Beiträge von Schnaudel

    Davon würde ich Abstand nehmen.
    Der Hund ist geröngt, war also schon beim TA und das Ergebnis ist dokumentiert, mit Datum.

    1. Ist es tatsächlich Versicherungsbetrug, ist unschön für Euch, wenn es rauskommt.

    2. Sollte es vielleicht auch klappen und die Versicherung zahlt zunächst und es kommt später doch heraus, dann seid Ihr regresspflichtig - ebenfalls unschön.

    Und ja, es ist eine Straftat und Ihr würdet Euch auf Kosten der "ehrlichen" Beitragszahler, die jahrelang brav den Abtrag zahlen, bereichern.

    Ich glaube, die Lage ist relativ simpel.
    Dein Vermieter hat Termine, Besichtigungen, etc. mit Dir abzusprechen, d.h. er darf Dir nicht ohne Ankündigung jemanden ins Haus schicken.

    Du hast Deinen Hund so zu sichern, dass er niemanden beißen kann. D.h. ohne Euch würde ich sie lieber momentan nicht allein im Garten lassen oder den Garten immer so sichern, dass niemand einfach so rein kann.

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    ...ich finde es traurig das von einigen hier so wenig Toleranz gegenüber Kindern ausgeübt wird...und es ist meiner Meinung Unsinn zu behaupten, Ängste von Kindern gegenüber Hunden, sei anerzogen... ich kann mir nicht vorstellen das ein Baby oder Kleinkind für diese Aussagen Verständniss haben kann...übrigens ist es bei uns an der Grundschule nicht erlaubt seine Kinder mit Hund am Schulgelände abzuholen, um auf die Ängste der Kinder Rücksicht zu nehmen... müßen jetzt solche Kinder auch noch zur Therapie...nein und nochmals nein :dagegen:
    Es ist noch so egal wie gut erzogen ein Hund ist...der Hund ist bei herankommenden Personen anzuleinen.

    Was soll denn jetzt dieses Kindergefasel. Das ist doch gar nicht das Thema, sondern ein erwachsener Mensch, der sich um eine Problemlösung bemüht.

    Ja, und ich finde es schade, wenn jetzt schon Hunde panisch von Kindern ferngehalten werden, denn so kann man Kindern im Leben nicht den richtigen Umgang mit Hunden beibringen. Aber das ist hier wirklich OT.

    Eine andere Frage ist doch:

    was wird jetzt von den Hundehaltern erwartet?
    OK, dass sie sich nicht wie die Wildsau im Gehege benehmen....ist schon klar.

    Sollen sie im vorauseilendem Gehorsam einen Maulkorb an ihren Hund anlegen?
    Sollen sie die Straße abscannen, wann sie sie betreten können?
    Denn der Hund wird an der Leine geführt, und nicht im Freilauf.

    Klar sollte die Leine so weit ausbruchssicher sein, aber eigentlich gibt es keine 100% Garantie, dass sie nicht doch mal reißt, sich eine Schnalle löst, etc. So realistisch sollte man schon sein.
    Auch mein Hund hat sich schon mal aus dem Geschirr gewunden. Ja. Das ist mir schon passiert.
    Zum Glück ist er verdutzt stehen geblieben.

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    Ich überlege grad, wie dir vielleicht am besten und nachhaltig geholfen werden könnte.

    Wäre es eine denkbare Möglichkeit für dich, einen Trainer zu beauftragen, der dir zeigt, wie man die Körpersprache von Hunden richtig liest und der mit dir verschiedene Situationen trainiert und übt?

    Hab ich ihm auch schon vorgeschlagen. Ich weiß von meiner Trainerin, dass sie mit Angstkandidaten zunächst mal in die Welpenstunde geht, um sozusagen bei alpha wieder anzufangen.

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    Es geht auch nicht darum, jemanden anzuschwärzen, aber -Sorry-, wenn ich aus dem Haus gehe und mich ein unbekannter Hund dieses Formates angreift, oder versucht an mich zu kommen, dann ist jede ARt von Verteidigung berechtigt. Genauso wie meine vermeintliche Überreaktion. Und selbst wenn ich meine "Angst" oder was auch immer 3KM gegen den Wind versprühe, kann es doch nicht richtig sein, dass dies von einem Hund "ausgenutzt" wird um mich zu bedrohen?
    Naja, aber es würde zu weit führen sich jetzt darüber zu unterhalten, wer was einzuhalten hat , damit er friedlich mit anderen Leben kann.

    Hallo Mike_1!

    Ich kann verstehen, dass Du sehr aufgewühlt bist. Du hast die Situation aus Deiner Warte gesehen und fühlst Dich bedroht.

    Aber, was mir ganz einfach fehlt: was tust Du selbst, um Deine Lebensqualität zu verbessern?
    So kann es doch nicht weitergehen, letztendlich bist DU es, der leidet. Und wenn der Staffy einen Maulkorb trägt und mit 5fach-Kette gesichert ist, dann zieht unter Garantie der nächste Hund in die Gegend, vor dem Du unglaubliche Angst hast.

    - Pfefferspray ist übrigens sehr ungünstig. Zum einen glaube ich, dass Du die Reaktion des Hundes missverstanden hast, zum anderen beugst Du Dich zum Sprayen vor (SUPERUNGÜNSTIG, kann der Hund als Angriff deinerseits werten) und, dass er Dich nun alles andere als toll findet, nun ja, ich mag auch niemanden, der mich geschlagen hat.-

    Also. Rücksichtnahme von den Nachbarn zu erwarten finde ich logisch und sollte gerade von Hundehaltern eine Selbstverständlichkeit sein, aber sie können nicht wegen Dir ihre Hunde im Panzer spazieren fahren.

    Versuch auch selbst eine Verbesserung der Situation herbeizuführen und nicht nur von anderen zu erwarten.
    Zum einen: kommuniziere mit Deinen Nachbarn. Heimlich zum Amt rennen kommt niemals gut an.
    Zum anderen: wie wäre es, wenn Du selbst mal Kontakt mit einem kompetenten Hundetrainer aufnimmst. Der kann Dir helfen, Hunde besser zu "lesen", geeignete Abwehrstrategien für den Fall der Fälle beibringen und Dich z.B. mal in eine Welpenstunde mitnehmen, um Dir schrittweise die stärkste Angst zu nehmen.

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    So schwer isses doch nicht zu verstehen oder ? Kann man sich nicht zum Thema hier an sich äußern ohne ständig auf einen bestimmten Thread einzugehen ?

    Ist aber doch viel "lustiger", die Sau durchs Dorf zu treiben. Wenn dabei mal ein paar falsche Infos gestreut werden, denen dann wieder alle aufsitzen, na Pech für die Person, die es betrifft.

    Zum eigentlichen Thema.
    Helfen würde ich hier in der Nähe schon, allerdings habe ich bei der angesprochenen Aktion auch das Gefühl, dass einige Helfer jede Distanz verloren haben, also gar nicht mehr in der Lage waren, Sinn, Zweck und möglichen Wahrheitsgehalt zu hinterfragen. Zu große Emotionalität macht eben auch beim Helfen angreifbar, deswegen wäre allen bei den zukünftigen Aktionen ein kühlerer Kopf zu wünschen.

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    Naja ich bin halt verunsichert, da ich schon hinsichtlich dessen viel negatives gehört habe.

    Es schleicht sich so eben noch ein Problem ein, ....ich bekomm dieses Jahr vorraussichtlich keinen Urlaub mehr :sad2:
    meint ihr das ist trotzdem irgendwie alles machbar?

    Wenn Du immer in der Mittagspause zum Hund kannst, ist die Haltung trotz Berufstätigkeit sicherlich möglich.
    Überlege Dir aber vorher einen Plan B, d.h. was Du machst, wenn der Hund mit der Alleinbleibzeit nicht klarkommt.

    Aber: ohne Urlaub würde ich das Ganze auch noch verschieben. Denn wenn er von jetzt auf gleich in ungewohner Umgebung allein bleiben muss ist das dem Hund gegenüber sicher nicht fair. Außerdem soll er ja zunächst auch eine Bindung zu Dir aufbauen, das ist schlecht, wenn Du gerade zu Beginn viele Stunden abwesend bist.

    Zum zweiten würde ich bei Deiner speziellen Situation doch einen etwas älteren Hund nehmen (in Deiner Liste ist ein ca. 1-2 Jahre alter Hund, das scheint fast etwas zu jung).

    Und drittens: nimm unbedingt einen Hund, mit dem sich auch Deine Mutter anfreunden kann. Es kann immer mal was passieren (oder Du willst mal ohne Hund in den Urlaub, machst Fortbildungen, etc.) Sie ist ja Dein "Hintergrunddienst", da finde ich es schon wichtig, dass sie mit dem Hund auch "kann".

    Bei unserem TH wurde übrigens 5/6 Stunden Alleinbleibzeit als oberste Grenze angesehen. Urlaub bei Übernahme war absolute Grundbedingung.

    Da ja hier um Meinungen gefragt wird....

    ... ich würde von Privat nur nehmen, wenn ich die Leute schon (vorher) gekannt hätte und sicher wäre, dass es a) ein ECHTER Unfallwurf war und b) ihnen so weit vertraue, dass ich weiß, dass sie es mit den Welpen ernst nehmen und auch gut machen.


    ... zu groß wäre mir persönlich sonst das Risiko,
    a) doch einen "Vermehrer" zu unterstützen. Und damit meine ich nicht nur den ganz, ganz bösen, der Hündinnen als Zuchtmaschinen missbraucht und dutzendweise verwurmter Welpen in dreckigen Kartons ohne Zuwendung vegetieren lässt. Sondern auch die, die ohne Sinn und Verstand immer mal wieder Würfe haben, die dann vermehrt in TH landen, weil sie billig an auch völlig ungeeignete Leute abgegeben werden. Dabei ist es völlig egal ob Groß-, Mittel- oder Kleinvermehrer.
    b) wenn ich schon bezüglich der Sozialisierung meines Hundes "Poker spielen" möchte, dann doch bitte mit einem Tierschutzhund. Der ist schon auf der Welt, braucht dringend neue Leute und eventuell kann man über sein Wesen auch schon Aussagen treffen.

    Klar sollte einem von vorneherein sein: mit jedem Privatkauf setzt man wieder Anreize für unkontrollierte Hundevermehrung.

    Ein VDH-Züchter züchtet nach Bedarf und hat meist schon alle Welpen vergeben, bevor der Wurf auf der Welt ist.
    Natürlich gilt auch beim Züchter: Augen auf beim Hundekauf.

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    ...unglaublich, oder?

    Cora war letztens mit einem Rüden eine Stunde in der Hundeschule, saß dann im Kofferraum, als der selbe Hund mit seinem Herrchen auch auf den Parkplatz kam und zum Auto neben uns ging.

    Mein Auto hat bedenklich geschwankt, als die Lady hinten erst mal wieder den Bau abgerissen hat...

    Das Gebölke im Auto würde ich mal als territoriales Verhalten einstufen, so weit das aus der Ferne möglich ist.
    Viele Hunde verstehen sich draußen prima mit anderen, das heißt aber noch lange nicht, dass sie ihrem eigenen Territorium zu nahe kommen dürfen.