Beiträge von Randir

    Also Timmi schläft momentan tagsüber neben dem Sofa auf dem Laminat (er dürfte sogar aufs Sofa, will aber nicht). Und nachts schläft er entweder auf seinem Hundebett (total weich, 90 x 120 cm - manchmal beneide ich ihn drum :D ) oder eben wieder auf dem Laminat. Vor allem momentan bevorzugt er den Boden, weil der eben schön kühl ist...
    Er dürfte auch ins Bett, aber die Option hebt er sich lieber für den Winter auf ... *g*

    Oh, das hab ich vergessen, oben zu ergänzen. Ich war nur solange bei Timmi gekniet, bis die Hunde kurz vor uns waren. Dann bin ich aufgestanden und hab mich vor hin gestellt, also zum Weg hin. Ich hab ja hier schon gelesen, dass man sozusagen den Puffer zwischen eigenem Hund und "Feind" spielen soll... um es mal ganz unfachgemäß auszudrücken ;)
    Ich bin zur Zeit immer noch etwas durcheinander wegen der ganzen Situation, da vergesse ich, manche Details zu erwähnen...

    Aber es ist gut möglich, dass er dadurch etwas ängstlicher wurde als er normalerweise wäre. Ich versuche auf jeden Fall, das nächste Mal etwas sicherer aufzutreten, wenn es Timmi die nötige Sicherheit gibt!

    Wegen dem Anleinen: Die anderen Hundebesitzer haben mir zugerufen "Bloß nicht anleinen! Die machen das unter sich aus." Daher war ich mir unheimlich, ob ich ihn an die Leine nehmen sollte?! :???:

    @ Shoppy: Danke für den Buchtipp! Das Buch werd ich mir auf jeden Fall besorgen - habs grad schon auf meinen Amazon-Wunschzettel geschoben! :)

    So, jetzt brauch ich mal eure fachmännischen Meinungen, weil ich selber etwas überfordert bin...

    Und zwar folgende Situation:
    Letztes Wochenende war ich meine ganz normale morgendliche Runde mit meinem Hund Timmi. (Rüde, kastriert, 3 Jahre) Da kam uns auf einmal eine größere Gruppe Hunde mit Besitzern und Kindern entgegen. Timmi hatte schon beim Anblick der vielen Hunde den Schwanz eingekniffen und blieb stehen. Ich weiß, dass er bei vielen Hunden etwas vorsichtiger ist, da er schonmal Opfer einer Beißattacke wurde. Mitten in die Nase und musste auch tierärztlich behandelt werden. Allerdings ist ihm das nicht mit mir passiert, sondern mit seinem Vorbesitzer. Und damals muss er noch relativ klein gewesen sein - 6 oder 8 Monate.

    Also bin ich mit ihm auf den Grünstreifen (rechts vom Weg) gegangen. Da hat er sich dann hingesetzt und wir harrten eben der Dinge. Und nein, er war nicht an der Leine, sondern frei. Ich kniete mich dann neben ihn.
    Als die Hunde dann an uns vorbeigingen, verzog er sich hinter mich und zitterte wie verrückt. Selbst eine kleine Welpin (gibts das Wort überhaupt? ;) ), mit der er sonst immer spielt, ignorierte er und zuckte sogar zusammen, als sie ihn mit der Schnauze berührte.
    Soweit so gut. Dann ging der letzte Hund an uns vorbei und plötzlich hingen sich die beiden Hunde in den Haaren. Ich weiß nicht, wer angefangen hat oder wie es dazu kam, zum Glück dauerte das ganze nicht lange.
    Timmi befreite sich aus der Aktion und rannte ein Stück den Weg entlang, immer ängstlich hinter sich guckend.

    Jetzt wurde mir gesagt, dass das meine eigene Schuld war, dass es soweit gekommen ist, denn ich hätte meine Ängstlichkeit auf meinen Hund übertragen. Und jetzt hadere ich mit mir selber - war es so?
    Wenn ja, was kann ich dagegen tun?
    Ich überleg schon voll, aber ich kann mir einfach keinen Reim drauf machen. Mein Hund ist eigentlich noch nie aggressiv gegenüber anderen Hunden geworden - sein einziges "Problem" ist wirklich, dass er sehr zurückhaltend (nett ausgedrückt) ist, wenn viele Hunde auf ihn zukommen.

    Vielleicht könnt ihr mir helfen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Und ja, ich weiß, ihr könnt auch nur spekulieren, aber selbst das würde mir schon helfen :^^:

    Danke im Voraus!

    Also wir haben zwei Holzspielzeuge - zum einen ein "Solitär" ( http://i136.photobucket.com/albums/q179/Ap…r/Solitr050.jpg ) und zum anderen eine längliche Holzplatte mit vier Vertiefungen und kreisrunden Deckeln, die man wegschieben muss.

    Das Solitär hat mein Hund am Anfang überhaupt nicht kapiert. Ich habs ihm dann ein paar Mal vorgemacht (sogar mit dem Mund und ja, es war demütigend :D ), aber es hat es nicht verstanden. Wir haben es über Nacht stehen lassen und - voila! - seitdem kann - und liebt - er es.

    Wir verwenden das Ding alle paar Tage mal mit verschiedenen Leckerchen - inzwischen kann er sogar Käse + Wurst unterscheiden. *stolz ist* Und es macht ihm unheimlich Spaß - wahrscheinlich deswegen, weil er dabei was zu fressen kriegt...

    Allerdings haben wir die Spiele nicht gekauft (mir waren 30 Euro pro Spiel eindeutig zu teuer!), sondern selbergemacht. Da mein Freund eine ziemlich gutausgestattete Werkstatt hat, war das auch kein Problem. Und so haben uns beide Spiele zusammen nur um die 10 Euro gekostet - und für uns hat es sich auf alle Fälle gelohnt.

    Ein Nachteil ist jedoch, dass wir relativ billiges Holz genommen haben. Durch den ganzen Hundesabber quillt das ziemlich leicht auf und man muss es eigentlich ständig mit Leinöl (oder ähnlichem) behandeln. Aber dann ist es auch nicht so schlimm, wenn man es irgendwann mal wegwerfen muss. Dann baut man eben ein Neues :D

    Ich hab grad eben mit meiner Mutter telefoniert. Die hatten auch so eine dubiosere Spendenkörbe vor der Tür stehen (allerdings ist das schon 4 - 6 Wochen her). Meine Eltern haben die mit ins Haus genommen, dann aber vergessen rauszustellen. Und das ist auch eine Firma, die in der Richtung auffällig geworden ist.
    Und unsere Katzen fahren voll auf diese Dinger ab...

    Echt krank, auf welche Ideen manche Leute kommen. Ich sitz hier und zittere voll, wenn ich an die ganzen armen Geschöpfe denke :motz: