Beiträge von Wolverineneu

    Zitat

    :D Ich glaube was uns Wolverineneu sagen will ist, dass es einfach unangenehm sein kann wenn nur einer vorbei geht,mit dem Fuss auf dem boden knallt oder etwas fallen lässt, schlüssel etc. und dem Hund die Angst im Gesicht geschrieben steht.


    Meine Hündin ist da sehr ähnlich,man wird von den Leuten seltsam angeschaut nach dem Motto der Hund wird zu hause misshandelt oder halt schlecht behandelt, wenn sie bei "blossen" Fall des Schlüssels erschreckt. Und DAS ist peinlich für einen selbst.


    Diese Situationen müssen einfach geübt werden, öfter mal Gegenstände fallen lassen. Den Hund desensibilieren.
    Viele Hunde mögen keine lauten Geräusche. So einfach ist das.


    Ja, genau das habe ich gemeint. Unser Tino ist wirklich sehr geräuschempfindlich (nicht nur laute, auch ungewöhnliche Geräusche verschrecken ihn). Zu Silvester hat er am ganzen Körper gezittert und wir konnten ihn lange gar nicht beruhigen.


    Mein Patenonkel ist Hundezüchter (Schweißhunde) und als er unseren zum ersten Mal gesehen hat, hat er uns gefragt, wieso er Angst vor ihm habe. Er hat zwar gebellt, aber gleichzeitig mit seinem Schwanz seine Genitalien bedeckt (bei den Appenzellern steht der Schwanz ja normalerweise geringelt nach oben). Das war uns dann natürlich etwas peinlich.


    Alles in allem sind wir aber natürlich froh, dass er kein aggressives Tier ist. An dem was "blubbl" gesagt hat, ist natürlich was dran. Ein Hund, der zubeißt oder auf Kinder losgeht, wäre in der Tat entsetzlich.

    Hallo zusammen!
    Erstmal herzlichen Dank für die prompten Antworten.
    Natürlich sind wir sehr froh, dass wir einen Hund haben, der nicht aggressiv ist und auch nie zubeißt. Von den Appenzellern kennt man das mitunter ja auch anders, denn sie haben den Ruf, öfters mal zu zwicken.


    Ihr habt eigentlich recht. Es wäre ja sehr schlimm, wenn der Hund zubeißen würde, wenn der Besuch weitergeht. Mein Vater hat sich immer vorgestellt, dass ein Wachhund einfach stehen bleiben muss und dem Daherkommenden der Weg versperren soll. Keinesfalls soll er zurückweichen. Bei näherer Betrachtung ist es aber wahrscheinlich eh das Vernünftigste.


    Das zweite Problem ist einfach das, dass er zu vertrauensselig ist. Er freut sich immer riesig, wenn er andere Hunde sieht, läuft dann auf sie zu und will spielen. Wenn er dann angegriffen wird, zieht er sich ängstlich zurück. Müsste er sich dann nicht einmal dem angreifenden Hund stellen und sich behaupten?

    Mein Vater hat einen (kastrierten) Appenzeller Sennenhund (nun 2 1/2 Jahre alt). Der Rüde ist ein richtiger Familienhund und gehorcht meinem Vater (und mir auch) recht gut. Mit den Katzen und dem 2 1/2 jährigen Enkelkind versteht er sich auch prima. Dem Rest der Familie gehorcht er wenn überhaupt, dann nur sehr widerwillig.


    Wenn aber jemand auch nur in die Nähe des Hauses kommt, dann schlägt er an, bellt und fletscht die Zähne. Soweit, sogut. Das ist ja durchaus erwünscht. Aber .....


    Sollte jemand trotzdem weitergehen oder sogar eine aggressive Geste (z.B. mit dem Fuß auf den Boden stampfen) machen, dann zieht er den Schwanz ein und versteckt sich hinter meinem Vater oder hinter mir.


    Ich muß dazu sagen, dass wir den Hund niemals schlagen oder geschlagen haben. Auch der Züchter, von dem wir ihn haben, hat einen guten Eindruck gemacht. Mit anderen Hunden ist es ebenso. Er läuft auf jeden Hund zu und will mit allen spielen. Hin und wieder ist aber ein Hund oder eine Hündin dabei, die aggressiv reagiert und ihn anbellt oder anknurrt. Dann ist dasselbe Spiel. Er zieht den Schwanz ein und versteckt sich hinter meinem Vater.


    Das ist natürlich recht peinlich, vor allem, wenn der andere Hund nicht einmal halb so groß ist.


    Mein Vater hatte vor Jahren schon einmal einen Hund (langhaariger Schäfermischling, Rüde) und mit dem hatte er dieselben Probleme. Auch der war feige ohne Ende. Kann es sein, dass wir bei der Erziehung was falsch machen, oder ist es einfach nur Pecht, dass wir ein "feiges" Exemplar bekommen haben?