ZitatVorteil dieses *ausversehn experimentes*, ich wurde darin bestärkt mich noch mehr mit der Proteinangepassten Ernährung meiner Hunde zu beschäftigen und jetzt hab ich endlich ein schlagfertiges Argument wenn ich wieder mal belächelt werde, wenn ich über die Fütterung meiner Hunde erzähle.
die Problematik ist mir bestens bekannt. Hab selber so ein Exemplar auf dem Sofa liegen. ![]()
Der Eurasier entstand ja u.a. aus einer Kreuzung mit dem Chow Chow und diese Rasse wurde in China mit Getreide gemästet und dann verspeist.
Sehr informativ: Wie Nahrung unser Erbgut beeinflusst.
http://www.3sat.de/mediathek/?obj=10826
Stichwort: rassespezifische Ernährung und Evolution. Die Nahrung die ein Hund bekommen hat, programmiert ihn für den Rest seines Lebens. Eine genetische Veränderung durch Nahrung und Umweltbedingungen findet nachweislich schon in der 1. Generation statt.
Herdenschutzhund
Aufgrund des Nahrungsangebotes in ihren Ursprungsländern, das eher als kärglich bezeichnet werden kann, hat sich ein Hundetyp entwickelt, der sich an eine proteinarme Ernährung angepasst hat und aus einem minimalen Nährstoffangebot das Maximum an Energie herauszuholen vermag. Dies sollte bei der Fütterung berücksichtigt werden, da diese Hunde auf eine Überversorgung an tierischem Protein oft mit allergischen Reaktionen wie Hautproblemen reagieren. Hier ist eine ausgewogene, proteinarme Ernährung für das Wohlbefinden des Hundes unerlässlich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Herdenschutzhund
http://www.tibimaxe.business.t-online.de/getibimaxe/akt…exte/Futter.pdf
Ein Do Khyi wird diese Ernährung mit bis zu 65% Rohprotein (Feuchtfutter) auf
Dauer nicht vertragen, sein gesamter Stoffwechsel ist an die Ernährung mit wenig
Protein aber hohen Vitamingehalt und Mineralstoffgehalt, bei sehr hohem Anteil von
Ballaststoffen angepasst.
Auf diese Weise kann sich ein durchaus ansehnlicher Hund trotz solch „ karger Diät
„ entwickeln.
Es gilt also hohe Proteingehalte bei Fertigfutter wie auch selbst zubereitetem zu
vermeiden