Streunerbobby
Weil es meinem damaligen TA wichtiger war sein Futter an die Frau zu bringen,
als ev. mal eine Blutabnahme oder weiterführende Diagnostik in Betracht zu ziehen!
Denn dann wären Ihm ja schlechte Leber- und Pankreaswerte und eine fast völlig fehlende Darmflora aufgefallen.
Ihr könnt ruhig davon ausgehen das das mittelfristig schwere Folgeschäden gibt!
Die Pyometra, an der sie fast gestorben wäre, führe ich letztendlich auch auf den schlechten Allgemeinzustand zurück.
Ich habe das extra so drastisch formuliert, weil ich, die ich normalerweise fast alles hinterfrage,
in diesem Fall so absolut blöd und blauäugig dem TA vertraut habe. Waren ja immerhin acht Jahre bei ihm in Behandlung.
Und vielleicht bringt es den einen oder anderen zum Nachdenken oder er liest mal die Zusammensetzung seines Futters.
Übrigens füttere ich jetzt auch ziemlich Querbeet, halt wegen der Pankreas leichtverdaulich,
und seitdem geht es Geena zumindest was dieses Thema betrifft sehr gut.
Hochwertige Dose (Kiening, Hermanns, Terra Pura) oder mageres Fleisch (Huhn, Rind, Lamm)
dazu Hirseflocken, Reisflocken, Kartoffeln (im Wechsel) und Gemüse, etwas Raps- oder Leinöl,
Bierhefeflocken (Vit. B), Brennnessel (auch getrocknet), Mariendistel als Kur.
In letzter Zeit gibt es Platinum Natural als Leckerchen oder Frühstück für unterwegs.
EDIT: Auch aus eigener Erfahrung: je abwechlungsreicher desto besser!
Das mit der tagelangen Umstellung wurde ja nur notwendig weil die Hunde,
durch das schlechte Futter so einseitig ernährt waren, das fast nichts mehr vertragen wurde.
Jetzt wird einfach alles vertragen, hätte ich auch nicht für möglich gehalten! 