ZitatDaß die Threaderstellerin genervt ist merkt man doch an jedem Beitrag. Man tut dem Hund und ihr nichts gutes wenn man versucht sie zu überreden den Hund zu behalten und "es nochmal zu versuchen". Sie will ihre Freiheit was man ihr mit 17 Jahren auch zugestehen sollte. Daß sie in so jungen Jahren die Verantwortung für einen Hund übernommen hat ist auch ihren Eltern anzulasten. Jetzt jedenfalls sollte Tacheles geredet und gehandelt werden.
Barbara
Ja, irgendwie überlege ich das auch schon die ganze Zeit.
Klar hat man auch mit 16, 17 Entscheidungen zu überdenken. Mir fehlen in der ganzen Story die Eltern. Sie sollten ihre Tochter gut kennen, aber sie sind es auch, die mehr Lebenserfahrung mitbringen. Sie hätten es im Zweifel verhindern sollen, dass der Hund kommt. Wenn sie versprochen haben, zu dem Hund zu stehen, finde ich das nicht so toll ihre Tochter jetzt voll im Regen stehen zu lassen!
Eigentlich sollten sie auch bei einer eventuellen Weitervermittlung hilfreich zur Seite stehen. Das auch noch auf eine Halbwüchsige abzuwälzen - sie hat sicher auch ein schlechtes Gewissen, muss aufgebaut werden, finde ich persönlich etwas unfair.
Ich wollte mit 17 keinen eigenen Hund, Hunde gab es aber immer bei meinen Eltern. Vielleicht habe ich dadurch geahnt, wie viel Arbeit ein Hund macht.
Wenn Du noch Träume und Ideen hast: mach sie wahr. Es gibt Lebensphasen, die erlebt man so intensiv nicht wieder, man zehrt aber lange von den Erfahrungen.
Ich z.B. war monatelang mit Riesenrucksack unterwegs, das wäre jetzt mit meinem Rücken schon nicht mehr machbar.
Ein Hund, der nicht mehr willkommen und eher ungeliebt ist spürt das. Wenn das zum Dauerzustand wird, dann ist sie woanders besser aufgehoben.