Beiträge von Schnaudel

    Zitat

    Keiner ist der absolute Futterprofi, wenn er anfängt.. wir haben unseren Benji anfangs auch nicht unbedingt toll gefüttert, viele andere auch nicht. Lass dich nicht von Tierärzten (die haben leider meist selbst keine Ahnung und verdienen am Absatz bestimmter Marken) und Vertretern oder Tierbedarfsgeschäften irre führen, lies dich hier in Ruhe ein (gibt ja ne extra Rubrik nur dafür), stell Fragen - du wirst wirklich gute Antworten bekommen! Finde ich wirklich klasse, dass ihr ne andere Marke wählen wollt - billiger kommt ihr dabei vermutlich auch noch weg und Hundi gehts besser.
    Viel Erfolg!

    Hihi - ich ja noch schlimmer angefangen, habe mir gleich im TH einen Riesensack RC aufschwätze lassen. Grüble bis heute über einen Übertritt zur katholischen Kirche, um diesen Fleck auf meiner Weste zu löschen...aber wieviele Rosenkränze muss man dann wohl beten??

    Schnüster Dich hier doch mal so durch, BeagleSnoopy.... und finde Deinen eigenen, für Deine Hunde gesunden Weg. Lass Dich vor allem nicht von hartnäckigen Vertretern ihrer eigenen Fütterungsmethode irre machen -- höchstens neugierig.

    Ich finde es richtig schwierig, etwas zu raten.

    Ich kann nur mal meinen Eindruck schildern aus Deinen Posts... ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel.

    Irgendwie schwankst Du zwischen totaler Euphorie über Deinen Hector und totalem Genervtsein hin und her und her und hin.

    Entweder ist es der "total Süße", der "Mami" Küsschen gibt... und fühlst Dich geschmeichelt, dass er so an Dir hängt.
    Oder er ist "bösartig" und macht "Terror".

    Beide Extreme tun Dir und Hector nicht gut.
    Versuche doch mal beide Seiten in Dir ein wenig runter zu fahren. Steigere Dich weder ins Positve noch ins Negative so hinein.

    Versuche mit Hector etwas Struktur reinzubringen. Übe regelmäßig ein wenig Abstand zu bekommen, räumlich aber auch emotional!
    Das wird Hector gut tun. Und Dir auch, weil Du nicht jeden Fehler von ihm so "persönlich nehmen" wirst.

    Hey, bibi,

    klar muss ein Hund allein sein können, das ist ja, wenn es nicht Notwendigkeit ist, auch ein Stück Lebensqualität für JEDEN Halter, der sein menschliches Leben leben kann, soll und muss! Und recht hast Du, da niemand garantieren kann, wie das eigene Leben und das des Hundes verläuft, gehört das Lernen des Alleinbleibens sozusagen zur "Grundausstattung des modernen Hundes".

    Es geht hier doch nur um den Übergang des Erlernens. Dann wird saschs Hund doch eh allein bleiben, denn sie wird ja die Futterdosen irgendwie finanzieren müssen und wollen.
    Ich bleibe dabei: für eine Übergangsphase finde ich einen Sitter gut... , man kann sich dabei ja aus der Betreuung nach und nach "ausschleichen".
    Mit vermenschlichen hat das m.M. nach gar nicht so viel zu tun, denn eigentlich ist ja das Alleinsein für das Rudeltier Hund viel mehr Vermenschlichung (und deswegen muss er es erlernen).

    Hallöchen....
    das Problem heißt hier doch gar nicht "Hunde dürfen nie allein sein", sondern
    verantwortungsbewusste Halterin macht sich Gedanken, ob Welpe es sofort schafft, 3,5 Stunden allein zu bleiben.

    Und da finde ich die Idee, für den Übergang einen Sitter zu engagieren, gar nicht so verkehrt, damit der Hund etwas Zeit hat, sich an das Alleinbleiben zu gewöhnen.

    Niemand sagt doch, dass der Hund von sasch generell nicht so lang allein bleiben kann. Wenn er es gelernt hat, kann er das sehr wohl.
    Aber eine Chance zum Lernen sollte er doch wohl bekommen.

    Übrigens: einige Hunde sind so robust und ausgeglichen, die kommen tatsächlich sehr gut mit dem Alleinbleiben klar. Andere aber auch nicht, die brauchen Übung und da kann man nicht pauschal sagen: Lass ihn einfach allein, er ist ein Hund.

    Hm. Das ist ja eigentlich fast die Fortsetzung (und Steigerung) des vorherigen Threads
    https://www.dogforum.de/ftopic75796.html

    Was habt Ihr denn inzwischen mit Hector so gemacht, damit er die kurze räumliche Trennung von Dir besser erträgt?

    Wie ist denn sonst das Verhältnis zwischen Deinem Mann und Hector? Eigentlich kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass er Angst vor Deinem Mann hat, eher tippe ich darauf, dass er schon stärker versucht seinen Willen durchzusetzen.

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    Wenn ich irgendwo zu Gast bin passe ich mich an.

    Ach, da fängt der ganze Denkfehler doch schon an. Das schöne Wort "Gast". Menschen, die hier zur Schule gegangen sind, deren teilweise (Groß-)eltern hier schon Steuern gezahlt haben, das sind keine Gäste mehr, das sind Bürger, die sich an alle Gesetze zu halten haben.

    Und wovor ich mich ekeln darf oder auch nicht, ob ich Hunde liebe oder auch nicht, das ist gottseidank noch nicht vom deutschen Gesetz vorgegeben.

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    Also ich bin ja auch in Deutschland aufgewachsen und fliege auch jetzt noch sehr oft "Hoam".....und solche angeekelten und hysterische auslaendische Mitbuerger (ueber die sich hier ausgetauscht wird) hab' ich irgendwie nie zu Gesicht bekommen?

    Also hier haben sie sich nicht verkrochen :smile: Und ich wohne großstädtisch mit entsprechender Mischung....

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    Nun und was machen Menschen die wie du und ich vielleicht in diesem Land geboren sind, einen deutschen Pass haben und sich trotzdem sich nicht mit Hunden arrangieren können?
    Diese müssen dann auch das Land verlassen oder wie soll man diese Aussage verstehen?

    Also, mit einigen Gegebenheiten in diesem meinem schönen Heimatland kann ich mich auch nur "zähneknirschend" anfreunden (dem "Autofetischismus, als Beispiel). :smile:
    Snuggles, wo soll ich bitte hin, das scheint hier nicht der richtige Aufenthaltsort für mich zu sein. ;)