Beiträge von Raketessa

    Hi ,

    Leute habt echt lieben dank, ich kann jetzt denke ich die Sache ein wenig gelassener ansehen.

    Ich würde es zu 100 % Sicherheit auch ändern, wenn ich wüßte unsere Süße würde mit der Situation nicht zufrieden sein. Aber wie gesagt, sie steht weder vor der Tür und bettelt reinzukommen, noch hat sie irgendeine Verhaltensänderung an den Tag gelegt, die darauf schließen könnte das sie unglücklich ist.

    Die Hundeklappe, ist denke ich auch mal echt eine Überlegung wert. Wegen der Giftköder, muß ich zu meiner Schande gestehen, habe ich mir noch nicht so die Gedanken gemacht und hoffe das ich die mir auch nicht machen muß.

    Ja meine Freundin ist denke ich mal nicht so mit erzieherischen Maßnahmen und der 24 std. Haltung vertraut. Noch ein Beispiel: Unsere Hündin hat mordsmäßiges Temperament, dreht sich bei jeder Begrüßung freundlich aber auch heftig im Kreis herum und haut ungefähr 50 mal in der Sekunde mit ihrer Rute hin und her :D Bei 72 cm Schultergröße ist das manchmal ziemlich turbulent. Grade auch wenn so kleine Stipse mit im Flur stehen. Naja und da sie bei den Begrüßungen recht aufdringlich ist und jaulend ihr Recht fordert zuerst begrüßt zu werden,halten wir das zb. auch so das unser Besuch sie erst begrüßen darf, wenn wir begrüßt worden sind und sie sich wieder beruhigt hat. Das klappt mit allen die uns besuchen kommen, aber auch das ist in den Augen meiner Freundin nicht ok und wird ständig kommentiert mit "oh die arme Luna". Anfangs hat sie auch ständig gemeint der Hund habe Hunger. Der Hund würde so gucken, als hätte er Hunger. Ich hab das damals immer schon belächelt, denn Luna bettelt ehrlich gesagt wo sie nur kann, aber selbst dahingehend mußte ich bestimmt 100 mal beteuern das sie ganz bestimmt keinen Hunger hat. :datz: Sie würde wahrscheinlich auch einem WOlf einen Mantel stricken.

    Wie ihr seht es gestaltet sich glaub ich generell schwierig bei ihr und ihrer manchmal "leicht zu gut gemeinten" Tierliebe. Ansonsten verstehen wir uns eigentlich gut, aber so etwas treibt schon einen kleinen Keil zwischen uns. Zumal es ja schließlich um unser Tier geht und sie der Meinung ist, wir würden durch unsere Haltungsart das Tier ausgrenzen. Das hat mich schon verletzt.

    Aber ich bin wirklich beruhigt, das ich hier so guten Zuspruch bzw. Ratschläge erhalten habe und wünsche Euch ein super schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

    Ps. Luni bekommt von uns einen leckeren Rindsknochen vom Metzger, und da darf sie sich weiterhin selbst aussuchen wo sie den knabbert.:zauberer:

    Zitat

    Sicher kann Hund es haben draussen zu schlafen, aber, ganz ehrlich, ich hätte ein sch :zensur: Gefühl dabei wenn er alleine draussen ist und ich im kuscheligen Bettchen liege.
    Wie ist denn Euer Garten gesichert?? Kann da keiner rein oder ran??
    Mir währe nicht wohl bei dem Gedanken das meinem Hund alles mögliche passieren kann und ich es nicht mitbekomme weil ich ja fein Bubu mache.
    LG
    Quendolina

    Also wir wohnen recht ländlich und der Garten ist ausser von der rechten Seite des Nachbarn, uneinsehbar da vonl inker Seite Garagen stehen. Da müsste man ziemlich klettern ;) Angst hatte ich bisher nur bei Gewitter mit Blitze und beim Feuerwerk, wo ich sie aber beide Male reingeholt habe und auch immer wieder -zur Sicherheit-reinholen werde.

    Hallo,

    wo fang ich an?

    Okay, also wir haben uns letztes Jahr ein hübsche Eigentumswohnung mit großem Garten und Terrasse angeschafft.

    Seitdem wir hier wohnen, bevorzugt unsere große Hündin (Schäferhundmix)sich draußen aufzuhalten. Anfangs haben wir sie noch abends reingeholt, seit diesem Frühjahr allerdings haben wir ihr Körbchen rausgestellt (Terrasse ist windgeschützt überdacht) Sie hat wenn wir sie dann abends reingeholt haben, förmlich darauf gewartet das wir sie nach Einlösung ihrer Schmuseeinheit wieder rauslassen.

    Jetzt im Herbst haben wir ihr eine wärmeisolierte Hundehütte inkl. Waffelmatte und Decke angeschafft . Sie hat die Hütte von Anfang an akzeptiert und wir haben das Gefühl sie fühlt sich sehr wohl darin. (Keine Verhaltens oder Wesensänderungen)

    Ich schneide es in aller Deutlichkeit für diejenigen die im Anschluss vielleicht auf mich einkloppen auch nochmal kurz an :roll: :

    Ich weiß das ein Hund ein Rudeltier ist und genau deswegen hat....

    ...der Hund hat nach wie vor einen super Familienanschluss, wird wenn wir nicht draußen sind, tagsüber mehrmals ins Haus geholt und beschmust und bespielt (alleine schon von unserer kleinen Tochter stundenlang). Bekommt jeden Tag ausreichend Auslauf, trifft sich regelmäßig mit anderen Hunden, ist also auch sozial bestens versorgt und wird nicht vernachlässigt.

    Ich hab mußte mich, da es ja auch für mich Neuland ist, auch erst über die Haltung von Hunden im Hof bzw. Garten informieren und bin ehrlich gesagt der Meinung gewesen das wir unserem Hund damit nichts schlechtes tun. Nun ist allerdings der Fall eingetreten, das eine Freundin der Meinung ist, das ein Hund bei diesen Temperaturen nicht draußen schlafen darf. Sie hat sogar schon einen Alptraum gehabt, das unser Hund erfroren sei (es waren zu der Zeit 12 grad) und rief mich dazu an. Aber alle fachkundigen bzw. beruhigenden Argumente von mir, das es unserem Hund gut geht, kommen irgendwie nicht bei ihr an. Unser Hund hat ausserdem seitdem er draußen ist ziemlich viel Unterwolle entwickelt.

    Mal abgesehen davon, das ich ziemlich angefressen gewesen bin, das sie uns ja indirekt unterstellt, wir würden unseren Hund vernachlässigen, nur weil wir ihn draußen schlafen lassen, war ich doch ziemlich sauer warum sie sich da überhaupt einmischt. Aber da es eine langjährige Freundin ist, kenne ich ihre sehr extreme Tierliebe und hab versucht ein wenig Nachsicht zu haben. Jeder macht es doch letztlich so wie er es für richtig hält oder?

    Jetzt kommt aber die Krönung: Gestern kam in einem Gespräch die Info, das sie sich in Zukunft bei ihren Besuchen nur noch im Kinderzimmer aufhalten möchte, weil sie es angeblich nicht ertragen kann unseren Hund bei solchen Temperaturen draußen anzutreffen. Diese von ihr gemachte Einschränkung, kann ich nun wirklich nicht akzeptieren.

    Ich weiß auch nicht aber ich hab jetzt von vielen Freunden von uns gehört, das es vollkommen okay ist, wie wir unseren Hund halten, dennoch schafft sie es das ich mich darüber aufrege und fühle mich hoffentlich zu unrecht schuldig.

    Wie würdet ihr Euch verhalten? Bin ich wirklich so ein kaltes und herzloses Frauchen nur weil ich meinem Hund ein Leben draußen biete, aber ansonsten für ihn da bin?

    Wenn ihr meint das alles okay ist, wie ich es handle, wie kann ich es ihr vielleicht deutlicher machen?

    Wäre schön was zu lesen.

    Liebe Grüße
    Raketessa