Mein Golden Retriever Simon ist 10 (wird im Mai 11).
Das "Ausschaben" oder "Abkratzen" des Tumors ist auch ein größerer Eingriff für den Hund.
Weiterer Nachteil dabei ist, dass man nie "Alles" erwischt, da dieser Tumor nicht wirklich abgekapselt ist. Eher verteilt man das "infizierte" Gewebe und macht alles noch schlimmer.
Kein guter Tierarzt würde so vorgehen.
Der größte Teil wurde schon bei der Biopsie entfernt. Die Tierärztin meinte, dass sie aber nicht genau feststellen konnte, wie tief es nach unten geht.
Das Charakteristische an diesem Tumor ist, dass er immer wieder kommt und sich auch auf den Knochen ausbreitet. Selbst wenn man also was wegschneidet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es wieder kommt.
Mein Freund meinte auch, dass es doch Sinn gemacht hätte, wenn man den Rest noch irgendwie rausoperiert hätte. In diesem Fall vertraue ich da aber meiner Tierärztin und auch einigen Berichten, die ich zu diesem Thema im Internet gefunden habe.
Wie auch immer. Die Hoffnung stirbt zuletzt! Im Moment hoffe ich, dass gar nichts mehr kommt oder nur sehr langsam.
grüße muke