Beiträge von Kiddo

    Als prioritaet wuerde ich -also wenn ich die bezugspersond es Hundes bin- erstmal ein fuer allemal klarmachen das der Stiefsohn tabu ist.
    Kein kontakt erlauben, dem Hund klarmachen der ist tabu -off limits. egal warum die aggressivitaet da ist.

    Dann nun ja man kann ja an einem Hund haengen, aber wieviel unterbwusste angst ist da, bei deinem Stiefsohn. auf angst wird oft aggressiv reagiert- und avon mal abgesehen, wieviele menschen klassen sich von ihren vierbeinern tyrannisieren nur weil sie sie so lieben. und an ihnen haengen.

    Wenn der Hund allerdings auf grund von schlecheten erfahrungen aggressive auf ihn reagiert ist vertrauensarbeit gefordert.

    Unter allen moeglichkeiten rate ich dazu ab, die zwei unbeaufsichtigt zusammen zu lassen, die Koerpersprache von beiden zu beobachten und auszuwerten, mag ja sein das der stiefsohn den Hund theoretisch leib hat aber mit einer drohenden koerpersprache entgegenet. oder aber das die angst des hundes so gross ist das die Fluchdistanz unterschritten ist und der hund in dem falle garkeine andere moeglichkeit sieht als anzugreifen.

    Ich denke der stiefsohn sollte mit der hilfe der Bezugsperson den Hund schlichtweg ersteinmal geraume zeit in ruhe lassen , dann wenn man sich gegenseitig akzeptiert, dann erst eine annaeherung versuchen.

    Begruessungen und kontakt gehen immer vom Ranghoeheren aus, und wenn man sich eingehend mit wolfrudeln als auch hunderudeln oder kleinen Meuten anschaut die im haushalt leben, dann ist es bei Eindringlingen immer so das der Ranghoechste den ersten kontakt aufnimmt. Um zu schauen was da auf sein rudel zukommt, der Ranghoehere kann auch bestimmen ob ein Rangniedriger sozialkontakt mit einem anderen Haben kann oder ob er und er allein jezt bei dem anderen sein will.
    Ein ranghoeherer kann auch Einen Rangniedrigeren in "Schutznehmen" und von anderen abschirmen. weil es nun mal die aufgabe ist das Rudel zu schuetzen.

    Natuerlich wenn noetig kommt auch das Rudel zur hilfe um den Ranghoeheren zu schuetzen.

    Wenn man einen neuzugang im Rudel hat kann man das sehr schoen beobachten, der neue wird vom Rudel ferngehelten bis er den alpha anerkennt und wird dann in das Rudel integriert, es sei den er ist dem hiesigen Alpha so ueberlegen das er das komplette Rudel gleich einsackt.
    Aehnlich schoen kann man das bei Pferde beobachten, wenn ein neues Herdenmitglied dazukommt.
    Das waere dann zum beispiel ein Hinweis fuer Esmeralda wo der zusammenhang von Ranghoeher und Hundebegegnungen ist.

    Esmeralsa was ist der Unterschied zwischen ungebuehrlichem benehmen und gefaehrdung des Rangplatzes????
    alles was ich als Regel aufstelle und alle Regeln die nicht beachtet werden sind ungebuehrliches verhalten. seien es die regeln eines Andern Hundes oder meine, das prinzip ist das gleiche...... Regeluebertretung ist ungebuehrliches verhalten....

    vielleicht sollte man statt Strafe zurechtweisen verwenden.
    Doch das ist ja auch wieder negativ. Man soll ja alles nur positiv machen...

    Nun hier wird immer so schoen gesagt das muss man vorher ueben und dann geht das, nun gehen wir dochmal von dem Fall aus, das sich zwei Hunde die sich schon kennen ganz und gar fuerchterlich in die wolle bekommen, obwohl sie sonst sehr gut zurechtkahmen, klappt da dann die geuebte ablenkbarkeit auch???
    oder muss ich doch etwas harscher eingreifen???
    Oder in situationen die man nicht immer vorhersehen kann und man eben nicht dazu kommt die ablenkung vorher einzuleiten, was passiert dann???
    warten bis der hund wieder ansprechbar ist?

    Mir kann einer erzaehlen was er will um einhaltung der Regeln einzufordern muss ich konsequent sein, ein anderes unerwuenschtes verhalten muss konsequenzen haben, wie stark diese sein muessen ist individualabhaengig. doch mir kann keiner erzaehlen dass das alles nur mit positiver verstaerkung geht, so wie sie oft dargestellt wird, so wie sie oft verstanden wird. Grenzen aufzeigen ist wichtig und wie man weiss bei einem reicht ein uhuh oder ein aufstampfen, aber selbst das muss ja mal eine bedeutung bekommen haben, doch da kann mir keiner erzaehlen das das auf positivem wege beigebracht worden ist. Ich moechte keinem zu nahe treten, doch gewohnliche Haushunde ja die kann man sehr gut ohne groessere Konsequenzen, strafen, oder wie man es nennen will erziehen, doch das geht eben nicht bei allen. da muss man bei manchen dann doch schonmal mit etwas aufwarten was sich nicht aus vorenthalten des Leckerlies zusammensetzt oder umlenkung eines verhaltens....

    Ich bin fuer positive Versaerkung das ist eine ganz tolle art einem Hund was beizubringen und wirkliche freude an der arbeit zu erhalten und am taegliche zusammenleben. doch positive Verstaerkung geht nur begrenzt weit. in manchen situationen brauche ich einen Hund er bedingungslos, absolut bedingungslos gehorcht. und wennich mit anderen Sachen beschaeftigt bin und den Hund nicht die ganze Zeit unter aufsicht haben kann, muss ich mich darauf verlassen koennen das er hoert.
    wenn eine ablenkung kommt, das ich ihn in der sekunde unter kontrolle habe, und da ist nicht unbedingt monate lang zeit das umzuarbeiten, ja fuer einen ?Hund im hausgebrauch, der im besten falle nur pfoetchengeben, sich im Haushalt benehmen muss und auf Spaziergaengen und vielleicht hier und da auf einem Tunier nett sein muss, da ja da kann ich mir ewig zeit lassen und unter umstaenden auch mich einem Leinenzwang unterordnen, weil der hund dann einfach nicht frei laufen kann.
    Doch warum soll es einem nicht gegoennt sein einen freilaufenden gehorsammen Hund zu haben, was mir ich mir das durch weniges konsequentes -ich sage jetzt bewusst- strafen ermoeglichen kann. doch das ist ja wider nicht positive verstaerkt.

    POsitive verstarkung ist eine tolle Sache, doch kein allheilmittel zum traineren von allen Hunden. So wird es aber leider hingestellt ,d as ist aber nun nicht der fall.Und das sind nicht nur ausnahme hunde bei denen man mit positiver Verstaerkung nicht einen 100% gehorsam erreicht, das sind Hunde die so geboren sind und nicht durch irgendwen falsch erzogen oder verkorkst worden sind, bei denen man keine andere moeglichkeit hat. Es sind Hunde die eben von natur aus ein Sehr "Dickes Fell "haben und sich mal einen kehricht um Leckerlies spielzeug oder einen kuemmern der was von ihnen will

    Hallo Lola ich gebe dir Grundsaetzlich recht, nicht in allem teile ich deine meinung aber strafe in irgendeiner Form kommt, ein Hund lernt die Konsequenzen eines Fehlverghaltens kennen, wie die nun aussehen sei mal dahin gestellt ist aber in meinen Augen dann auch unbedingt als Strafe anzusehen.

    ja ich weiss das mit dem langsam herranfuehren an sachen, z.B. Leckerlie nehmen funktioniert, Pebbels, garkeine Frage. aber man kann einen Hund nicht draussen langsam an etwas herranfuerheren wenn man sofort und unwiederruflich was stoppen muss. und das geht nicht immer nur mit ablenkung und langsamen herranfuehren. Ich gebe dir auch recht, das man sehr viel mit positiver bestaerkung erreichen kann. und nur mit Umlenkung von verhalten. aber eine "strafe" schliesst auch diese methode mit ein, es ist nur keine im herkoemmlichen sinne.

    Ganz toll allerdings finde ich den beitrag von kelpie4ewe. das wird naemlich gaaanz oft vergessen. und wenn man eine halbwegs gute koerperprache hat, braucht man nicht uebersigbalisieren.
    Ich bringe auch nicht alles meinem Hund bei was er macht, vieles ist selbstverstaendlich und kommt auch ohne training an, denn viles ist einfach koerpersprache die die Hunde verstehen, weil Koerpersprache in den Grundzuegen bei Saeucgern nicht sooooo Grundlegend verschoeden ist.

    Der Hund ist ein Produkt des Menschen, nichts andres. er wurde auf seine Beduerfnisse zugeschnitten geschaffen. der Hund hat wohl mit dem wolf als Symbiose begonnen, doch das wie auch die wildform Wolf ist lange lange her. man sollte trotzdem kenntnis von Wolfs als auch Hundeverhalten haben.
    Und man kann es nennen wie man will Familie oder Rudel ist egal, ein Hund bleibt ein Hund ein Mensch ein Mensch und doch leben sie als Familienverband/Rudel zusammen.

    Hallo

    Ich habe die beitraege gelesen und habe so ein wenig den eindruck dass man so ein wenig aneinander vorbeiredet.

    Erstmal sozialisierung heisst den Hund auf den Menschen praegen, dass heisst das er diesem gegenueber sozialverhalten zeigen wird, ein Hund wird huendisch auf einen Menschen reagieren weil er garnicht anders kann. an uns ist es auf den Hund zuzugehen.

    Strafe was genau ist bei dir Peppels strafe und was ist Strafe bei Dir Lola?

    Eine Entzug oder nichtbekommen einer Bleohnung ist genauso strafe wie etwas anders. Ja man kann es in negative veraterkung, positive verstarkung - im clickerbuch wird es als negative bestrafung beschrieben: es bleibt etwas weg was der hund mag, spielzeug oder zuwendung.

    Das heisst auch ein Ignorieren ist eine strafe, und zwar fuer den Hund eine gaaanz grosse und nicht zu unterschaezende....

    Ich bin der Meinung man muss nicht Kaempfe austragen, das muss auch ein guter alpha im rudel nicht, da wird ohne Rangkampf der alpha akzeptiert. Der hat es nicht noetig sich auf sowas einzulassen. und so sollte auch ein Mensch zu seinem Hund stehen.
    Manche Menschen werden von anderen menschen auch als Fuerhungskapazitaeten angesehen ohne das man sich vorher im Wettkampf beweisen muss.
    Ein Hund zeigt sozialverhalten zum Mensch und wird auch das entsprechende Verhalten zeige, in wieweit ich mir das zu nutze mach und wie ich das nun nennen will, sei es Rudel oder symbiose, kommt doch im endergebnis auf das gleiche raus.....

    Nochmal die provakative frage wie lobst du Lola huendisch einen Hund-rein physikalisch oder tauschst zaertlichkeiten aus, ohne ihn mit deinen Zaehnen zu beknabbern.

    wie vermittelst du pebbels deinem Hund das ein stueck wurst auf dem boden nicht anfassen soll wo es doch so verlockend riecht, wartest du mit einem gegrillten Huehnchen auf? um ihm das gegrillte huhnchen lohnender zu machen????

    Kiddo

    Hallo
    hier in den Saaten sind schon etliche OPs wegen den greenies durchgefuehrt worden. Sie werden nicht vollstaendig verdaut, loesen sich nicht beim Schlucken auf. Das gibt dann unter umstaenden soch ekliche verstopfungen, dass sogar hunde daran gestorben sind.
    Ich haenge einen link mit dran, ist zwar in englisch aber ich denke noch gut zu versthen auch ein video ist auf dieser seite zu finden

    Hier ist der link:

    http://www.kirotv.com/investigation...021/detail.html

    Bitte keine Greenies, da gehen hier drueben, wo es die ja nun schon laenger gibt die schreckensmeldungen durch die Hundeforen, bitte davon die Finger lassen, lieber natuerlichen Knabberspass, der haelt die Zaehne auch sauber.... sogar noch besser.

    Zu den KONG fuellungen hast du schonmal Kong gefreierrezepte probiert? oder fettfreie Erdnussbutter.
    Das sollte nicht so schnell weg sein....