Beiträge von Samojana

    Zitat

    Ich halte nix von Dogmen, ehrlich gesagt. Eine abwechslungsreiche Mischfütterung mit genug Energielieferanten - Fett und Kohlenhydrate - scheint mir das beste.

    scheint sich leider noch nicht überall herumgesprochen zu haben.

    Normalerweise braucht ein Hund 2% seines Körpergewichts an täglicher Menge, d.h. ein 10 kg-Hund braucht 200 Gramm Futter täglich.

    Fleischknochen und mageres Fleisch liefern Energie und Proteine. :???:

    Ein stark aktiver Hund braucht also einen hohen Anteil an R.F.K. und einen hohen Anteil an Fleisch :/


    Nehmen Sie keine Kohlehydrate als Energielieferant!!

    http://s158512190.online.de/e/barfwelt/hp/Menge.html

    Zitat

    Wo hast du denn Antikochparolen gelesen?

    Das Kochen von tierischen Eiweißen verändert viele der Aminosäuren-Ketten und macht sie für den Hund größtenteils unbrauchbar. Eiweiße werden durch Kochen schwer verdaulich, zudem gehen dabei viele Mineralien verloren. Auch wenn man das Kochwasser hinzufüttert, sind diese Mineralien größtenteils nicht mehr verwertbar für den Hund. Der Hund hat einen anderen Bedarf an Aminosäuren als die Pflanzenfresser, und diese Aminosäuren sind fast alle in rohem Fleisch enthalten. Ohne diese Aminosäuren kann der Hund kein gesundes Gewebe und kein gesundes Immunsystem aufbauen.

    http://www.barfers.de/barf_info_start/barf.html

    Zitat

    Ich möchte wirklich wirklich einfach nur gerne wissen, wie man denn nun zu den richtig berechnetet Rationen kommt, wenn die Quellen, die ich bisher so kenne, alle total falsch sind.

    Ich plädiere für einen individuellen Bedarf; denn jeder Hund hat andere Bedürfnisse.
    Stellt sich die Frage, was für einen Bedarf der individuelle Hund überhaupt hat.

    Um das herauszufinden, ist es für den Anfänger anfangs sehr hilfreich sich erstmal an den genannten Werten von Firli zu orientieren , um eine erste Grundversorgung sicherzustellen.
    Damit allein ist es aber nicht getan.

    Die Futtermenge, die ich einem Hunde gebe, hängt grundsätzlich von der Energiedichte des Futters ab.

    Der Energiestoffwechsel des Hundes ist relativ einfach gestrickt. In der Praxis liefern Kohlenhydrate und Fette dem Körper die erforderliche Energie für die Muskulatur, es findet also eine Mischverbrennung statt.
    Zur Not auch Proteine, wenn die erstgenannten Energielieferanten nicht ausreichend vorhanden sind.

    Insofern dürfte es gar keine Prozentregel geben, weil es ohne diese Grundkenntnisse in der Ernährungslehre einfach nicht geht.


    Beispiel der eingestellte Barf-Futterplan. Da heißt es: pauschal Fleisch.
    Welches Fleisch? Mageres Fleisch, fettes Fleisch, mittelfettes Fleisch oder sehr fettes Fleisch.

    Dies bedeutet , das Barf , den wichtigsten Teil undzwar die Energieversorgung vollkommen vernachlässigt.

    http://www1.royal-canin.de/fileadmin/down…_Hund_final.pdf

    Eine Überversorgung mit Eiweiß entsteht v. a. bei einseitiger und nahezu ausschließlicher Fütterung mit fettarmem Fleisch. Gerade diese Form der Rationsgestaltung wird aber von weniger sachkundigen Hundehaltern intuitiv als das „Beste“ und „für den Hund Artgerechteste“ angesehen. Dabei kann sie zu einer als „all meat syndrome“ bezeichneten Dysbiose im Verdauungstrakt führen.


    https://www.dogforum.de/reis-zufuttern…ug-t165837.html

    auch hier steht pauschal 500 g Fleisch!!!

    Zitat

    Ich sags nochmal: Die Allergene sind wohl nicht ursprünglich das Fleisch, sondern die "Herstellunbg" dessselben.

    Menschengemachte Problematiken, wie so oft.

    der Hund als Fleischfresser wird allerdings eher selten mit Biofleisch ernährt.

    Das ist mal Fakt.


    Eine Allergie entsteht i.d.R auf die am häufigsten verzehrte Eiweißquelle. Einige Tierärzte sind der Ansicht, dass auch die frühe Entwöhnung des Welpen von der Mutter oder Magen-Darmentzündungen zur Entstehung von Futterallergien im späteren Leben des Hundes beitragen können.

    Es gibt Hinweise darauf, dass u.a. die orale Aufnahme eiweißreicher Nahrung während akuter
    Gastroenteritiden zu erworbenen Futtermittelallergien führen kann.

    .Stichwort erworbene Futtermittelallergie

    Beitrag dazu hier:
    https://www.dogforum.de/pottkieker-koc…55583-5890.html


    .

    Zitat


    Viel bezeichnender finde ich aber, dass es DEUTLICH mehr Hunde gibt, die Getreide nicht vertragen, als solche, die Fleisch nicht vertragen.

    Irrtum ! Eine internationale Metastudie kam zu einem völlig anderen Ergebnis.

    That study revealed the following proteins in descending order are the major culprits in dogs: Beef, Wheat, Dairy, Lamb, Chicken, Egg, and Soy. These seven items comprise 93% of all adverse reactions

    Die Hauptallergielöser sind genau in dieser Reihenfolge: Rindfleisch, Weizen,Milchprodukte, Lamm, Huhn , Ei und Soja.


    Zitat aus Hand, Thatcher , Remillard , Roudebush , Small Animal clinical Nutrition

    Eine Fixierung auf das angeblich so schädliche Getreide führt in eine Sackgasse , vielmehr müsste dann eher vor Rindfleisch gewarnt werden. Weizen füttern ja wohl die allerwenigsten.

    Zitat

    Nein. Das ist ziemlich sicher nicht auf Dich bezogen.

    Ganz sicher nicht. Das Missverständnis wurde bereits per PN geklärt.

    Mit diesem Satz sind Aussagen wie diese gemeint.

    Normalerweise braucht ein Hund 2% seines Körpergewichts an täglicher Menge, d.h. ein 10 kg-Hund braucht 200 Gramm Futter täglich.

    Fleischknochen und mageres Fleisch liefern Energie und Proteine.
    :???:

    Ein stark aktiver Hund braucht also einen hohen Anteil an R.F.K. und einen hohen Anteil an Fleisch
    :/


    Nehmen Sie keine Kohlehydrate als Energielieferant!
    :headbash:

    Bei erhöhtem Energiebedarf kann auch der Anteil an pflanzlichen Fetten hochgesetzt werden

    http://s158512190.online.de/e/barfwelt/hp/Menge.html

    Zitat


    Quelle: http://www.code-knacker.de/salz.htm

    Samojana
    Ich sags höchst ungern, aber nicht wenige davon sind einfach so dumm wie Bohnenstroh.

    *Selbstregulierungsmodus an"
    Nicht hier, bitte!

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    Sorry, aber die Wahrheit liest sich nicht immer schön.
    Ich denke, ich lege mal eine Pottkiekerschreibpause ein, damit du nicht weiteres Kochgeschirr zerdeppern musst.

    Zitat

    Im Pottkiekerthread lesen sagt mir, dass man alles mögliche füttern kann - schön - aber wie es zu den Rationen kommt und warum sie besser sind als <a rel="nofollow" href="https://www.dogforum.de/barf-bones-and-raw-food-t4364.html" target="_blank" title="BARF" name="aoSmartTag_2137" class="aoSmartTagClass">BARF</a> Rationen bzw worin der Unterschied besteht (bei den Pottkiekern ist ja auch viel roh), das wird mir nicht klar.

    Es existieren zwei Meinungen dazu.
    Die überzeugten Verfechter der Fraktion ALLESROH sind fest davon überzeugt dass ausschließlich rohes Fleisch und Gemüse das Nonplusultra ist, weil Rohkost für Hunde näher an einer Ernährung wie in der freien Natur dran ist.

    Für alle die den Knall noch nicht gehört haben, kann ich nur immer wieder sagen.

    Unsere Hunde sind keine wilde Tiere und was soll an Fleisch aus der Massentierhaltung noch natürlich sein. Auch hier gilt wie bei der Herstellung von Fertigfutter, ertragreiche Abfallentsorgung dank BARF!

    Man sollte sich bei aller Euphorie darüber im klaren sein, dass es sich bei diesen Produkten für Heimtiere in erster Linie um genussuntaugliches Fleisch bzw. tierische Nebenerzeugnisse ( z.T. Risikomaterial) der Kategorie 3 handelt.

    Ob die Hygienevorschriften (z.B. Unterbrechung der Kühlkette, sofortiger Abtransport aus dem Schlachthaus zwecks Verarbeitung) dabei immer eingehalten werden , scheint oft fraglich.

    Im Gegensatz zum Hund frisst keine Katze freiwillig Aas oder vergammeltes Fleisch, weil sie sofort riechen, wenn irgendetwas damit nicht stimmt. Katzen haben ein sehr feines Gespür dafür.

    Hunde sind da völlig anders, die fressen ohne mit der Wimper zu zucken, auch verdorbenes Fleisch anstandlos .
    Und weil das so ist, wird das Fleisch bei mir durchgegart. Hunde mit einem geschwächtem Immunsystem für die ist das Risiko , davon krank zu werden,aus meiner Sicht einfach zu hoch.
    Dann gibt es Hunde, die aufgrund eines empfindlichen Verdauungssystems erhitztes Fleisch und Gemüse leichter verdauen können.
    Gemüse ist gedünstet wesentlich besser verdaulich für den Hund. Der Hund ist nunmal keine Kuh.

    Daher bietet das Dünsten für die Verdaulichkeit erhebliche Vorteile. Ich weiß nicht ,wie man auf den Gedanken kommen kann, einen Hund, der einen so kurzen Verdauungstrakt hat mit rohem Gemüse zu füttern.

    Der sehr geringe Vitaminverlust beim Erhitzen wird durch die Verdaulichkeitsverbesserung locker revidiert.

    Auch die Behauptungen , das Kochen die Proteine verändert, die Mineralien und Vitamine im erhitzten Fleisch ohne Nährwert für den Hund sind , rohes Fleisch schwerer verdaulich ist, Enzyme zerstört werden ist völliger Humbug.

    Generell frage ich mich auch , ob jemand bei seinen Anti-Kochparolen schon mal darüber nachgedacht hat , ob es sich beim Einfrieren von Fleisch noch um einen natürlichen Prozess handelt - d.h. um einen Prozess, der so auch in der Natur vorkommt .

    Zitat

    Irgendwer hatte vorhin noch gefragt, was mich am Barfen jetzt so abschreckt: Einerseits diese angeblichen Viren, die in rohem Fleisch noch sein könnten, aber auch diese Uneinigkeit aller Barfer.

    Ich sags höchst ungern, aber nicht wenige davon sind einfach so dumm wie Bohnenstroh. Sie zeigen auch eine typische Tendenz zum Herdentrieb, denn um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein. ;)
    Natürlich gibt es auch solche, die über den Tellerrand hinausschauen können und auch wollen, aber eine derartige Gleichschaltung und Ignoranz, so etwas erlebt man ansonsten nur in sektenähnlichen Religionen.