Zitat
Ob der/die Halter davor mit der Polizei zu tun hatten, darf doch bei soeiner Aktion keine rolle spielen!!
Einzig u allein ob VON DEN HUNDEN zu DIESEM Zeitpunkt Gefahr ausgeht, danach muss beurteilt u gehandelt werden, u NICHT wer sind die Halter u was haben die gemacht!!
Wenn nämlich so wichtig ist wer die sind, bzw ob polizeilich bekannt od nicht, dann kommt mir nämlich unweigerlich wieder Osman's(?) Aussage in den Kopf von wegen 'das ist nur passiert weil er Probleme mit der Polizei hatte u darum haben sie das absichtlich gemacht'.
Nein, das darf eigentlich keine Rolle spielen, da gebe ich Dir Recht.
Aber so wie Du Deinen Blick auf die Welt hast und Menschen "in feinem Zwirn" gegenüber skeptisch bist, sehr wohl Kategorien aufmachst wie Hausfrau, Mutter, so wird dieser menschliche Faktor auch immer bei Polizisten eine Rolle spielen.
Das kann man nicht beeinflussen, wenn der Halter polizeibekannt ist, dann wird das einfließen, da kann es keine wahre Unvoreingenommenheit geben.
Ich hatte es ja schon einmal erwähnt, ich hatte mal eine nicht so gute Wohnadresse. Einmal musste ich die Polizei rufen... und ziemlich lange warten, zu unserer Adresse sind nämlich aus Vorsicht immer nur zwei Streifenwagen ausgerückt. Ich selbst bin total polizeilich sauber, konnte es ihnen aber nicht verdenken, auch wenn es MIR persönlich gegenüber ungerecht war...
Einen Btm-Eintrag finde ich generell für das verantwortungsvolle Führen von Hunden nicht so prickelnd, dabei bleibe ich. Wobei: ich finde auch alltagssüchtige Alkoholiker nur bedingt gute Hundeführer. Jede Sucht hat Begleiterscheinungen, bringt sehr oft unbeständige Verhältnisse - mehr oder weniger. Das gilt natürlich nicht bei überwundenen Suchterkrankungen, bei aktuellen schon. Zur Beurteilung, ob in dieser Situation Gefahr im Verzug war, ist das irrelevant.