Beiträge von MäxchenMonster

    Als ich vor zwei Jahren geheiratet habe, hieß es auch ständig: und? Wann kommt der Nachwuchs?


    Mittlerweile hab ich den Leuten klar gemacht, dass wir keinen Nachwuchs wollen. Reaktion darauf: naja, dein Hund ist ja wie dein Kind. Kein Wunder! Und dann wird mitleidig der Kopf geschüttelt :roll:


    Aber mal ehrlich. Es muss doch jeder für sich selbst entscheiden, wie er sein Leben verbringen möchte.


    Und deutliches JA: sollte ich das unbewusste Bedürfniss nach einem Kindersatz haben, dann wird das wohl mein Mäxchen sein. Aber trotzdem darf er sein Hundeleben leben.

    Mäxchen hat vor ein paar Jahren im Sommer mal ein Kinderpicknick leergeräumt. Die Kinder waren nicht auf der Decke sondern haben irgendwas im Wasser beobachtet. Ich hab das Picknik im hohen Gras nicht gesehen, mein Hund aber doch. Und er entwickelt schon immer eine Affengeschwindigkeit, Dinge in sich hineinzustopfen, die verboten sind. Hätten die Kinder nicht zu schreien angefangen, hätte ich es vermutlich nicht mal mitgekriegt.


    Das Ergebnis: mein Hund war kugelrund. Vom Picknick wenigstens alles einmal abgeschlabbert und die Kinder waren sehr enttäuscht. Eines hat sogar geweint. *peinlich*

    Ich würde Mäxchen niemanden geben. Ich trau da nicht mal meinem Mann :) Max ist so ein komischer Hund manchmal (Angst und Aggression), dass ich immer Angst hätte, ein Fremder würde falsch reagieren. Für einen Kurzurlaub kann er zu meinen Eltern. Die kennen ihn aber auch und wissen, wie mit ihm umzugehen ist. Ich persönlich würde aber auch einen normalen Hund niemanden mitgeben.


    Allerdings ist das in meinem Umfeld anscheinend völlig normal. Hier werden die Hunde teilweise sogar getauscht für eine Woche. Es wird sich abgewechselt mit Kümmern und Spazierengehen. Für mich wär das nix, aber wenn es den Tieren nicht schadet... das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Also ich mache auch immer einen Riesenbogen um solche Plätze (wenn ich es denn weiß). Eine befreundete, ehemalige Tierarzthelferin erzählte mir, dass in Schafköteln Hakenwürmer seien (keine Ahnung, ob das der wissenschaftliche Begriff dafür ist) und dass diese, wenn sie bis ins Gehirn vordringen (und das ist wohl ihr Ziel), tödlich seien.

    Ehrlich? Keines von beiden. Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal überhaupt ein Zeckenmittel ausprobiert. Expot.


    Nie wieder! Ich hatte es einen halben Tag drauf, bevor ich es ihm wieder abgewaschen hatte. Mehrmals übrigens. Er hat sich noch Tage danach wie verrückt gekratzt, es hat ihm sichtlich weh getan. Durch das Fell war die Stelle am Hals stark gerötet.


    Ich habe das Glück, dass mein Hund kurzes Fell hat, jetzt heißt es nämlich wieder absuchen. Die allermeisten kann ich vor dem Stich absammeln.


    Fazit: es mag wirken, bei Hunden, die es gut vertragen. Ich habe die 6 Ampullen, die mir die Ärztin verkauft hat, verschenkt.


    EDIT:
    oh, hab gerade gesehen, dass die Frage nicht war, welches von beiden ist besser sondern woher man es beommt. Sorry :)

    Hi,


    auch ich habe einen Hund, der mit ca. einem halben Jahr zu mir kam (mittlerweile 6 Jahre alt). Er hatte eine unschöne Vorgeschichte auf den Straßen Gran Canarias. Ich habe wirklich alles versucht, um einen gut sozialisierten Hund aus ihm zu machen. Welpenstunde. Und zwar richtig lange. Allerdings gab es schon dort Hunde, die er hasste. Danach mehrere Kurse zur Grundausbildung mit ausgiebigen Spielrunden bis er ca. 2 Jahre alt war. Wir wohnen in der Stadt, treffen täglich - wenn gewünscht - ca. 20 Hunde. Mäxchen hätte also alle Möglichkeiten gehabt, sich gut zu sozialisieren.


    ABER: es hat sich schon sehr früh abgezeichnet, was einige hier in diesem Thread bereits geschrieben haben. Er interessiert sichin der Regel nicht für andere Hunde. Er geht NIE von selbst auf einen zu um Kontakt zu suchen. Er hat seine ca. 6-7 Kumpels, bei denen er sich wirklich scheckig freut. Alle anderen Hunde werden in 3 Kategorien eingeteilt:


    1.Hab ich Angst und renne schreiend entweder zu Frauchen, wenn verfügbar oder schreiend ins nächste Gebüch.


    2. Mag dich nicht, warum kommst einfach her. Wird weggeschnappt. Fell gestellt. Nichts schlimmes, einfach ein keifender Hund, der zu verstehen gibt: hey hau ab! (so könnte ich mir auch vorstellen, meint die Threadstarterin den "Angriff").


    und 3. neutral. Es wird kurz geschnuppert und dann weitergegangen.


    Trainerstunden haben uns insofern weitergebracht, als dass die Trainerin dieses Verhalten als relativ normal bezeichnete. Wie eine anderen Userin hier schrieb, habe auch ich gute Erfahrungen damit gemacht, dem Hund bei Hundebegegnungen (vor allem wenn ich merke, das Fell stellt sich auf und der Blick wird starr) mit dem Superleckerlie zu arbeiten und klar zu machen, dass hier nicht weltbewegendes passiert und man sogar noch was davon hat, wenn man sich ruhig verhält.


    Liebe Grüße
    Andrea und das Monster


    Ich ja leider auch nicht. Vielleicht kann ein Experte uns da aufklären. Es kam mir nur irgendwie komisch vor. ;)

    mal kurz OT:


    ich kenne mich mit Katzen ja wirklich nicht aus, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund eine rollige Katze interessanter findet als eine nicht rollige Katze. Ich meine, wenn es eine läufige Hündin wäre, klar. Aber eine rollige Katze? Sorry, wenn ich mich irre, aber sind doch zwei verschiedene Tierarten?


    Auch wenn ich zum Thema nichts wirklich konstuktives beitragen kann, finde ich es super, dass ihr nicht wegseht und helft. :ua_clap:


    Liebe Grüße
    Andrea