Beiträge von Shanty

Die Spanischen Gurken wurden ja jetzt als Auslöser widerlegt.

Bin jetzt gerade auch unschlüssig, müsste nämlich eigentlich gerade dieses Wochenende wieder Gemüse für Hundi pürieren.

hallo, super Thread!

Ich bestelle bisher immer bei karnivor. Ansonsten kenne (kannte) ich keinen Shop. Deswegen behalte ich diesen Thread hier gleich im Auge

Also: Ich mag Kokos sehr gerne Aber mein Fett riecht auch nicht nach Kokos, sondern halt nach Fett. Ich finde, es stinkt jetzt nicht. Aber es ist auch kein tropischer Kokosduft am Hunde

Aber helfen tut's!

@ Schwimmen: Ich schmier den Hund neu ein! Bzw. hoffe ja, dass es irgendwann übers Futter geht... Ich schmiere aber höchstens ein Mal pro Tag, öfter nicht, geschwommen hin oder her!

Mein Fazit nach einer Woche Kokosöl:

Keine einzige Zecke! Ich habe ihn in der Zeit 3x eingeschmiert, weil er baden war, aber jetzt seit drei Tagen nicht mehr und es hilft tatsächlich, waren im Wald auf schmalen Wegen und auf Wiesen unterwegs. Vorher hätte ich da gut 6 - 10 von den Viechern absammeln dürfen. Gleichzeitig füttere ich diese Kokosraspeln mehrmals die Woche 2 Esslöffel.
Also ich bin erstmal überzeugt und hoffe, dass es weiter so gut hilft. Gut riechen tut es leider nicht besonders, finde ich. Es stinkt zwar nicht direkt, aber irgendwie... naja.
Ist das bei euch auch so? Hatte im Kopf, dass irgendjemand geschrieben hat, der Hund rieche gut.

Zitat

schöne grüße von meinem borreliose-hund an deine lehrerin!

Und meinem! Toll, wenn Lehrkräfte so fähig sind!

Zitat

Es gibt keinen Grund der Welt warum ein hund beissen darf

Und das ist genau der Satz, der diese moderne Einstellung verkörpert! Für mich einfach nur bullshit, sorry!!! Ein Hund ist ein Tier und wird sich, wenn es dazu kommt, genauso wehren wie jedes andere Tier (wie es Menschen ja auch tun würden!), wenn er das Gefühl hat, die Situation erfordert es!

Werden wir in Zukunft alle nur noch Stofftiere haben dürfen und keine lebendigen Tiere mehr? Und wenn ja, wie soll das mit den Menschen aussehen? Die wehren sich bekanntlich auch

Ich glaube das Problem ist, wie Hunde heutzutage gesehen werden.

Hunde sind Kuscheltiere, beste Freunde etc., müssen sich über jeden freuen, dürfen niemals beißen etc.

Und ich finde der Druck in der Gesellschaft ist diesbezüglich heutzutage sehr hoch. Die meisten Menschen haben null Gefühl für Tiere, wirklich überhaupt keines mehr. Was ich diesbezüglich schon gesehen habe, erstaunt mich immer wieder. Und dass Hunde dann nicht Lassie-like sind, versteht keiner mehr. Dabei sind sie genauso Tiere wie sie es immer waren.
Mir persönlich fällt es da schon manchmal schwer, mich selbst davon nicht beeinflussen zu lassen, ich bin was das Verhalten meines Hundes angeht dann verkrampfter als z.B. mit dem Pferd, um es jetzt mal anschaulicher zu erklären.

Wenn mein Hund jemand verbellt, der ihn im Schlaf erschreckt hat, finde ich das von ihm nicht so toll. Wenn mein Pferd den Arsch raus dreht, weil von hinten ein Radfahrer angerast kommt ohne sich bemerkbar zu machen, würde ich nie auf die Idee kommen zu sagen: Blöder Gaul, sondern immer: Blöder Radfahrer! Klar arbeite ich trotzdem daran, dass der Hund nicht mehr verbellen muss / dass Pferd sich nicht weiter erschreckt, aber niemand kommt auf die Idee, dem Pferd die Schuld zu geben, während leider viele Menschen in derselben Situation dem Hund für seine ebenso natürlichen Reaktionen die Schuld geben würden, anstatt auch hier zu lernen, wie man sich im gegenüber verhalten muss. Irgendwie will das heutzutage kaum einer mehr, dieses Gefühl bekomme ich tag-täglich.

Eigentlich verheerend, da das Pferd ja ein Fluchttier ist, der Hund dagegen eher angreift. Es ist schon traurig manchmal, wie verkrampft heutzutage alles ist mit den Hunden :/

Forum, Bücher, DVDs, Hundetrainer, Bekannte, der eigene Hund....

Ich glaube ganz vieles verändert sich auch im Laufe der Zeit, wenn man nach und nach dazu lernt. Was man früher gut und richtig fand, ist dann auf einmal bestenfalls unnötig und Quatsch und schlimmstenfalls kontraproduktiv... usw.

Zitat

Genau das hab ich letztens versucht jemanden klar zu machen, das es eben nicht unbedingt so ist. Aber ich hoffe sie holt sich keinen Hund, weil der müsste nach 3 Wochen gelernt haben mind. 4 Stunden alleine zu bleiben. Sie will einen Hund der schon ein bisschen älter ist ( ca. 1 JAhr) weil da wäre ja der Charakter schon voll einschätzbar und wenn dann ein Labbi die sind so lieb und brav und ganz einfach zu handhaben. Ach und Erziehung, nunja sie will ihren Hund nicht unterdrücken und einen der halt so als Kumpel mitläuft...

EDIT: Mein Firefox war in der Zwischenzeit abgestürzt, entschuldigt den Doppelpost.

Genau davon laufen doch schon genug draußen frei rum!

Zitat

Also Leute, mal ein ganz anderer Aspekt............
Kann es sein, dass wir zu viel Bombarium um diese Zecken machen?

Schara hat die Bernsteinkette. Bis gestern 2 Zecken. Ich glaube bedingt an die Kette. Egal, sie hat sie nun mal.
Mein Hund läßt sich zeckenmäßig nicht anfassen. Sie beisst sie selber weg. Bisher waren sie an Stellen wo sie hin kam.
Schara kommt aus Bulgarien. Ich nehme an dort gibt es haufenweise bulgarische Zecken. Sie war ein Strassenhund. Folglich hat ihr keiner die Zecken weggepopelt.
Tja, dem Hund geht es nicht besser und nicht schlechter als Euren Hunden denen Chemie, Halsbänder und Kokosöl verabreicht werden.

Ich will Euch nicht kritisieren, im Gegenteil, hab ja selber die Bernsteinkette, aber könnte es nicht sein, dass wir uns zuviel Gedanken machen. Wieviel Hunde nehmen wirklich langzeitige Schäden durch einen Zeckenbiss? Ist dieses ganze Zeckenmittelzeug nicht auch ein bisschen ein Wirtschaftsfaktor?

Mein Hund hatte vorletzten Winter Borreliose und das ist nicht schön mit anzusehen... Von daher, nein, das denke ich nicht. Zumindest nicht für meinen Teil. Klar ist es ein Wirtschaftsfaktor. Aber ich gebe lieber das, als nochmal Antibiotikum und nen Hund, der die ganze Nacht jault und nicht mehr aufstehen kann :/