Beiträge von Samojana

    Zitat

    Stöber dich mal durch diese Seite, da gibts ausführliche Infos zur Fütterung http://www.oyla10.de/cgi-bin/design…userid=67382633

    Zitat aus einem Beitrag daraus

    In den Trog der Rinder kommt alles, was auf dem weltweiten Markt für Futtermittel billig zu haben ist.
    Der natürliche Speiseplan spielt keine Rolle, die wichtigsten Kriterien sind Mastzunahme und eine möglichst bewegungsarme Aufzucht.

    Kraftfutter der Treibstoff für die Rindermast besteht deshalb aus energiereichem
    Sojaschrot und „ Getreide „.

    Dazu kommen bis zu 200 weitere erlaubte Zusatzstoffe: Vitamine, Mineralien, Farbstoffe und Konservierungsmittel.

    Wenn eine Kuh frisst , wandert grob zerkleinertes Masttierfutter , zunächst in den ersten großen
    Magen „ Pansen „ danach in den Blättermagen .....und danach in den Hund.

    Zitat

    Danke für eure Antworten :) Ich hab leider nur den kleinen Zentek und in dem steht nix dazu.

    kurze Zusammenfassung:

    zu viel Magensäure: Futtermittel vermeiden, die zu einer verstärkten Magensaftsekretion führen, z.B. Fleisch oder daraus hergestellte Brühe. Als Eiweißquellen kommen Milchprodukte ( Quark, Eier, zartes Fleisch ( Huhn/Pute) infrage.


    zu wenig Magensäure: kommt vermehrt bei älteren Hunden vor, psychischer Stress
    eine mangelhafte Salzsäurebildung erschwert die Verdauung von Eiweiß, insbesondere von Bindegewebe
    eine hohes Angebot von aschereiche Substanzen
    Ernährung auch hier: leicht verdauliche Eiweiße ( Quark, Joghurt, Muskelfleisch, Fisch, Eier)
    Energieversorgung in größerem Umfang über Fett, die ein längeres Verweilen im Magen begünstigen.
    Magensaftsekretion wird durch Fleischbrühe angeregt. Kohlenhydratreiche Rationen nicht sinnvoll.
    Kochsalzgaben unbedingt notwenig!!

    Zitat

    Übrigens gebe ich Samojana Recht mit der Knochenfütterung.

    Zitat aus Zeitschrift der Hund Ausgabe 2007

    Wussten sie , dass bei einem schlagartigen Absetzen der Knochenfütterung ( die bislang regelmässig und schon über mehrere Monate hinweg erfolgt war) die nun " gewissermaßen arbeitslose Magensäure " auch zu Magenreizungen führen kann.

    Fällt wohl unter Langzeitnebenwirkungen. :D

    Zitat


    Aber erst muß herausgefunden werden, ob zuviel oder zu wenig Magensäure produziert wird......und das ist ein mühseliger und kostenintensiver Prozess. Wenn ich das weiß, kann ich entsprechend füttern.....ja.

    ohje, das liest sich echt gruselig.
    Ich würde den Futtertest vorziehen, um zu schauen, ob eine Ernährungsumstellung was bringt. ;)
    Übrigens ist zu wenig Magensäure oft mit einem B 12 Mangel verbunden.
    Eine Gastritis oder Helicobacter löst übrigens ähnliche Symptome aus.

    Zitat

    Ansonsten böte sich vielleicht an, eine zeitlang einen Säureschutz zu füttern, Ulcogant oder so? Vielleicht wird es dann besser?

    ich denke auch, das Ulcogant das kleinere Übel ist.
    Wichtig ist , nicht zu viel Fleisch / vor allem keine Knochen und wenig Fett zu füttern, weil dadurch die Magensäuresekretion noch weiter angeregt wird.