, weil er die Hündin ja schon von der Leine gelassen hat, bevor irgendwer auch nur Hallo sagen konnte. :???:

    Man kann, denke ich, nicht zu 100% verhindern, dass etwas aus dem Ruder läuft.
    Du hattest Deinen Hund doch zunächst an der Leine, mein Gedanke wäre, ihn zunächst angeleint zu lassen und die Hündin zu verscheuchen, bzw. den Halter energisch zu bitten, sie zu sich zu nehmen. Wenn mein Hund so in Not wäre, würde ich nicht weggehen, das bringt ihn dann ja ebenso in einen Zwiespalt, dass er hinterher will, und der andere Hund das unterbindet.

    Ansonsten kann ich nur empfehlen, spielende Hunde genau zu beobachten, bevor das Ganze in den Jagdmodus kippt und unkontrollierbar wird und das Spiel vorher von Deiner Seite aus zu beenden.

    Tja, Lektion Nummer eins: erwarte keine Hilfe von Hundehaltern, die Du nicht kennst. Allzu oft wartet man vergebens, weil es bequem ist, schlechtes Benehmen mit "der will spielen" abzutun.
    Es ist unmöglich, wie der Halter sich benommen hat.

    Ich glaube, Du hättest ihm gegenüber massiver werden müssen und aktiver eingreifen müssen.
    Dein Kleiner tut mir ehrlich gesagt total leid.
    Lass Dich in Zukunft nicht mehr von fremden Haltern überrumpeln. Spiele und Kontakte nur mit Mensch-Hund-Gespannen, die Dir sympathisch sind. Sei skeptisch, wenn jemand ohne Rücksprache seinen Hund auf Deinen angeleinten Hund loslässt. Wer nicht einmal fragen mag, ist meist auch sonst im Benehmen nicht sonderlich kompetent.

    @ alte Hasen (die, die ich angesprochen habe, und die die sich zu Einlassungen animiert fühlen)

    Es geht letztendlich nicht darum, dass ich Eure Meinungen nicht z.T. teile.
    Wir werden hier bei Fütterungsfragen keine Einigkeit erzielen, und ich halte es nach wie vor mit der alten Regel: viele Wege führen nach Rom.

    Ganz allgemein finde ich mittlerweile den Faktor Ernährung überbewertet, und auch da werden wir sicherlich keine Einigkeit herstellen können.

    Aber: Alter ist kein Verdienst - und es ist meiner Meinung nach nicht richtig, damit zu argumentieren und andere generell "als unwissende junge Frauen" zu entwerten.

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    Wenn Du die Themen mal aufmerksam lesen würdest, müsste Dir eigentlich etwas anderes auffallen.

    Mir muss das auffallen, was mir wichtig ist. Over and out.

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    In Anbetracht Deines jugendlichen Alters ist es sicher verständlich, dass Du Trockenfutter als die normale Ernährung eines Hundes ansiehst. Du kennst es vermutlich gar nicht anders.

    Und nein, ich "barfe" meine Hunde nicht, ich füttere sie mit einer ausgewogenen Mischkost, wie mich selbst auch ;) . Das ist für mich seit 30 Jahren die normale Ernährung eines Hundes. Damals war die Wortneuschöpfung "BARF" noch nicht kreiert, so dass ich GsD nicht wußte, wie hochkompliziert die Ernährung eines Hundes tatsächlich ist :ironie2: .

    Also, manchmal kommt man hier schon zum Fremdschämen, in welcher anmaßender Weise hier nur aufgrund des Alters oder vermeintlichen Erfahrungsvorsprungs jüngere User angemacht werden.
    Das mach ich seit 30, 40, 50, 70 Jahren so und niemals anders... konnte ich schon bei meiner Oma nicht ab - es wirkt nicht souverän, sondern....eingefahren.

    Was mir übrigens immer wieder unangenehm auffällt, dass aus der "Easy-Frischfütterung" eine Art Druck wird und jeder, der da irgendetwas anders sieht/anders macht hier schräg angesprochen wird.

    Hallo!

    Dein Hund ist bereits 15 Jahre alt, für sein Alter scheint es ihm prima zu gehen, das Medikament Vetmedin wirkt und Dein Hund verträgt es seit sechs Jahren.
    Ich persönlich würde da nichts wechseln. Warum auch? Jedes neue Medikament bringt das Risiko von Unverträglichkeiten mit sich. Das würde ich nicht eingehen wollen.

    Es sei denn, es gäbe andere Gründe für einen Wechsel (Verschlechterung der Leberwerte, Verschlechterung des Allgemeinzustands, usw.). Dann würde ich natürlich darüber nachdenken.

    Au weia, hast Du echt eine einheitliche Rund-Mail geschrieben?
    Das kommt doch eigentlich nie gut an. Auch im Geschäftsleben nicht. Wenn es dann noch um einen Hund geht... ich glaube, da koberst Du gerade die falschen Leute (Züchter) an. Das wirkt so interesselos.
    Ehrlich gesagt: ich bin auch sehr angp*** wenn ich merke, jemand nimmt sich nicht die Zeit, um mich persönlich zu meinen.....

    Liv hat sich doch ausdrücklich auf unsere Leitlinien bezogen.

    http://www.dgk-dvg.de/download/Leili…Kleintieren.pdf

    Die Leitlinie des WSAVA, die hier immer erwähnt wird, ist eine andere, und ich wundere mich, dass sie immer so unvollständig übersetzt und zitiert wird.

    Dort wird in Bezug auf lebenslange Immunität nach der Grundimmunisierung diese keineswegs zugesichert:

    Zitat

    Core vaccines should not be given any more
    frequently than every three years after the 12 month booster injection following the
    puppy/kitten series, because the duration of immunity (DOI) is known to be many
    years and may be up to the lifetime of the pet.

    ... also: vielleicht lebenslange Immunität nach erfolgter Welpengrundimmunisierung + Booster.

    Man ist dort auch keineswegs grundsätzlich gegen Nachimpfungen, sondern notiert: wenn der Hund (noch) immun ist, dann erhöht eine Nachimpfung die Immunität nicht. (Eigentlich logisch.)

    Zitat

    If the dog is already immune
    to these three core diseases, re-vaccinating will not add any extra immunity.

    Aus:
    http://www.wsava.org/sites/default/…ay%202013_0.pdf

    Zitat

    Ist es nicht eh so, das auch die Miteigentümer zustimmen müssen und nicht nur der Vermieter? Zumindest kenne ich das so von der vermieteten Eigentumswohnung meiner Eltern, da mussten alle Miteigentümer der Hundehaltung zustimmen.

    Bei uns nicht.
    Wir hatten schon eine Mietpartei mit Hund im Haus, der Hund war prima, das lief ohne Problem.