Hallo,
wir haben ein Problem mit unserem Labrador (m, 3,5 Jahre), was uns mittlerweile ganz schön im Magen liegt.
Basco kann keine Rüden leiden. Es sind nicht alle Rüden, insbesondere sind seine besten Kumpels Rüden (Dobermann, Windhund, Leonberger): Diese kennt er aber schon seit deren bzw. seinem Welpenalter. Es begann so mit 2 Jahren. Sah er einen Rüden legte er sich bei Sichtkontakt sofort auf den Boden in Lauerstellung um dann wie ein Irrer Richtung Hund zu springen und dort "dicke Backen " zu machen. Alles an der Leine. Haben wir ihn von der Leine und er begegnet einem Rüden, ist es genauso. Gebißen hat er nie nur schrecklich getobt. Ein spazierengehen wird für mich zum Spießrutenlauf. Den Sichtkontakt habe ich schon unterbunden - egal. Er ist angespannt wie eine Feder und fixiert in allen Stellungen (er dreht sich konsequent in Richtung Hund). Leckerlis - auch egal.
Ich muß sagen, zu Hause hört er 100% aber beim Spazierengehen ist er von allen Sachen abgelenkt (Hundepippi, Vogel....) und hört keinen "Schtratz".
Vielleicht hat jemand eine Idee. Möchte jetzt auch Einzelunterricht nehmen, was aber wahrscheinlich für das Rüdenproblem in der Gruppe auch nicht hilft. Oder?
Danke Anne