Beiträge von melundmax

    hm, PhenPred ist ja Prednisolon... und ich gebe zur Zeit Dexamethason (was ca. 30fach stärker ist als Prednisolon). Max bekommt das Dexa auch nicht als "Nervenschutz" sondern wegen dem Pfirsich im Gehirn, der eben auch eine Entzündung oder ein Blutgerinsel sein kann. Mischen möchte ich verschiedene Corticoide keinesfalls - und bei dem Dexa muss ich noch eine Weile bleiben, bevor wir evtl. irgendwann versuchen können, das komplett auszuschleichen. NOCH sind wir leider nicht soweit....


    Ich bin auch etwas skeptisch hinsichtlich dem Phenylbutazon (das im PhenPred drin ist). Sicher, es gibt tolle Erfolgsberichte mit PhenPred aber eben auch leider negative Berichte - wie halt auch bei den NSAID's.

    Hallo Zusammen,


    Kurzfassung ;) :


    mein Max (14-jähriger DSH-Labbi-Mix) bekommt seit Januar Dexamethason (ein Cortison), anfangs hochdosiert (2 x tägl. 1,5 mg), aktuell runter reduziert auf 1/4 Tablette 1 x tägl. - sprich 0,375 mg bei einem KG von 35 kg. Der Grund ist eine Gehirngeschichte - anfangs diagnostiziert als Vestibularsyndrom, CT ergab jedoch eine Schwellung (Entzündung? Blutgerinsel? Tumor?) in der rechten Gehirnhälfte; was es genau ist, können wir nicht sagen, da an einer nicht punktierbaren geschweige denn operablen Stelle im Gehirn. Nach wie vor hat er leichte neurologische Ausfälle (gel. Überköten, Schwindel), sonst geht es ihm zwischenzeitlich wieder gut. Gut bis auf...


    ... seine Arthrose in Ellenbogen und Knie (Hüfte und Rücken sind zum Glück tiptop). Bis zu dem Vorfall im Januar hat er Previcox bekommen und auch gut vertragen und es hat auch gut gewirkt. Andere Mittel (von Homöopathie bis andere NSAID's und Goldimpl.) haben wir Alle schon durch..... Das Previcox musste ich wegen dem Dexa absetzen und habe es bis heute nicht gegeben.


    Inzwischen hatte er aber leider wieder einen heftigen Arthroseschub :( :


    Mein Tierarzt rät nun, das Previcox wieder zu geben - obwohl er noch das Dexa bekommt.


    Meine Frage nun an Euch: hat jemand schon Cortison UND NSAID zusammen gegeben? Haben Eure Hund das vertragen? Worauf sollte man achten? Sollte man einen bestimmten Magenschutz geben?


    DANKE!

    Sabine, ich stehe grad auf dem Schlauch... Dich zitiert? Wo, wann, wie?


    OK, Impfschäden werde ich morgen beim TA auch ansprechen.


    Sonst noch Ideen?


    Wie ist das mit dem EColi? Kann der auch soooo extrem hohe Leukos verursachen? Ich weiß ja nicht, wie lange Max schon damit kämpft - letzte Kotuntersuchung war im März, und nur auf Würmer, da er ja zu der Zeit beste Verdauung und Output hatte.

    jep, habe mir schon vorgemerkt: diesmal ALLE Schilddrüsen-Werte!


    Und nochmal jep, im Februar war Tollwut-Impfung und über den Sommer hat er Advantix bekommen (hat er aber die letzten Jahre gut vertragen und leider auch das Einzige, das er verträgt....). Könnte das auch in Zusammenhang stehen?

    Huhu Bibi ;) nein, Futter habe ich nicht geändert.


    Schilddrüsenwerte waren - wie schon immer - am unteren Rand - bisher wurden aber immer nur T4 und TSH ermittelt. Lasse ich auf jeden Fall nochmal checken.

    Hallo Zusammen,


    brauche mal wieder Eure Hilfe - nach langer Abstinenz-Zeit.... :ups:


    Aaaalso, Max ist zwischenzeitlich 13 1/2 Jahre. Seit einigen Jahren Probs mit Arthrose, letztes Jahr GI, zwischendurch immer mal wieder Previcox (das er zum Glück gut verträgt), Nahrungsergänzung mit MSM, Dona, Chondr. usw. Ich füttere (schon immer) selbst gekocht plus ab und an Dose plus TroFu.


    Im Februar diesen Jahres ging's los mit "leicht" erhöhtem Harnstoff und erhöhten Leukos, Eos, Segmentkernigen und Monos sowie erniedrigten Lymphozyten und Thrombozyten. Mein TA meinte, die Werte seien noch "im Rahmen", kein Anlass zur Sorge. Nunja.


    Mitte Mai waren die Werte noch weiter rauf gegangen, Test auf Anaplasmose war positiv (über 400, sollte unter 40 sein). 3 Wochen hochdosiertes Doxycyclin. Anaplasmose Test Anfang Juli ergab: Titer wieder runter auf unter 50. Puh.


    Aber dafür gingen die Leukos weiter und weiter nach oben (kann ich das Blutbild als pdf hier einstellen?)


    Anfang Juli wurde er auch noch gebissen - wieder AB....


    Vor 5 Wochen ging's dann los mit unregelmässig Durchfall bis hin zu Sprühpups / Wasser-Durchfall. Aber immer nur sporadisch (paar Tage gut, dann wieder 1-2 Tage Durchfall, dann wieder gut...). Test vor 3 Wochen ergab: starker Befall mit häm. EColi. Na super. Mein TA rät, da Max nun 2 x hintereinander schon AB bekommen hat und er im Moment keinen Dünnpfiff hat: abwarten, kein AB geben. Seit gestern Abend hat er nun wieder Dünnpfiff.....


    Vor 2 Wochen ist er mir dann nach dem Morgen-Spaziergang und Frühstück zusammengeklappt. Er wollte aus dem Liegen aufstehen, wird ganz lang - ich denke erst, er muss sich übergeben, weil der Hals so lang wurde - macht einen Schritt auf mich zu und fällt mir in die Arme wie ein nasser Sack. Er hat ganz kurz von der Nase- bis zur Schwanzspitze gezuckt, geschnaubelt und gejammert, aber nur 1 x. Er war da, hat mich angeguckt, kein Verdrehen der Augen, keine Zuckungen. Kurz drauf stand er schon wieder auf und tat, als wär nix gewesen. Ich sofort mit Alarm in die TK - nix gefunden. Diagnose: evtl. Herz oder Kreislauf. Herz- und Organultraschall ergab ausser einer leichten Herzrythmusstörung nix. Also wurde vermutet: Wasser- / Elektrolythemangel wg. des Durchfalls und damit Kreislauf. Der Durchfall ging von selbst weg, 10 Tage lang kein Dünnpfiff. Dann am Donnerstag morgen klappt er mir wieder um, diesmal ohne Jammern oder so. Für mich sah es so aus, als wäre ihm im Liegen kodderig geworden, er will aufstehen und sackt dabei weg. Keine min. später war alles wieder ok.


    Tja, nun sitze ich hier und bereite mich auf den Termin am MO beim TA vor. Und weiß echt nicht weiter. Einerseits der häm.EColi, andererseits die seit Februar immer steigenden Leukos und dann das Umfallen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der EColi damit zusammenhängt. Aber was kann es sonst sein?


    Was mir noch aufgefallen ist: im Februar hat Max ganz extrem sein Fell gewechselt, fing an mit kreisrunden Stellen an den Oberschenkeln - beidseitig - die sich immer weiter ausbreiteten und kurzes Fell nachwuchs. Das ging dann über den ganzen Körper. So einen Fellwechsel habe ich bei ihm noch nie erlebt. Dazu kommt, daß sein Fell in der Leistengegend - früher weiß - heute so rötlich ist. Aber die Haut ist ok, er leckt sich dort auch nicht vermehrt.


    Alles sehr merkwürdig.


    Habt Ihr Ideen, Vorschläge, was ich mit meinem TA abklären könnte?


    DANKE!!!!


    LG, Melanie (gerade etwas verzweifelt) & Max