Beiträge von luckysworld

    bitte nicht falsch auffassen, aber ist es jetzt wirklich euer ernst, dass ihr euch über ein industrielles stück salami unterhält?!?
    thema treppen: ok, unser kleiner wurde mit 6 monaten komplett ans treppensteigen gewöhnt.
    die geschichte mit der schokolade ist ärgerlich und auch doof, aber die person wird an deiner reaktion ja gemerkt haben, dass sie es beim nächsten mal sein lassen sollte. zumal von einem stück in 5 jahren wird der hund nicht den abgang machen...sorry für die formulierung ;)
    also im großen halte ich dieses thema nicht wirklich für diskussionstauglich, denn es ist ja immer noch ein thread und keine selbsthilfegruppe...oder doch :D
    und menschen, die keine ahnung von hunden haben trifft man doch fast täglich beim spazieren:)


    mfg adrian

    ..so nun bin ich nochmal da um meinen beitrag zu vervollständigen...


    hab aber schon mit freude lesen können, dass die schreibcharekteristik wieder in angemessene formen zurückreguliert werden konnte:)


    na ja, aber um nochmal auf das thema auf den rücken drücken etc. einzugehen. ich muß ja ehrlich zugeben, dass ich nicht wirklich ein wattebauschwerfer bin und dennoch der klaren meinung bin, dass solche anwendungsformen IMMER ein risiko birgen. denn es gibt im grunde zwei möglichkeiten, wie der hund reagiert - entweder man hat glück und der hund lässt sich unterwerfen, oder aber er setzt sich zur wehr und verteidigt sein leben. denn die gefühle des hundes kann man bei einer solchen menschlichen überreaktion nur erahnen, zumal er dafür zumeist auch sehr sensilibiert ist.


    meine "beschwichtigende" einleitung zu dem thema habe ich deswegen so formuliert, weil auch ich/ wir nicht immer 100% pädagogisch wertvoll handeln. stubenrein ist unser lucky zb. geworden durch den berühmten (und pädagogisch nicht korrekten) "nackengriff und nase vor das geschäft halten" im umkehrschluss mit dem super leckerlie und gequietsche, wenn er es draußen verrichtet hat.
    dennoch würde ich hier niemanden raten, dies genau so anzuwenden, bzw. umzusetzen. schon gar nicht menschen, bei denen ich das gefühl habe, dass sie sowieso schwierigkeiten in der erziehung haben.


    in dem sinne - lasst uns auch weiterhin konstruktiv unterstützen und verbesserungschläge geben, anstatt auf ein niedrigeres niveau runterzurutschen und wie die "supernanny eltern" mit den kindern zu zoffen. - souveränität und richtige rethorik sind doch immer noch das wertvollste in einer diskussion, bei der viele verschiedene charaktere und meinungen aufeinander stoßen;)


    mfg adrian

    zunächst einmal würden wir dir empfehlen nicht "zu" viele lektüren als leitfaden zu nehmen. es gibt einfach zu viele unterschiedliche meinungen und methoden hunde zu erziehen, daher solltest du im idealfall die bücherauswahl eingrenzen und auf deine rasse abstimmen.
    wir haben einen schäferhund/ pinscher mischling und haben das buch: "der hund im wolfspelz" von günther bloch als roten faden verwendet. auf empfehlung einer hundetrinerin, die in einer renomierten bremer hundeschule tätig war. wir sind heute, nach nun 9 monaten, absolut begeistert von den tipps und informationen, die wir durch diese lektüre dazugewonnen haben. -
    na ja, absolute einheitlichkeit, ausdauer und disziplin sind natürlich ein muss in der erziehung, sonst kann man die bücher auch gleich in den regalen lassen;)


    kurzinfo zu g.bloch ( http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Bloch )


    mfg adrian

    also bevor ihr klaro alle zerfleischt- klar war die formulierung etwas unglücklich und auch nie zu verallgemeinern bzw. als gängige erziehungsmethode umsetzbar, aber durch solch ein niveau wird doch niemanden geholfen.
    in dem bericht, um den es ursprünglich geht, wird deutlich gepiegelt, dass bestimmtes basiswissen fehlt und eine u.a. daraus resultierende überforderung die folge ist...


    ...muss jetzt los, fortsetzung folgt ;)

    zunächst einmal vorweg - auch wir haben unseren hund zunächst nach optischen kriterien ausgesucht. zugegebenermaßen war es ein spontankauf, der so zunächst auch nicht geplant war. wir waren eigentlich im tierheim um nach einem hund für meine familie anzusehen... na ja und dann haben sich die blicke und der beißende geruch in uns gefressen, dass wir nach dreitägiger "für und wieder" diskussion zu dem entschluss gekommen sind, dass wir diese herausforderung mit allen konsequenzen annehmen möchten.
    erst unmittelbar nach dem kauf haben wir uns mit der dazu gehörigen lektüre auseinandergesetzt, wobei wir uns erziehungstechnisch sehr von günther blochs "der wolf im hundepelz" (sehr empfehlenswert!) haben leiten lassen - natürlich in regelmäßigen austausch mit einer hundetrainerin, sowie anderen hundebesitzern.
    aber um nochmal auf die ausgangsfrage einzugehen. der optische reiz spielt doch in fast jeder lebenslage/ situation eine gewichtige rolle.


    niemand möchte morgens neben einer frau aufwachen (oder andersrum), wo wieder der körper, noch das gesicht ansprechend sind.
    nur zur verdeutlichung: ich hasse oberflächlichkeit und habe auch kein verständnis für menschen, die schönheits op`s machen, ohne wirkliche psychische defizite zu haben (wie zb. bei abstehenden ohren etc.)
    dennoch sollte uns klar sein, dass wir unser umfeld, so es denn möglich ist, nach unseren bedarfen abstimmen. da liegt es natürlich auch nahe, dass man sich einen hund zulegt, der einen optisch anspricht. nicht umsonst stellt man immer wieder fest: "mensch, der hund und der besitzer sehen irgendwie gleich aus".
    das eigentliche problem basiert doch auf der tatsache, dass sehr oberflächlich denkende menschen sich hunde anschaffen und diese zu ihren accessoires, bzw. "hab mich lieb-weil es sonst keiner hat" mutanten heranzüchten bzw. es versuchen. die persönlichkeit des hundes, oder eben seine bedürfnisse und natürlichen triebe stehen dabei vermehrt im hintergrund. das endgültige scheitern, in letzter konsequenz die abgabe an ein tierheim o.ä. sind (wobei sich hier zum teil die frage stellt ob bitteres ende oder chance für einen neuanfang) kaum zu verhindern.


    persönliches fazit: menschen die nicht bereit sind ihre lebensumstände ihren vierbeinern anzupassen, bzw. von ihrer persönlichkeit so strukturiert sind, dass es ihnen nicht möglich ist, ihren focus auf den bedarf des hundes abzustimmen, sind auch nicht in der lage dem tier ein angemessenes zuhause zu bieten.


    wir können mit freude und auch stolz sagen, dass unser leben ohne lucky bisher schön war, doch seitdem er in unser leben getreten ist, ist es wunderschön ;)


    in diesem sinne schöne grüße

    also unseren süßen baden wir des öfteren mal (ca. 1 mal im monat) - er ist jetzt 9 monate alt und ich kann sagen, dass es keinerlei negative auswirkungen hat.
    da wir auch schon des öfteren gehört haben, dass "ein bekannter einen bruder hat, dessen vater einen kumpel hat, welcher einen hund hat und sagt, dass man hunde nicht so oft waschen soll...aber auch nicht weiß warum..." na ja, wir lassen uns ja gerne eines besseren belehren, aber wir haben bislang sowohl mit hundertrainer, als auch mit tierarzt gesprochen und beide meinten , dass baden bei hunden in der regel zu keinen nebenwirkungen führt.
    natürlich sollte man darauf achten, dass man seinen süßen das baden attraktiv gestalten (loben, leckerlies etc.), damit er kein trauma davon bekommt, sowie auch an das trockenrubbeln, damit er sich nichts wegholt, aber ansonsten ist es problemlos.
    bislang hat noch keiner vernünftig argumentiert, warum es negativ für den hund sein soll, aber sollte jemand andere erfahrungen gemacht haben, möchte ich diesen nicht wiedersprechen- nur verallgemeinern kann man dieses thema keinesfalls.


    mfg adrian

    wir haben ein ähnliches problem. unser schatzi ist jetzt 8 monate (schäferhund mix) und beherrscht eine große palette von so genannten "kunststücken" (mach tot, schäm dich, rückwärts etc.) und ist auch sonst sehr gehorsam. nur ist er unheimlich anstrengend an der kurzen leine zu führen, da er fast durchgehend zieht. im grunde findet er dann alles interessant nur eben nicht das doofe "nebenherrchen/frauchenhergehen".


    kurz zur historie: als welpen haben wir ihn auf anraten der trainerin fast durchgehend an der schleppleine gassi geführt.
    das dies problematiken mit sich bringen würde, merken wir nun leider - zumindest sehen wir darin einen zusammenhang.
    er ist vom wesen sehr aufmerksam, aufnahmefähig und kann beigebrachtes, besonders in verbindung mit leckerlies, wirklich toll und vor allem schnell erlernen/umsetzen.


    um das ziehen zunächst zu reduzieren und anschließend gänzlich abzugewöhnen haben wir bereits einiges ausprobiert - natürlich immer über min. 14 tage und auch nur über einen gewissen zeitraum (zb. 15 - 16uhr), um auch eine realistische einschätzung zu bekommen:



    - mit leckerlies_ ergebnis: leider eben nur für einen bestimmten zeitraum praktizierbar, da "bei fuß" eher situativ und zeitlich eingeschränkt funktioniert.

    - mit stehenbleiben_ ergebnis: er bleibt auch brav stehen, schaut kurz hoch und macht es sich bequem (sitz) :D

    - mit entgegengesetzter richtung laufen_ ergebnis: keine veränderung


    - mit loben, wenn die leine locker hing (und zwar viele viele male)_ erg.: fast überhaupt kein unterschied


    - mit "nein", sobald spannung auf die leine kam_ erg.: er wendete sich sofort uns zu und sah uns an, als wolle er sagen: "ich hör ja schon auf..aber womit eigentlich...?!?"
    :???:


    - mit einem ruck_ erg.: absolut unsinnig, keine wirkung - vom gefühl würde ich fast schon sagen eher eine bestätigung


    (p.s. lucky läuft etwa 75% am tag ohne leine, er schnuppert enorm viel (fast durchgehend) um dann hier und da eine markierung zu setzen - das schnuppern setzt er auch dann fort, wenn wir ihm die kurze leine ummachen) - er ist kein kläffer, kein knurrer und auch kein beißer!
    im grunde funktioniert alles super mit ihm und er ist auch kerngesund.


    wenn es nach uns ginge, würden wir ihn auch 100% ohne leine laufen lassen, nur ist ja klar, dass man eine gewisse verantwortung trägt und dem gesellschaftlichen rahmen zumindest einigermaßen flexibel entgegenkommen muß, da immer wieder situationen auftreten, in denen man seinen süßen doch an die leinen nehmen muß.


    entschuldigt, dass der text so lang geworden ist, aber mir war es wichtig, dass ihr einen präzisen eindruck von der situation gewinnen könnt, um ggf. einige wertvolle tipps zu äußern.


    schönen gruß: adrian

    alnutra high premium von aldi geben wir unserem kleinen racker als hauptspeise (mittlerer schäferhund mix) . er nimmt das futter sehr gut an, ist kerngesund und hat wunderschönes glänzendes fell.
    sonntags bekommt er dann immer seine ration nassfutter (rind, kalb, huhn etc.) wobei wir uns da nicht auf eine marke spezialisieren.


    mfg adrian