Hallo,
wir haben das gerade hinter uns. Unser 12jährige Mischlingshündin, schon immer und auch heute noch bzw. jetzt wieder ein reines Ernergiebündel. Doch während der letzten Läufigkeit Anfang Januar hat sie nur noch gelitten. Da die Läufigkeit länger dauerte wie sonst und sie eines Tages Blut pinkelte bin ich zum TA. Diagnose akute Gebärmutterentzündung - Not-OP sofort. War ein ganz schöner Hammer für uns, aber was sollten wir tun.
Heute, vier Wochen später, geht es ihr wieder super. Wenn da nicht die Knötchen zurückgeblieben wären.
Meine Meinung war eigentlich auch immer "laßt der Natur Ihren Lauf". Wir und unsere Hündin kamen mit der Läufigkeit eigentlich immer ganz gut zurecht. Zwar hatte sie im Anschluss auch immer leichte Scheinträchtigkeiten, aber dies haben wir mit mehr Bewegung (Joggen, Radfahren, Stöckchen werfen usw.) immer gut in den Griff bekommen.
Auch unser TA sagte mir damals auf meine Frage wegen der Kastration, dass er es nicht befürworte, wenn es aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen nicht sein muß.
Heute sagt er das Gegenteil. Nämlich dass er immer gesagt hätte man solle Hündinnen in jungen Jahren kastrieren, weil sie gerne Geschwüre und eben die Entzündungen und Scheinträchtigkeiten bekommen.
Das haben wir jetzt davon: Eine Not-OP (die außerdem verdammt viel Geld gekostet hat) und eine alte Hundedame, die zwar im Moment wieder wirklich fit ist, aber nun alle vier Wochen zum TA muß um die Geschwüre zu beobachten. Wenn sich die Geschwüre nicht zurückbilden steht ihr die nächste OP bevor, und dann ........???
Fazit aus unserer Sicht - lasst es machen, so schnell wie möglich, es wird eurer Hündin sehr viel an Lebensqualität zurückgeben.
Grüssle Caisy