Beiträge von dshingis

    Hi Ella,


    was ist denn daran seltsam?
    Hast du eine Vorstellung, was ein Paket von den USA hierher kostet?
    Meine Tante könnte mir auch Geld schicken. :) Das kostet sie vielleicht drei Dollar Versand. Aber warum soll ich es nicht nutzen, wenn sie an die amerikanischen Frisbees rankommt, die ich hier nur zu Horrorpreisen kaufen kann.


    Liebe Grüße,


    Eva

    Hallo ihr Frisbee-Fans!


    Wenn ihr noch Frisbees sucht - wir haben momentan jede Menge Hyperflite-Frisbees im ebay stehen. Wir bekommen die immer zum Geburtstag etc. Bergeweise von unserer Verwandtschaft aus Amerika geschickt, weil sie weiß, dass wir absolute Frisbee-Freaks sind. :) Wir müssen dann immer nur den Versand übernehmen.
    Dieses Mal sind`s aber echt zuviele für uns - da brauchen wir zehn Jahre bis wir die "verspielt" haben. Deswegen geben wir die auch sehr günstig her.


    Also - wenn ihr Frisbees sucht, mal im ebay nach Hyperflite dog discs suchen. Wir finden die echt klasse, sie sind aus Teflon, absolut Hundemaul-freundlich, und fliegen auch klasse. Wir haben jetzt schon einige Frisbee-Kurse mitgemacht, und waren von den Teilen immer wieder angetan. Vor allem, nachdem wir vorher schon jede Menge andere Frisbees ausprobiert hatten.


    Viel Spass!


    Eva

    Hallo murmel!


    *g* Als ich deinen Beitrag grade gelesen hab, musste ich mich erst mal totlachen!!! :gut: "... die Tasche mitnehmen - immerhin braucht die Leine jemanden zum Spielen... " *g* Danke schön, dass du die arme Leine nicht alleine rausschickst!!!


    @ ummiflummi,
    nicht gleich aufgeben!
    Die Kaffee-Koch, Schuhe-anzieh`,ins-Bad-geh, ignorieren und nur-mit-Leine-rausgeh-Variante dauert seine Zeit, bis sie wirkt. Du wirst es wahrscheinlich mal eine ganze Zeitlang vor jedem Gassigang so machen müssen, bis er es geschnallt hat.


    Viel Erfolg, und tapfer durchhalten!


    Eva

    Hallo,


    ich denke, dass du deinen Goldi einfach ein paarmal austricksen solltest...
    Vielleicht kannst du ja einfach ein paarmal am Tag Leine und Halsband nehmen, Schuhe anziehen, und was du halt alles so machst, wenn du mit ihm Gassi gehen würdest. Aber statt dass du ihn mitnimmst, läßt du ihn drin, und gehst nur für ein paar Minuten vor die Tür, und gehst dann wieder rein, und ziehst dich wieder aus, und hängst Leine und Halsband zurück. Er wird sicher ganz schnell lernen, dass es ihm gar nichts bringt, wenn er sich so aufführt. Wenn er dann nach ein paar Versuchen ruhiger
    ist, nimmst du ihn an die Leine, und lobst ihn, und dann darf er raus.


    Viel Erfolg!


    Liebe Grüße,


    Eva

    Hallo murmel!


    :) Ja - ich kann sehr gut verstehen, warum du dich so aufregst!
    Es ist auch definitiv nicht in Ordnung, den Wisch, den man von den Instituten ausgehändigt bekommt, "Diplom" oder so zu nennen... Finde ich auch nicht gut!
    Im Endeffekt fällt alles wieder auf das arme Viehzeug zurück, weil ein Möchtegern-Psychologe doch mehr kaputt macht, als dass er gut tut... :(
    Aber solange Tiere als Sache betrachtet werden, kann man da wohl nicht viel machen.


    Solltest du jemals herausfinden, wo man sich dafür einsetzen kann, dass da mehr Aufklärung betrieben wird, werde ich sofort dabei sein! :)


    Viele liebe Grüße,


    Eva


    P.S.: Ich habe gerade festgestellt, dass du - genau wie ich - ein Franke bist! *g*
    Ich bin in der Nähe von Lichtenfels gross geworden - lebe allerdings schon seit fast zehn Jahren in der Nähe von Darmstadt.
    Eigentlich schade - wir hätten mal Gassi gehen können. :)

    Hallo Freckel,


    ich habe auch noch einen Einwand zu bringen zum Thema "Hund lange alleine lassen"... Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass euer Hund sehr stark zieht, WEIL er eben sehr wenig Auslauf bekommt?
    Es ist doch nicht verwunderlich, dass ein Hund ( noch dazu so ein grosser wie ein Labbi-Mix ), der sehr lange allein zu Hause bleiben muss, dann seinem Bewegungsdrang nachgehen will, wenn er schon mal raus darft...
    Ich denke ehrlich gesagt auch nicht, dass es eine gute Idee ist, den Hund mitzunehmen...
    Vielleicht besteht ja noch die Möglichkeit, dass du dir jemanden in deiner neuen Umgebung suchst, der gern mit dem Labbi raus geht, allerdings erst, nachdem du denjenigen einige Zeit unterwiesen hast, auf was er/sie zu achten hat???
    Es gibt mit Sicherheit auch Erwachsene, die das gegen ein winziges Taschengeld machen.
    Unsere Nachbarn haben auch einen "Tageshund". Sprich, sie haben die Hündin tagsüber, solange Frauchen auf der Arbeit ist, und abends wird Luna wieder abgeholt. Unsere Nachbarn sind glücklich, weil sie den Hund nicht zwingend jeden Tag nehmen müssen, und am Wochenende sozusagen "frei" haben, und unternehmen können was sie wollen, und Luna`s Frauchen ist froh, weil Luna in guten Händen ist, und abends nicht wie bescheuert zerrt und tobt, sondern ruhig und ausgeglichen ist.
    "dogsharing" sozusagen...
    Ob man sowas allerdings WILL, ist die andere Frage! Ich würde meinen Hund nicht teilen wollen...


    Liebe Grüße,


    Eva

    Liebe murmel,


    ich bin voll und ganz deiner Meinung!
    Es ist auch meiner Ansicht nach nicht tragbar, dass JEDER dieses sogenannte "Studium" absolvieren darf!!!
    Wie in meinem Fall beschrieben finde ich es allerdings sehr angebracht, dass es angeboten wird! Für mich persönlich wäre es sehr schwer, neben meinem 12Stunden, Feiertags-und Wochenendjob noch irgendwo in die Schule zu gehen. Deswegen freue ich mich sehr, dass ich die Möglichkeit bekomme, mich per Fern"studium" weiterzubilden.


    Ich finde es auch sehr traurig, dass es - im speziellen für Hunde - keine richtige Berufsausbildung gibt. Gerade im Umgang mit Tieren ist doch die praktische Erfahrung so ungemein wichtig!!!
    Allerdings finde ich es auch nicht angebracht, wild über diese "Studier"-möglichkeiten abzulästern, weil diese Art des Lernens sicher vielen Leuten hilft, in ihrem Leben weiter zu kommen. Versteh` mich jetzt nicht falsch - wie gesagt bin auch ich der Meinung, dass da ein bißchen mehr als reine Theorie dazu gehört...
    Aber vielleicht kann man diese Angebote mal in der Hinsicht positiv sehen, als dass es ein erster Schritt ist. Es ist ja immer noch besser, jemand beschäftigt sich mit so einem "Studium", als dass er sich einfach so Hundetrainer oder Verhaltenstherapeut nennt - was ja definitiv auch möglich wäre... *oh graus*
    Bei diesem Punkt komme ich gleich wieder zu einem meiner Lieblingsthemen...: Ich bin beispielsweise auch der Ansicht, dass jeder Mensch, der sich ein größeres Haustier anschafft, einen "Führerschein" für sein Tier machen sollte. Gerade auch bei den Pferden fällt es mir extrem oft auf, wieviele verkorkste Pferde ich in Beritt bekomme, nur weil die Besitzer überhaupt keinen Dunst haben, um was es geht... Die Möhren werden geschält, und in kleine Stückchen geschnitten, damit "Schatzi" sie leichter fressen kann... etc... Da haut`s einen so manches Mal vom Hocker...
    Bei Hunden ist das nicht anders!!! Und ein Hund ist noch leichter angeschafft als ein Pferd. Und hinterher merkt man dann - oh - scheisse! Das klappt alles nicht von selbst - man muss sich ja tatsächlich mit dem Tier beschäftigen... *kopfschüttel*
    Nein - liebe murmel - ich bin auf deiner Seite!!!
    Nur - vielleicht sollte man diese "Studien"-Ansätze als was positives Betrachten. Besser, als wenn es sowas gar nicht gäbe.
    Was aber nicht heisst, dass man daran nicht noch einiges ausfeilen könnte!!! Beispielsweise würde ich dafür plädieren, dass man zumindest eine Prüfung ablegen muss, statt einfach das "Diplom" ausgehändigt zu kriegen. Weil - immerhin kann ja jeder behaupten, dass er die Sachen durchgearbeitet hat, obwohl er sie keines Blickes gewürdigt hat...


    Gibt es denn nicht irgendeine Möglichkeit, dem Staat mal ein bißchen in den Arsch zu treten, was Berufsausbildung für Hundewirte angeht??? Dann könnte man zumindest mal an der richtigen Stelle schimpfen... ?


    So, jetzt wünsche ich dir mal noch einen schönen Abend,


    liebe Grüße,


    Eva


    P.S.: Und es heisst doch PferdeWIRT und nicht PferdeFACHwirt!!! :) Steht so auch auf meinem Gesellenbrief: Pferdewirtin Zucht und Haltung!!! :)

    Hallo ihr,


    ich persönlich finde eure Beiträge ziemlich hart.
    Wenn ich mich jetzt gleich oute, werdet ihr wahrscheinlich wild auf mich eintrommeln, und mir verklickern, dass ich besser die "Lizenz" entzogen bekomme, ehe ich nur angefangen habe...


    Ich selbst bin momentan dabei, eine Ausbildung als Tierpsycholge zu machen - per Fernstudium.
    Warum sich diese Art der Ausbildung "Studium" schimpfen darf, ist mir zwar ein Rätsel... aber gut.
    Es ist eine berufsbegleitende Weiterbildungsmassnahme - die mir persönlich sehr viel Spaß macht, und mir auch schon sehr viel gebracht hat.
    Ich kann also "Hundeneuling" nur raten, es auszuprobieren.
    Die Ausbildungsinhalte sind wirklich interessant, und es ist kein Problem. jederzeit mit den Dozenten des Instituts zu sprechen, wenn man Fragen hat.
    Dass es kein wirklicher Ausbildungsberuf ist, finde ich sehr schade - da die praktische Arbeit in einem Job, der mit Tieren zu tun hat SEHR wichtig ist - wenn nicht wichtiger als die Theorie!!!
    Ich selbst bin bereits seit Jahren Pferdewirtin Zucht und Haltung ( übrigens nennt sich der Beruf tatsächlich Pferdewirt und nicht PferdeFACHwirt... ), und weiss wovon ich rede.
    Wer also noch keine Ausbildung in der Arbeit mit Tieren gemacht hat, sollte sich zurückhalten, wenn es um das Ablästern über Weiterbildungsmaßnahmen geht - auch, wenn es nur per Fern"studium" ist. Es schadet tatsächlich nicht, wenn man sein theoretisches Wissen erweitert...


    So - das wollte ich nur mal loswerden. Ich bestreite gar nicht, dass es bedauerlich ist, wieviele meiner zukünftigen Psycho- "Kollegen" hier herumlaufen, die keine Ahnung haben, wie ein Pferd von hinten aussieht... Das ist eine traurige Tatsache, der man einen Riegel vorschieben sollte.
    Aber für Leute, die bereits eine Berufsausbildung in einem Landwirtschaftlichen - oder Tierpflegejob gemacht haben, ist eine theoretische Wissenserweiterung sicherlich nicht falsch!!!
    Wie gesagt bin ich in dem Punkt sehr wohl eurer Meinung, dass Tierverhaltenstherapie sehr wohl auch ein ordentlicher anerkannter Ausbildungsberuf werden sollte - das würde einigem Schindluder Einhalt gebieten!


    Liebe Grüße,


    Eva

    Hallo ihr Lieben!


    Ich danke euch vielmals für eure Statements! :)


    Inzwischen habe ich auch sehr viel nachgedacht, und ehrlich gesagt denke ich nun auch, dass es zumindest soweit sein sollte, dass meine Hündin "fertig" ausgebildet ist. Man merkt doch deutlich, dass sie noch sehr jung ist, und dass da noch verdammt viel Arbeit drin steckt.
    Ich schätze mal, dass sie auch eine von denen ist, die es nicht verkraften würden, wenn sie nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit hat...


    Noch mal vielen Dank euch allen!


    Liebe Grüße,


    Eva

    Hallo LatinTanja,


    ich danke dir für deinen Beitrag!
    Ehrlich gesagt habe ich auch schon überlegt, ob es eine psychische Ursache hat! Es ist ziemlich auffällig, dass sie sich hauptsächlich ganz früh morgens so extrem kratzt. Manchmal glaube ich, sie will damit ihre Unsicherheit irgendwie überdecken, wenn sie mich weckt, weil ich mit ihr rausgehen soll...
    Aber ich weiß es nicht.
    Ich kann kaum glauben, dass sich diese Unsicherheit so ausdrücken soll, dass sie sich derart extrem kratzt...


    Viele liebe Grüße,


    Eva