Beiträge von Chive

    schonmal danke für eure antworten!


    @ redbumper: freier zugang zum futter bedeutet, dass der napf immer gefüllt zum fressen bereit steht. das mit dem hintergrund, dass er wirklich ein ganz, ganz schlechter fresser ist. ich habe da wirklich schon einiges ausprobiert


    von mir bekommt nur selten einen kauknochen. da aber der andere hund hier und da mal einen hat... naja so kommt mein hund auch mal zum knochen


    zur frage, wie ich meinen hund draußen beschäftige: eigentlich gar nicht. wir gehen 3-4 mal verschiedene runden gassi, mal alleine, mal mit anderen hunden. alleine schnuffelt er rum, eben was ein hund so macht, mit anderen hunden kommt es darauf an, wer der andere hund ist. in 10% wird gespielt, in den anderen 90% interessiert ihn der andere hund nicht. es sei denn, der hund ist klein und hat eine helle farbe und/oder ist eine hündin.
    mein hund ist einfach schwer zu motivieren. zumindest weiss ich nicht, wie ich es anstellen soll. spielen scheint nicht sein ding zu sein, und neben gehorsamübungen (sitz, platz, bleib) machen wir nicht viel.



    @ MarksuR: eine verbale bestrafung folgt auf dieses verhalten



    ich denke ich werde jetzt die handfütterung konsequent durchführen. entweder er frisst oder er verhungert... :gott:

    jetzt bin ich hier bei euch gelandet und bringe gleich ein problem mit :hilfe:


    zur vorgeschichte:
    habe seit knapp 2 jahren einen kniehohen, unkastrierten spanischen mischling von einer tierschutzorganisation hier in deutschland übernommen.
    die vorgeschichte ist also unbekannt. wir gehen davon aus, dass er ziemlich lange in einer familie gelebt hat (war sehr gepflegt/ langhaarig) und wenn, nur kurz auf der strasse lebte.
    im großen und ganzen ist er ein traumhund. er ist sozialverträglich, er hört gut, im haus merkt man ihn kaum, er kann alleine bleiben. alles wunderbar, aber nicht mein verdienst.


    zu beginn brummelte er wenn ich ihm die füße nach einem regenspaziergang abtrocknete. das habe ich mehr oder weniger ignoriert und ist heute kein thema mehr (naja er ist nicht begeistert).
    nach ca. 6 monaten traten die ersten "auffälligkeiten" auf. er verteidigte seine leckereien (kauknochen/schweineohr) indem er mich anknurrte. ebenso wollte er manchmal nicht ins auto springen, bzw. wenn ich ihn rein heben wollte, "brummelte" er auch.


    das mit dem auto haben wir geklärt. das mit der leckerei ist weiter ein thema. ich bin in dieser situation auch unsicher, da ich nicht weiss ob er nicht auch zubeissen würde. ich habe versucht zu tauschen, vermieden im kausnacks zu geben ect. an den futternapf kann ich jederzeit gehen. zu diesem hat er freien zugang. er ist leider ein sehr wählerischer fresser. nassfutter (auch handfütterung ausprobiert) liebt er, bin mittlerweile auf platinum umgestigen.


    auf bett und sofa darf er nur nach aufforderung, bzw. wenn ich nicht zuhause bin.... bin ich halt nicht da.


    auf wurst und käse ist er scharf und würde einiges für tun. spielen mit dem menschen ist sehr selten, ebenso mit anderen hunden (kommt auf den hund an). unsere bezihung würde ich als durchwachsen beschreiben. er ist auf mich fixiert, liebt schmusen, aber blickkontakt ist eher selten.



    aktuell:


    seit 2 monaten bin ich in eine wg gezogen. hier lebt noch eine weitere hündin mit der sich größtenteils gut versteht. klar klaut er ihr mal den knochen und verteidigt ihn - sowohl gehen hündin als auch gegen mensch.


    heute wollte ihn meine mitbewohnerin in mein zimmer bringen. als er nicht reingehen wollte, griff sie mit beiden händen von hinten um seinen körper und wollte ihn ins zimmer schieben. da hat er sich umgedreht und hat versucht nach ihr zu schnappen :motz: :motz:


    das geht doch gar nicht. ich weiss nicht was ich tun soll. wie ich/ wir uns richtig verhalten sollen? heute habe ich ihn hochgehoben: er hat gebrummelt. ich habe mich nicht beeindrucken lassen. aber in anderen situationen bin ich unsicher.


    sorry für den roman und danke für anregungen!