Ich hätte noch mal zwei Fragen an all die Verfechter der papierlosen Hobbyzucht (wobei hier das Wort ZUCHT fehl am Platze ist)
Warum kaufen sich Leute überhaupt einen Rassehund ohne Papiere?
Auch wenn immer gesagt wird, dass der Welpe zwar billig war aber man auch gerne viel mehr bezahlt hätte, ich glaube es nicht. Ich denke hier spielt der Preis eine ganz entscheidende, wenn nicht sogar die größte Rolle.
Warum "züchten" Hobbyzüchter Hunde ohne Papiere?
Mir fällt nichts ein, außer, dass es billiger ist. Man hat schön beide Hunde (natürlich mit Papieren, dann verkaufen sich die Welpen besser) auf dem Hof, spart Deckgebühr, man spart sämtliche in der ZO vorgeschriebenen Untersuchungen, man spart Meldegebühren für Zuchtzulassung, Zwingerbesichtigung, Namensschutz, Mitgliedsbeitrag oft auch am Futter usw. und was am schlimmsten ist, man erspart sich die lebenslange Verantwortung für die entstandenen Welpen.
Wenn man sich entschließt zu züchten, dann doch bitte mit der nötigen Sorgfalt und Verantwortung.
Hunde sind Lebewesen und keine Ware.
So oft ich auch frage, ich bekomme keine Antworten. Ich hätte so gerne einmal ein paar stichhaltige Argumente gehört, die eine planlose vermehrung befürworten und gegen eine sorgfältige Rassehundezucht sprechen. Aber auch damit sparen die selbsternannten Hobbyzüchter.
Kein Wunder denn es gibt sie nicht, diese Argumente...