Hallo Patrick,
unsere Absicht war es, nicht nur Geld zu spenden, sondern auch "richtig" was zu tun. Du weißt sicher, was ich meine.
Wir haben uns also eine Orga ausgesucht, von der wir den Eindruck hatten, dass sie seriös arbeitet. Wir haben auch eine gefunden und uns als Pflegestelle beworben. Eine VK lief erfolgreich. Da wir im vorab angegeben haben, dass wir Hasen besitzen, die nicht im Knast ( Kleintierkäfig ) leben, sondern im Freilauf im WZ, brachte die Dame einen Hund mit. Unsere beiden Fellnasen waren aufgeregt, aber nicht panisch.
Kurzum, Sa vor 2 Wochen sind wir Richtung Franzfurter Airport gedüst um unseren Schnauzi in Empfang zu nehmen. Alles lief supi.
Zuhause angekommen ging das große Gerenne der Hasen los. Danach wurde panisch gegen alles im Freilauf gelaufen/geknallt, was drin war. Dann wurde das Fressen eingestellt. Kaninchen haben nicht so eine große Schockschwelle. Sie können schnell einfach tot umkippen.
Wir haben dann die Notbremse gezogen.
Der Hund ist in eine andere Pflegestelle gekommen.
Wir haben ihn hingebracht und die ganze Fahrt geheult.
Wg. unserer Gefühle, dem Hund selbst ( geplant war, ihn komplett zu übernehmen, wenns mit den Ninchen klappt ) und natürlich auch wg. des Schocks für ihn, schon wieder woanders hin zu müssen. Selbstvorwürfe, Selbstzweifel a la " gut gemeint ist eben nicht gut gemacht!", das ganze Programm....... :kopfwand:
Unser Hundewunsch, auch als Pflegestelle, liegt solange auf Eis, wie es eben die Ninchen gibt. Auch da haben wir ja eine Verantwortung.
Nachfragen bei der Orga, die im übrigen ziemlcih blöd auf einen normale Nachfrage unsererseits reagiert hat, ergaben, dass es dem Wauzi gut geht und er auch nen Hundekumpel hat.
Tja, so war´s.....
LiebeGrüße,
Andrea