Beiträge von Fianna

Mein Labbi hat heute meinen Freund ausgesperrt.
Der stand um 6 Uhr auf ging mit dem Kleinen raus, damit
er Strulli in den Garten machen kann, danach wollte er seinen
nächtlichen "Unfall" beseitigen - er hatte ein kleines Häufchen gemacht,
kommt noch ab und zu vor - also geputzt, in eine Mülltüte gepackt,
raus und wollte zur Mülltonne laufen - ich lag mit einer Grippe im Bett Samy natürlich hinterher,
bleibt bei der hälfte des Weges stehen, rennt zurück, springt scheinbar
gegen die offene Tür, da es kein bisschen windig war und die Tür offen,
legt sich in sein Körbchen und schläft ein
Mein Freund stand natürlich draußen und hat sturm geklingelt, ich
lag schön fein im Bett und dachte, dass es wohlmöglich die Jehovas
oder die Nachbarn sein könnten. Mein Freund stand dann eine halbe
Stunde lang ohne Jacke bei -5 Grad draußen, klingelte schon in
verschiedenen Melodien, sodass ich mir dachte...sag mal, also wer
auch immer vor der Tür ist hat doch einen Knall. Sah zu meiner linken
und mein Freund lag da nimmer, schaute ins Körbchen und der Kleine lag
da und schlummerte vor sich hin, als ob er kein Wässerchen trüben könnte.
Ging runter und fand meinen Freund halb erfroren vor der Tür,
der auch gleich mal motze, dass mein Hund ihn ausgesperrt hätte

Hallöchen, ich habe nun auch seit genau 10 Tagen
einen braunen Labrador Rüden bei mir - 9 Wochen ist er alt.

Ich muss dazu sagen, dass mein kleiner ausm Ausland ist - warum?
Ich war bei unzähligen Züchtern und kein Hund hat mich angesprochen
und dann sah ich meinen kleinen Stinker auf einer Seite und dann
stand fest, der oder keiner. Von allen Welpen die ich bislang gesehn
hatte, hatte er so eine wahnsinns Ausstrahlung und er war einfach boah.
Liebe auf den ersten Blick eben. Also ging ich das Risiko ein,
dass ich wohlmöglich keinen reinrassigen oder kränklichen Hund kriege,
aber der sollte es unbedingt sein. Er kam mit Papieren und durch den Tierarzt
wurde auch bestätigt, dass er reinrassig und kerngesund ist.
Auf jeden Fall, bin ich froh, dass ich diesen "unsicheren" Schritt gegangen
bin, weil er einfach grandios ist

Ja, und zu seinem Verhalten. Er hat auch so seine "fünf Minuten" in denen
er total hohldreht, an allem zerrt und knabbert. Danach ist er meistens
so put, dass er sich erstmal schlafen legt. Seinem Schwänzchen ist er
auch schon hinterhergejagt, war ganz witzig anzusehn
Aufm Gewissen hat er bislang meine (Lieblings)Pyjama-Hose :(, meinen
Hausschuh, ein paar Küchenrollen die er im ganzen Haus verteilt hat,
meinen Schlaf (dicke Augenringe grüßen) und die Sweatjacke meines Freundes.
Er ist ein kleiner "Brummer" - neeeein, nicht dick - er gibt ständig
verschiedene Brummtöne von sich, inzwischen kann ich auch etwas
unterscheiden, ob es ein "guter" oder "schlechter" Brummer war.
Stubenrein wird er auch langsam, es passieren nur noch ganz selten
Unfälle, an der Leine geht er ganz brav, schläft inzwischen durch,
apportiert und sitz kann er auch schon so halbwegs.
An sich nicht viel anders als eure Welpen

Macht eben viel Arbeit, aber Labradore sind einfach tolle Hunde
(alle anderen natürlich auch) und vor allem bin ich viel
ausgeglichener seitdem ich wieder einen Hund im Haus habe.
Auf jeden Fall liebt Frauchen ihren Strulli - eigentlich heißt er Samy,
aber Strulli, weil er die ersten paar Tage das Haus vollgestrullert hat,
dass wir mitm putzen gar nimmer nachgekommen sind

So, sry, dass ich mich jetzt erst melde, aber finde für sowas immer
nur Zeit wenn der Kleine ausgepowert ist und endlich schläft
War beim Tierarzt, er hat gemeint, dass es von der Futterumstellung
kommt und nichts ernsthaftes ist - habe dennoch mal eine Kotprobe
hinterlassen. Das Ergebnis erfahre ich morgen, da kriegt
er auch gleich paar Impfungen. Sein Kot ist auch
inzwischen wieder normal, nur noch sehr selten flüssig und Blut
ist auch nimmer drin.
Habe mir schon voll die Sorgen gemacht, dass mein Kleiner etwas
ernsthaftes hätte
Auf jeden Fall geht es ihm gut und Frauchen ist glücklich
Morgen schreibe ich dann mal, was bei der Probe rauskam.
Und vielen Dank für die Antworten. Ich werde bei
sowas immer ganz hysterisch, weil ich ja schon mal einen Hund
plötzlich verloren habe und das hat mich scheinbar geprägt :|

Ja, also er ist seit 5 Tagen nun bei uns, hat dementsprechend
neues Futter, der Tierarzt hat auch letztens alles abgetastet und
gemeint, dass alles in Ordnung wäre. Ansonsten ist er
putzmunter - springt, tobt, isst und trinkt gut. Aber trotzdem
macht man sich Sorgen, wenn da Blut im Kot ist. Das ist
ganz unterschiedlich bei ihm, mal ist es fester und ganz normal
und dann wieder ganz wässrig.
Muss auch erstmal warten, bis der Tierarzt aufmacht.

Hallo,

mir ist vorhin als ich ein Missgeschick wegräumte aufgefallen,
dass der Kot meines Welpens sehr sehr wässrig ist und
auch Blut enthält. Das bilde ich mir nicht ein, da war wirklich ein
Tropfen Blut daneben und jetzt weiß ich nicht, was ich machen
soll, der nächste Tierarzttermin ist am Freitag. Ich habe schon
überlegt ob ich früher fahren sollte, weil das ja echt nicht normal
sein kann. Er kriegt von mir nur Trockenfutter für Welpen -
da ihm das Nassfutter zu salzig sei, meinte der Arzt.

Was ist das und warum hat er das - ihm wird doch hoffentlich
nichts ernsthaftes passiert sein? Er frisst auch manchmal kleine
Steinchen. Ich stehe zwar immer daneben, aber eine Sekunde
nicht aufgepasst und er hat schon einen kleinen Stein im Mund,
die er nicht ganz unfreiwillig hergeben möchte. Und jetzt
befürchte ich, dass er tatsächlich einen geschluckt hat und
irgendwas mit seinem Magen ist.

Hilfe, bitte ganz schnell

Oha, was ich glatt vergessen hätte...
Er interessiert sich nicht für andere Hunde. Er geht
hin beschnuppert sie und geht wieder weg und tut was
anderes und das obwohl er schon so viele Nachbarhunde
kennegelernt hat, in groß, klein, weiblich und männlich,
aber irgendwie interessiert ihn keiner.
Und eigentlich, so kenne ich das, freuen sich doch Welpen
über andere Hunde, vor allem, wenn sie mit ihnen spielen
möchten. Die anderen Hunde gehen in "Spielposition" und
er geht weg

Huhu,

ich wollte wissen, wie ich meinem Labrador Welpen abgewöhnen kann,
dass er unterm Spielen beißt oder nach jemanden schnappt.

Ich habe da jetzt so viel gelesen, man solle ihn aufn Rücken werfen,
ihm das Mäulchen zuhalten oder die Bäckchen eindrücken, etc.

Aber irgendwie finde ich das alles zu brutal - da gäbe es noch die
Variante einen schrillen Quieker von sich zu geben und den Hund
zu ignorieren, aber das hilft auch nicht wirklich. Ist zwar mein
zweiter Welpe, aber unsere Babsi hatte früher dieses Verhalten nicht
und nun bin ich etwas ratlos wie ich ihm das am besten abgewöhne,
da er das bei jedem macht und ich nicht weiß, ob der das Verhalten
beibehält, wenn er mal größer ist. Heute hat er mich z.B. ganz feste
in den Arm gebissen, dass es schon wehgetan hat.

Das ist bei ihm immer ganz unterschiedlich, mal knabbert er sanft,
dann wieder brutal und auf "aus" mag er auch noch nicht hören,
lernt er ja alles noch - ist erst 9 Wochen alt.

Und was ich noch wissen wollte ist, ob es normal ist, dass der Hund
ohne, dass es ihm beigebracht wurde schon Sachen bringt die man
wegwirft, z.B. sein Plüschi, wenn wir das werfen bringt er das meistens
wieder her, es sei denn, sein Bettchen ist in der Nähe, dann nimmt er
es mit ins Bett.

Und er sucht immer Sachen, die stark nach mir riechen und schleppt die
auch mit ins Bett, z.B. Hausschuhe - neue Schuhe hingegegen lässt er
stehen oder meinen Bademantel hat er letztens vom Bett gezerrt und mitgenommen.

Ich muss auch sagen, dass er ein sehr sehr kluger Hund ist und wir uns
schon überlegt haben, ob wir ihm nicht Hunde-Intelligenz-Spielchen
kaufen sollen.

Zudem macht er immer so ein komisches Geräusch, so eine Art "hmpf
hmpf", wenn man ihn z.B. wenn er schläft streichelt, was ist das?

Und er schläft immer ganz ganz lange, steht dann auf und ist total
aufgedreht.

Wie gesagt, ich hatte schon mal einen Hund, aber Hunde sind ja auch
vom Charakter und Wesen her immer verschieden, weswegen mir
dieses Verhalten neu ist und ich auch nichts falsch machen möchte.

Liebe Grüße
Finchen