Beiträge von Schnaudel

    Ich drück die Daumen, dass der Konflikt nicht eskaliert....
    Dies auch angesichts der Lage auf dem Wohnungsmarkt in HH und Großraum HH.

    Leider ist es immer schwer, zu beweisen, dass der eigene Hund nicht der Beller und Ruhestörer ist. Wie soll man das anstellen, wenn man nicht gerade mit dem Hund nachweislich zu den angebenen Zeiten im Urlaub war?

    Mittlerweile glaube ich schon fast, dass eine stressfreie Hundehaltung in D nur im eigenen Haus zu realisieren ist..... In Mehrparteienhäusen ist man doch auf eine gewisse Toleranz der Nachbarn und Mackenlosigkeit des eigenen Hundes angewiesen.

    Wie gesagt, ich drück die Daumen.

    Hallo, den Ärger kann ich gut verstehen, aber es hilft manchmal auch, ein wenig großzügig zu sein.

    Dein Freund hat _erst_ seit einer Stunde Feierabend. Und in einer Zwangsgemeinschaft beim erzwungenen gemeinsamen Gassi kommt bestimmt eines nicht auf: Freude und Spaß.

    Ich würde klare Absprachen treffen, wer wann und wie Gassi geht, ohne immer zu erwarten, dass der Partner mitkommt. Bei Krankheit sollte natürlich klar sein, dass man sich gegenseitig den Rücken freihält.

    Aber aus Zwang wächst nichts Konstruktives: das ist Gift für die Beziehung.

    Häufig steckt hinter solchen Konflikten auch etwas gans anderes, ein anderes Problem in der Beziehung. Und da hilft nur, sich in Ruhe zusammensetzen und sich fragen, was eigentlich los ist.

    Ich finde den Brief sehr gelungen, die einzige Passage, die ich weglassen würde, ist diese:

    Zitat

    Im Mietvertrag steht, dass die Haltung von Tieren grundsätzlich nicht verweigert werden darf, wenn eine Belästigung der Hausbewohner und Nachbarn, sowie Beeinträchtigung der Mietsache nicht zu erwarten sind. Beide “Bedingungen” kann ich 100%ig sicher ausschließen!

    Zum einen denke ich, dass die Lage nicht so eindeutig ist, wie es in Deinen Augen aussieht, zum anderen finde ich, dass Du damit unnötigen (juristischen) Druck aufbaust. Dieses Argument, wenn es denn stichhaltig ist, sollte man sich eventuell aufsparen.
    Wenn Du Pech hast, dann kommt er Dir mit dieser Passage aus dem Mietvertrag

    Zitat

    Es bedarf der Zustimmung des Vermieters, wenn ... der Mieter ein Tier halten will;


    Und schon diskutiert Ihr über den Wortlaut des Mietvertrages, das sollte man doch versuchen, zu vermeiden.

    Zitat

    Sorry, aber es gibt wirklich genug Gerichtsurteile, wonach Yorki's unter Kleintiere fallen. Habe jetzt nur nicht mehr die Links dazu. U. a. war sogar eine Immobilienseite dabei ;)

    Na ja, aber das ist hier doch sowieso nicht der Punkt, denn es handelt sich beim Hund der Themenstarterin um einen Mix aus dem Tierschutz. Von daher ist fraglich, ob man diese vorhandenen Urteile überhaupt zu ihren Gunsten in Betracht ziehen kann.

    Mal abgesehen von juristischen Feinheiten, wie z.B. die Frage ob ein Yorkie-Mix unter Kleintiere fällt oder nicht:

    Ich würde mich um eine vernünftige Lösung bemühen. Dein Vermieter wird Dein Nachbar, er wird mitkriegen, dass Du einfach einen Hund hältst. Nicht zu vergessen: die Wohnung ist sein Eigentum, da kann man schon verstehen, dass er zumindest informiert werden will, wenn Du ein Tier hältst. Von daher finde ich, es wäre schöner gewesen ein Lösung VOR Anschaffung des Tieres zu finden, und zwar eine, die ohne Lügen auskommt.

    Du wirst diesen Vermieter jetzt jeden Tag sehen, da wäre mir ein einigermaßen entspanntes Verhältnis wichtig.
    Also würde ich aktiv das Gespräch suchen. Denn ein angefasster Vermieter kann Dich wiederum auch sehr nerven.

    Zitat

    Man man man, mußtest du das nun posten, ich habe mich lange gewert mir das Baffolo leder halsband zu kaufen nun habe ich gestern diese seite auf gemacht und mir ist promt wieder dieses halsband ins auge geschossen.

    Nunja, nun habe ich gestern das halsband und die passende leine dazu bestellt :hilfe: Alles deine schuld :lol:

    Oh, man, das tut mir leid.... ;) ich versuch mich zu bessern....
    aber viel Spaß damit!

    Da Ihr den Hund teilweise fremdbetreuen lassen möchtet, nur noch eine kleine Anregung.

    Für etwas kleinere Rassen lässt sich häufig leichter ein Sitter finden. Eine ältere Dame traut sich einen Mops sicher noch zu und kann ihn auch halten beim Gassi. Mit einem Mali sieht das schon ganz anders aus.

    Das ist jetzt keine Wertung der Rassen, nur ein Denkanstoß zur Praktikabilität. Denn wenn die eine Betreuung, aus welchem Grund auch immer, ausfällt, muss man oft unter Hochdruck die nächste suchen.