@israel: Vielleicht solltest Du mal über die kognitiven Fähigkeiten von Mandos nachdenken....?
Beiträge von Sallychen
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Tiere werden sich ganz sicher sehr viel öfter als Menschen "instinktiv" verhalten, einfach ihren Instinkten folgen, ob das nun im Einzelnen zum "Erfolg" führt oder ins Verderben, berechnen sie nicht vorher, sondern reagieren eben schneller instinktiv.
Das unterschreibe ich sofort und bin mir auch sicher, dass in manchen "instinktiven" Momenten das Denken völlig aussetzt. Aber grundsätzlich sind sie sehr wohl in der Lage, zu denken. Man kann ja auch eindeutige Unterschiede im "Intelligenzgrad" verschiedener Hunde feststellen. Also ich kann das bei meinen beiden definitiv. Ohne Jula damit beleidigen zu wollen.
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Ist halt mein erster Senior und man sammelt Erfahrung.
Ich glaube, das mit dem Erfahrungen-Sammeln hört nie auf. Molly ist ja nun wirklich nicht mein erster Hund, aber mein erster Chaos-Köter ist sie definitiv. Und das ist dann wieder eine andere Nummer, wenn die alt werden.
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Oh, das Problem mit den Zähnen kenne ich, darin ist Molly Weltmeister. Von daher hab ich da schon einiges gesehen und einiges vom Tierarzt gehört. Solange die Pulpa nicht eröffnet ist, macht das nichts aus, wenn da ein Eckchen abgebrochen ist. Die Schneidezähne fallen bei älteren Hunden auch gerne mal aus. Molly hat sich kürzlich gleich drei Schneidezähne zur Hälfte abgebrochen. Hätte sie nicht ohnehin wegen eines Knotens operiert werden müssen, hätten wir da nichts gemacht.
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Zunächst einmal tut es mir auch leid für Dich, dass Dein Leben gerade so Kopf steht und ich drücke Euch beiden die Daumen, dass die räumliche Trennung so schnell wie möglich vollzogen werden kann!!
Eine andere Frage habe ich noch: bist Du darauf eingestellt, Deine Hündin künftig allein zu versorgen? Oder wird es auch in Zukunft so sein, dass Dein Expartner sich mit kümmern wird?
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Das mag alles richtig sein und ist für den entsprechenden Tierarzt sicherlich alles andere als einfach. Wenn es aber zum Berufsbild nun einmal dazu gehört, muss ich als Tierarzt lernen, damit umzugehen. Und damit ich es lerne, muss ein solches Verhalten Konsequenzen zeigen. Und sei es nur durch eine deutliche Ansprache eines Tierhalters.
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ich hätte die Behandlung ruhig und bestimmt abgebrochen und dem TA erklärt, dass ich das so nicht möchte...
Genau so hätte ich auch reagiert. Ich bin allerdings auch recht entspannt, wenn es um Wundkontrollen geht, ich weiß nicht, wie ruhig Ihr da seid. Ich habe in all den Jahren schon so viele unterschiedliche Wunden gesehen, dass ich mir durchaus selbst zutraue, zu entscheiden, ob alles gut aussieht oder nicht. Deshalb wäre ein Abbruch für mich auch recht einfach gewesen.
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Ich mache es nicht einzig und allein an den Stunden der "Gassizeit" fest, ob es dem Hund gut geht oder nicht. Hier wäre es so, dass der Hund kaum allein ist, über Tag ist er mit auf der Arbeit und dort ggf. sogar irgendwie beschäftigt, und sein potenzieller Halter macht sich schon im Vorfeld Gedanken, ob er ihm gerecht werden wird. Für MICH sind das prima Voraussetzungen. Alles Weitere ergibt sich im Folgenden. Wie Nikus schon schreibt, gibt es viele Möglichkeiten, die sich auftun werden, wenn der Hund erst da ist.
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Wo hast Du denn Bedenken?? Klingt doch alles super!
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Ach je, der arme Kerl.... Ja, Monk-sein ist wirklich nicht einfach!