Hallo, wie schon in der Vorstellung angeführt haben wir eine Neufundländerhündin - 2,5 Jahre alt - und eine Seele von einem Tier. Sie vereint wirklich alle positiven Eigenschaften die man mit Neufundländern in Verbindung bringt - Mehr noch, ihre Freundlichkeit, ihre Treue, Zutraulichkeit, Verschmustheit und Verspieltheit (trotz ihres Erwachsenenalters...) lässt uns nicht aus dem Schwärmen herauskommen.
Kurzum - wir haben den besten Hund den man sich vorstellen kann - wie wohl die meisten hier... 
Nun zu unserem Problem: "Abi" hat die merkwürdige Angewohnheit aufzureiten - wohlgemerkt sie ist eine Hündin, verhält sich aber wie ein Rüde. Und damit es noch undurchschaubarer wird - sie macht es nur bei mir (ihrem Herrchen), nur abends, anfänglich wenn ich auf Augenhöhe mit ihr war, jetzt auch wenn ich sitze.
Obwohl sie immer sehr brav, folgsam und gelehrig ist, hilft hier kein "Nein", "Aus" oder dgl. ich muss sie schon von mir wegheben. Wenn ich sie weggehoben habe hört sie auch auf, schämt sich und geht auf ihren Platz. Am nächsten Tag der Selbe wieder.
Die "Hundekenner" aus unserem Bekanntenkreis meinen es wäre ein Akt der Unterdrückung. Da sie es aber nur bei mir macht, sie mir sonst absolut gehorcht und bei der Anbahnung zum aufreiten (ich erwische sie nicht immer gleich) fast schon zärtlich ist - denke ich es hat was sexuelles.
- könnt ihr mir vielleicht sagen, wodurch sich das "aufreiten" begründet?
- ob man es ihr überhaupt abgewöhnen soll (mich persönlich stört es jetzt nicht, obwohl es ziemlich doof ausschaut
- wie man es ihr abgewöhnen kann
ergänzend möchte ich erwähnen, dass wir sie vor ca. einem jahr - auf Anraten des Tierarztes sterilisieren haben lassen - und das Verhalten in etwa damals begonnen hat.
vielen dank für eure mithilfe