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Morgen erzähl ich dann, wie alles gelaufen ist und gehe auf die vielen Antworten ein. Hab auch noch unglaublich viele Fragen, aber ich bin jetzt einfach zu müde
Ich weiß, is' viel Text, aber bitte lest es doch mal.
Morgen kommt endlich der kleine Luca aus Spanien zu uns. Das hat alles einen sehr merkwürdigen Hintergrund - Ich wollte schon immer einen Hund im Haus haben, was aber, zu meiner großen Entäuschung, aufgrund mangelnder Zeit meiner Eltern (bin noch Schüler auf dem Weg zum Abi) nicht möglich war. Ich hatte mich vorab schon lange mit der Thematik beschäftigt und war/bin informiert. Obwohl ich anfangs ziemliche Depressionen hatte, bin ich dann irgendwann darüber hinweggekommen und hab mich damit abgefunden, trotzdem war es nie vom Tisch. Ende 2007 hat es sich so ergeben, dass meine Mutter ihren Laden schließen musste. Und am letzten Samstag passierte es dann: Ich war bei einem Kumpel, bei dem ich das Wochenende eigentlich verbringen wollte bis dann meine Mutter anrief und einfach sagte: "Am Dienstag haben wir einen Hund". Ich war erstmal ziemlich geschockt. Es stellte sich dann heraus, dass sie schon seit letzter Woche am Planen war, mir es aber aus Angst, dass es dann doch nicht werden würde, verschwieg. Ich hab mich natürlich wahnsinnig gefreut :D, aber ich wollte nicht in 3 Tagen einen Hund bekommen. Also bitte nicht schlagen - mir wäre ein halbes Jahr Planungszeit WESENTLICH lieber gewesen, aber ich konnte es mir nicht aussuchen. Sowas brauch viel Planungszeit, das wusste ich... naja. Das wollte ich aus erst meinen Eltern vermitteln, aber meine Mutter hatte sich für eine Fellnase aus Spanien entschieden. Die Hunde in Spanien leben unter grausamen Bedinungen. Streuner, "nicht mehr geliebte Hunde", etc. kommen dort in sogenannte Perreas, Was zwar so viel wie Tierheim bedeutet, aber nicht mit unseren zu vergleichen ist. Sie leben dort unter grausamen Bedinungen und werden, falls sie nicht freigekauft werden, getötet. Jedenfalls kümmern sich Tierschutzvereine wie http://www.sternenhunde.de oder http://www.hundeschicksale.de/html/home.html um diese armen Seelen. Sie werden freigekauft und in privaten Tierheimen untergebracht, aufgepäppelt und nach Deutschland vermittelt, wo sie dann hoffentlich ein zu Hause finden. Meine Mutter hatte sich also für einen der Welpen einer Labradorhündin entschieden, die dort gepflegt wurde und morgen auch nach Deutschland kommt. Ich war am Anfang sehr unschlüssig. Würde so ein Hund nicht von vornerein total verängstigt sein? Der Vater ist unbekannt. Eigentlich hatte ich immer an einen Golden Retriever vom Züchter gedacht und wollte alles gut planen, aber darauß ist wohl leider nichts geworden . Ich hab jetzt also das Beste versucht und mich, nach anfänglichen Zweifeln, die letzten drei Tage mit meiner Mutter zusammengesetzt und doch noch versucht, irgendwie alles doch ganz gut noch hinzubekommen. Und trotzdem habe ich, obwohl 2 Bücher und das halbe Internet durchgelesen, immer noch in vielen Sachen Zweifel. Merkt man vielleicht auch daran, dass es halb 6 ist und ich einfach nicht schlafen kann :|. Um 17:20 (leider erst so spät, hab oft gelesen, dass der Vormittag viel besser sei) kommt der kleine Luca also am Frankfurter Flughafen an. Hier beginnen schon die Unschlüssigkeiten... Transportbox, nur 'ne Decke auf dem Schoß, oder wie sonst? Und wo soll der Hund dann die erste Zeit schlafen? Erstmal in der Transportbox oder gleich im endgültigen, großen Hundebett, das wir schon gekauft haben? Transportbox wäre vielleicht ganz gut wegen der Stubenreinheit nach dem Konzept hier: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…&postorder=asc& . Aber ab wann sollte man dann auf das "richtige" Bettchen umsteigen? Die Position ist eigentlich schon klar: Im Elternschlafzimmer, da ich wie ein Stein schlafe und überhaupt nichts bemerken würde. Daher Mutter oder Vater werden in der Nacht rausgehen. Da kommen mir gleich wieder 2 Fragen: Kann ich dann am Tag auch noch mit dem Welpen raus oder sollte das immer die gleiche Person sein? Und es soll ja immer der gleiche Ort im Garten sein. Ist das dem Welpen jetzt egal, wenn man mit ihm dann im selben Garten später spielen will? Mir geht es speziell um den morgigen Tag, damit der glatt läuft und ich am Abend dann hier nochmal resumieren und nachfragen kann. Wenn wir morgen hier wieder ankommen, wird er sich wahrscheinlich erstmal im Garten lösen wollen. Soll ich, oder wer auch immer, dann gleich mit "Mach Pfützchen" + danach Belohnen anfangen? Nachdem Luca dann im Haus ist, sollen wir ihm gleich was zu Fressen anbieten? Die Vermittlerin und der Zoohandelfachmann hat uns Belcando Puppy empfohlen, wovon wir auch gleich 2 Säcke gekauft haben... aber ich weiß ja nicht, ob der Hund dann gleich fressen will oder ob man ihm überhaupt gleich was geben sollte. Und wie soll ich es ihm geben? Einfach fressen lassen oder gleich mit Erziehung anfangen, also das er warten muss, bis man das Fressen freigibt? Da ist ja leider schon der halbe Tag rum. Wie sieht es mit "Bezugspersonen" aus? Dürfen schon gleich alle Familienmitglieder (Ich & Eltern) gleichgestellt sein? Oder ist das zu viel "Input" für den Kleinen?
Hachja, da denkt man, man sei bestens informiert, und dann kommen doch noch so viele Fragen auf... Ich muss jetzt erstmal schlafen gehen. Morgen fallen mir bestimmt noch mehr Fragen ein, wenn ich nicht vor Aufregung umgefallen bin. Hier noch ein Foto von Luca in Spanien:
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Hoffentlich kann mich hier jemand ein bisschen unterstützen, vorallem morgen und in der Anfangszeit... Irgendwann schreib ich auch nochmal etwas zu den schrecklichen Umständen in Spanien... aber jetzt erstmal noch ein bisschen schlafen und von Luca träumen.