9 Stunden allein finde ich auch ein wenig arg lang für einen Hund.
Zu bedenken ist ja auch: in der übrigen Zeit fallen eventuell auch noch Dinge an, bei denen Hundi nicht dabei sein kann... Arztbesuche, Einkäufe etc.pp.
Was ist nach der Nachtschicht, wenn Du nur noch pennen willst (und auch musst, denn die nächste Nachtschicht wartet schon).
Ein Vorschlag wäre: eventuell sich mit jemandem zusammentun, der ebenfalls einen Hund hat/möchte und sich die Schichten so zu legen, dass man die Hunde gegenseitig betreuen kann.
So etwas hat im Bekanntenkreis gut funktioniert, aber man muss sich natürlich aufeinander verlassen können.
Ansonsten würde ich mit der Anschaffung noch warten. Lebensumstände ändern sich, Arbeitszeiten ändern sich, schon mit Partner lässt sich so manches Betreuungsproblem aus der Welt schaffen.
Ich denke auch nicht, dass dieses Problem mit Auslastung allein in den Griff zu kriegen ist. Auch ein ausgelasteter Hund bleibt ein Rudeltier, der seine Menschen vermisst. Und wenn ihm nachts die Anwesenheit seines Menschen egal wäre, dann würde er nicht so liebend gern in dessen Nähe schlafen.
Von daher denke ich: erst die Rahmenbedingungen passend machen, Betreuung klären, dann Weggefährte.