Beiträge von murmel

    Zitat

    @ Murmel:
    Das mit dem Suchen und Sachen apportieren mache ich schon, aber das reicht ihr auch vom Kopf her nicht so richtig. Sie muss wirklich was haben, wo sie richtig rennen kann und dabei Sachen ausführen muss, wofür sie belohnt und gelobt werden kann. Eine Zeitlang war apportieren genug, aber in den letzten Monaten wird das einfach zu wenig...

    Ok, das wusste ich nicht. Dachte das wäre was für den Anfang....! ;) Aber das was Pebbels geschrieben hat klingt super! Viel Glück und Spaß beim Klickern!

    LG murmel

    Hi Michi!

    Der Teich wird dir allerdings auch für einen anderen Hund zum Verhängnis werden (Ich kenne Boxer, die Wasser lieben, Schäferhunde, Setter, Leonberger, Mischlinge...) ;). Das ist meiner Ansicht nach Erziehungssache!
    Kinderfreundlichkeit ist eine Sache der Sozialisation möchte ich mal behaupten... Boxer mögen Kinder im Allgemeinen sehr! Sind geduldig mit Kindern, wenn sie ungeschickt in die Lefzen packen etc, können als Stütze für Kinder sein, die grad Laufen lernen ;). Sind eben robust. Aber das macht sich auch im Spiel bemerkbar. Körperbetont und manchmal rüpelig... Wenige Boxer haben großen Jagdtrieb sind dafür aber recht verspielt und bleiben ihr Leben lang lustig. Ihnen sitzt der Schelm im Nacken und sie testen durchaus (bei mach einem exemplar auch exzessiv) wo ihre Grenzen liegen! So habe ich bisher alle Boxer kennen gelernt, mit denen ich Kontakt hatte! Seit ich 13 war, hatte ich zu einem Boxer sehr engen Kontakt. War eine sehr schöne Zeit und ein toller Hund. Da kam dann ein Kind in die Familie als er 5 war. Hat alles ohne Probleme funktioniert... Die beiden haben sich sogar ihr Essen geteilt - von der gleichen Gabel, der Hund hat dem Kleinen beim Laufenlernen geholfen durch stehenbleiben und dranhochhangeln und war auch nicht böse, wenn der Kleine ungeschickt auf ihm rumgetrommelt hat :freude: Aber wie gesagt, man muss das Temperament mögen und schätzen! Ganz einfach ist das nicht für jeden! Was die Gesundheit angeht, so haben manche Boxer etwas Probleme mit sehr heißem Wetter und auch manche mit dem Magen...

    Erziehbar ist jeder Hund, wenn man die richtige Hundeschule findet! ;) Jack Russel z.B. sind nicht schlecht erziehbar sondern meist einfach nur sehr sehr unterfordert. Denen reicht 1x wöchentlich Hundeschule nicht. Die brauchen (wie eigentlich jeder Hund) eine schöne Aufgabe, die die rassebedingten Bedürfnisse befriedigt und den Hund fordert!

    Kleinkind & Katze fällt mir spontan ein Boxer ein. Aber auch das ist wie gesagt Erziehung und Sozialisation! Auch ein Hund aus dem Tierheim, der bekannterweiße mit Kindern und Katzen gut klar kommt wäre super! Wenn jetzt nämlich noch ein Kind auf dem Weg ist, dann wird das schon sehr sehr stressig einen Welpen zu erziehen!

    Zum Laufstarken: Das ist von jedem Hund machbar - vorausgesetzt gesund! Einige Hunde wären damit wahrscheinlich auch jeden Tag nicht zufrieden zu stellen! Allerdings ist auch das ein Punkt auf Grund dessen ich dir von einem Welpen abraten würde. Das wäre mit einem Welpen frühestens ab einem Alter ab 1 - 1 1/2 Jahren möglich. Kleine Rassen vielleicht etwas früher, größere Rassen später.

    Die Haare eines kurzhaarigen Hundes hängen sich überall wie Tannennadeln rein und sind oft durch bloses Saugen nicht von Stoff zu entfernen! Lange Haare saugt man einfach weg oder hebt sie in Knäulen auf... Das sollte allerdings finde ich kein großes Entscheidungskriterium sein. Ein Hund macht soo viel Arbeit, dass diese Dinge wie Pflege und Haarentfernung nicht mal einen nennenswerten Bruchteil davon ausmachen! Was also Dalmatiner angeht, so habe ich da die selbe Erfahrung wie Leoline! Das gilt auch für Boxer und Viszlas...

    Wenn die Pflege bzw. das Saugen oder Nicht-Saugen doch ein großes Kriterium sein sollte... Der Pudel! Er verliert gar keine Haare und ist ein ausgezeichneter liebenswürdiger Familiengenosse! Er steckt leider in dieser Style-Schublade, in der er eigentlich nicht reingehört! Ganz normal geschoren sieht er wirklich sehr sehr nett aus! Kinderlieb, an Katzen kann er gewöhnt werden, lustiges aufgewecktes Wesen und was die Erziehung angeht, wie die meisten Rassen nicht "schwierig", wenn man Arbeit, Zeit, Geduld und Liebe investiert. Ein toller Begleiter also!
    Ich such dir nachher mal einen Beitrag raus, den ich geschrieben habe zum Pudel ;) Da sind auch einige Bilder, wie der Pudel aussieht, wenn man ihn vernünftig scheren oder gar nicht scheren lässt! Bei Pudeln könntest du auch Glück haben, dass er nicht allzu gerne badet... Muss aber nicht (wie bei den meisten Rassen eben auch)!

    Gibt es keine Rasse, die du anschaust (rein vom äußeren Erscheinungsbild) und sagst, wow, das is es?

    LG murmel


    Edit:

    Hier der Pudelbeitrag:

    Zitat

    Das nächste sind die Kinder! Jeder Hund - egal ob groß ob klein ob Hüte- Schäfer- oder sonstiger Hund wird in seiner Jugend stürmisch sein und das ein oder andere mal wird es wohl Tränen geben (auch wenn der Hund schon älter ist natürlich), weil der Hund mit seinem Zahn beim Toben ausversehen im Gesicht der Kinder hängen geblieben ist oder weil das Kind hingefallen ist oder weil der Hund ein Lieblings-Spielzeug kaputt gemacht hat oder oder oder wink... Alles halb so wild! Nur darüber im Klaren sollte man sich sein!

    Ich weiß nun nicht, ob deine Katzen Hunde gewöhnt sind oder nicht, aber auch das ist etwas, was man bedenken sollte!

    Wenn mich eine Freundin fragen würde, was ich ihr mit Famile, Kinder, andern Haustieren etc. für einen pflegeleichten tollen Hund empfehlen würde, würde ich einen Pudel oder Pudel-Mischling empfehlen! Das sind wirklich klasse Hunde, die leider in einer Klischee-Schublade stecken und dort nicht wieder raus kommen!

    Außerdem würde ich hundeunerfahrenen Menschen mit Kindern und Familie (die also noch andere Dinge im Kopf haben müssen ausser den Hund) unbedingt zu einem älteren Hund raten und nicht zu einem Welpen! Ich habe - gerade in letzer Zeit vermehrt - immer mehr unglückliche Menschen mit Hund kennengelernt, die es bitter bereuen einen Welpen genommen zu haben, weil einfach zu wenig Zeit für ihn da war und der Junghund nun über den Kopf und den Ausbildungsstand des Menschen in Sachen Hund hinauswächst und nichts als Ärger macht!
    Keine Frage, es ist toll einen Hund aufwachsen zu sehen, aber genauso schön ist es einem erwachsenen Hund (der bereits stubenrein ist und schon etwas Erziehung genossen hat) ein tolles Zuhause zu geben!

    Und auf dieser Seite findest du Fotos von geschorenen Pudeln, an denen auch noch Fell dran gelassen wurde

    Klick

    Lieber Hund oder sollte ich besser Hundetrainer sagen!?

    Es reicht mir langsam! Du tauchst auf, zerpflückst einen Text, gibst einen Kommentar dazu ab, den eigentlich weiter niemanden interessiert, weil darin weder Hilfe noch eine wirklich erkennbare Meinung enthalten ist und auch Hilfestellungen und Vorschläge deinerseits bleiben meist, wie auch hier aus!
    Warum auch immer du mich nicht magst, oder Gudrun Feltmann oder das, was ich schreibe... Ehrlichgesagt ist's mir langsam auch egal. Ich habe dir bereits mehrfach angeboten diese Differenzen, Diskrepanzen (was auch immer es sein mag, was dich stört...!?) per eMail zu klären. Dieses Angebot hast du bisher nicht angenommen! Lass es einfach bleiben es geht mir so gewaltig auf den Senkel!
    Wenn freileben dazu Fragen hat, denke ich, wird sie diese stellen!

    murmel

    Hallo Dana!

    Was man auf dem Hundeplatz so machen könnte, weiß ich leider nicht... Ich könnte mir aber vorstellen, dass deinem Hund vielleicht Suchen Spaß machen könnte!?

    Aufgaben, die der Hund leicht mit geringer Anstrengung und später mit Steigerung bewältigen kann - und dass gut - und man ihn dafür ausgiebig loben und belohnen kann stärken das Selbstvertrauen...

    Es gibt Dinge, die du in den täglichen Ablauf mit einbringen kannst. Sachen aufheben, Dinge tragen und so weiter. Oder auf täglichen Spaziergängen. Wenn dein Hund apportieren kann, dann könntest du das ausarbeiten in dem du unbemerkt etwas fallen lässt ein paar Meter weiter gehst und deinen Hund zurück schickst und dir den Gegenstand bringen lässt. Oder du versteckst etwas einige Meter im Wald, was dein Hund dann suchen und dir bringen soll. Dafür wird er dann belohnt... Das sind ausbaufähige Dinge. Man kann den Hund später mal über recht große Distanzen zurückschicken um verlorene Dinge zu holen, oder längere Suchen machen...

    In der Begleithundeprüfung wird was den Hund anbelangt die Leinenführigkeit (Fußgehen), die Freifolge (Fußgehen ohne Leine) sitzen, abliegen, heranrufen, sitzen aus der Bewegung (du läufst mit deinem Hund, gibst ihm ohne stehen zu bleiben das Hörzeichen zum setzen und der Hund soll sich hinsetzen), Verhalten im Straßenverkehr und anderen Hunden gegenüber und ähnliches geprüft. Im Prinzip Grundgehorsam...

    LG murmel

    Hi Ihr!

    Meines Wissens nach ist es nicht üblich, einen Sachkundenachweis zu verlangen, wenn man als Pflegestelle einen Hund aufnimmt. Und der § 11 TSG greift beim Handel mit Tieren, beim gewerbsmäßigen Unterbringen und für Schaustellung von Tieren, soweit ich informiert bin. Nicht wenn man ein Tier sozusagen "ehrenamtlich" betreut und es über eine Organisation vermittelt wird! ;)
    Zu all dem sind die Eltern hundeerfahren und möchten das, so lese ich das zwischen den Zeilen, auch selbst! Ich sehe hier kein Problem!

    Viele Tierschutzorganisationen suchen Pflegestellen... Vor allem die, die Hunde aus dem Ausland wie Spanien, Italien etc. holen und hier in Deutschland vermitteln. Bei Tierheimen ist es eher unüblich, obwohl es auch da immer mal sein kann, dass ein Hund sehr unter der Betreuung im Tierheim leidet und auf einer Pflegestelle besser aufgehoben ist!

    Einfach mal googeln... ;)

    LG murmel

    Hi Sina!

    Ich glaube wenn du über die Suche mal probierst, wirst du viele, lange und teilweise auch hitzige Diskussionen zu diesem Thema finden.

    Ich persönlich halte nichts davon dem Hund irgendwelche Apparatschaften umzuschnallen um ihn zu erziehen... Ich hab sowas mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Trainig hinbekommen ;)

    LG murmel

    Hi Ihr!

    Vielleicht dürfte das hier einige interessieren! Ich hab mir mal vor ein paar Tagen mal ein paar Gedanken zum Ersthund, Anfängerhund gemacht und wie man ihm gerecht werden kann... Toll finde ich, dass in diesem Beitrag auch recht rege Beteiligung herrscht!

    https://www.dogforum.de/ftopic7399.html

    Und bin dabei auf das seltsame Phänomen gestossen, dass man als Anfänger immer den Labrador empfohlen bekommt...! Und ich seh so oft Leute die mit ihrem Labrador-Junghund so gnadenlos überfordert sind, weil sich dass alles so leicht anhört... "reaktionsstark, aufmerksam und willig, mit großem Bedürfnis, seinem Besitzer Freude zu machen."
    Das ist leider komplett überzogener Blödsinn! Ich kenne Labradore, die sind alles andere als reaktionsstark aufmerksam und willig und haben auch kein großes bis gar kein Bedürfnis auch nur irgendwem zu gefallen! Das haben nur die wenigsten, denen ich so begegne, wenn ich es genau nehme! Hauptsache Futter stimmt - der Rest ist egal! Dagegen weiß ich von Labradoren, die ihre Familienmitglieder angehen, wenn sie meinen, die verhalten sich falsch, weil sie entweder verzogen, drastisch unterfordert oder Opfer von Mode-Verzüchtungen sind bei denen keine vernünftige Selektion in der Zucht stattgefunden hat sondern die finanziellen Aspekte und der Profit im Vordergrund standen! Diese Retriever (Labrador und Golden) neigen außerdem stark dazu sehr spät reif zu werden bzw. gar nicht! Dadurch entwickeln sich auch oft problematische Begegnungen mit anderen Hunden, die dieses Verhalten ab einem gewissen Alter nicht mehr als "normal" empfinden und entsprechend darauf reagieren. Als Hundehalter muss man wissen damit umzugehen, was den Labrador in dieser Hinsicht nicht zu "dem" einfachen Hund macht, als der er immer angepriesen wird. Auch ein Labbi braucht eine Aufgabe, Beschäftigung, lässt sich nicht leicher erziehen als andere Hunde. Soll heißen er erzieht sich nicht von selbst und es steckt eine ganze Menge Arbeit, Verständnis und Geduld dahinter!

    Menschen, denen das so vermittelt wird machen sich mit diesen Vorstellunge aber auf den Weg nach einem Hund. Dann wird der Welpe Junghund und schon fangen die Probleme an! "Aber man hat mir gesagt, der sei aufmerksam und willig seinem Menschen zu gefallen!". Junge Mütter stehen heulend auf Hundewiesen, weil sie ihren familienfreundlichen Labrador nicht eingefangen kriegen...!

    Ich denke bevor man nicht die Vorstellungen des "Anfängers" kennt sollte man auch keine Rasse empfehlen! ;) Kann man ja gar nicht. Was will ich mit einem Labrador, wenn ich einen laufstarken Hund möchte und darunter verstehe, dass ich mit dem jeden Tag 3-4 Stunden joggen gehen möchte. Ein Labrador macht das zwar sicher mit, aber wäre da eine andere Rasse, deren Bedrüfnisse daraus ausgelegt sind, nicht angebrachter?

    LG murmel

    Hi Ihr!

    Chrissi: Ein Senf-Hund ist ein Hund, bei dem jeder seinen Senf dazu gegeben hat. Also bunt gemixte Mischung aus allen möglichen Rassen ;)

    Besser ist es, wenn der Welpe bis zur 10. Woche bei Mama und Geschwistern bleiben kann. 7 Wochen ist definitiv zu früh, wenn nicht die Mama krank ist und sich gar nicht mehr um die Krümel kümmern kann!
    Desweiteren würde ich euch raten euch in nächster Zeit erstmal familienintern zusammen zu setzen und zu besprechen, wer was mit dem Hund macht, wer welche Aufgabe übernimmt (dauerhaft) was der Hund für eine Aufgabe bekommen soll und auch eine gute Hundeschule solltet ihr euch suchen!

    LG murmel

    Hi Michi!

    Hast du denn eine Rasse, die dir zusagt? Hast du dich schon über verschiedene Rassen informiert und vielleicht schon eine wage Vorstellung, die die Suche vielleicht erleichtern könnte?

    Wie stellst du dir den Alltag vor, was möchtest du/ihr mit dem Hund machen? Wie soll seine Aufgabe/Position in der Familie sein. Mit wem wohnt der Hund zusammen wenn er da ist, wer soll hauptsächlich für in zuständig sein? Was macht betreffende Person, wie sieht der Tagesablauf aus? Wie soll der Hund da integriert werden?

    Wenn du eure/deine Lebensumstände schilderst fällt es vielleicht etwas leichter dir zu einem bestimmten Hund zu raten...

    Was erwartest du vom Wesen des Hundes? Magst du quirlige Hunde oder lieber ruhige?

    Fang einfach mal an solche Fragen alle zu beantworten, dann wird es viel viel leicheter dir irgendwas zu raten. Denn kinderfreundlich kann man an keiner Rasse fest machen unter 65cm gibt es unzählige Hunde und laufstark sind diese meist auch alle! Vielleicht wäre auch eine Definition von laufstark ganz gut, damit man weiß, was der Hund tun soll... ;)

    LG murmel