Beiträge von murmel

    Hi Ihr!

    Ich muss gestehen ich bin da eher Sleipnirs Meinung! Wenn mein Hund mal schneller war als ich und ich mir nicht sicher bin, dann beobachte ich den Hund auf Anzeichen für Vergiftungen. Schlappheit, übermäßiges Speicheln, übermäßiger Durst, Fressunlust etc. Ich denke das ist der vernünftigere Weg statt dem Hund jedesmal ein Mittel zu verabreichen, wenn er mal was gefressen hat.

    Allerdings muss ich sagen, dass die Medien leider nicht immer und überall übertreiben. Eine Bekannte hatte 3 Irische Wolfshunde. 2 davon sind am gleichen Tag gestorben weil Köder über den Zaun geworfen wurden. In der gleichen Gegend sind es inzwischen über 10 Hunde die so vergiftet wurden...

    LG murmel

    Hi Husi!

    Das Institut der Veterinärpharmakologie und -toxikologie Zürich sagt da was anderes. Ebenso das deutsch Grüne Kreuz...! Auch schon in geringeren Mengen ist Knoblauch für hundlichen Organismus eher kontraproduktiv!

    Die toxische Dosis für Hunde liegt bei etwa 5g/kg. Die letale Dosis dürfte noch etwas höher liegen. Aber schon bei geringeren Dosierungen kann es zu Symptomen kommen, die man als Halter des Hundes kaum bis gar nicht bemerkt. Man sieht sie allerdings u.a. im Blutbild!

    Anämie entsteht z.B. schon bei geringen Mengen von Knoblauch (ist übrigens ein Zwiebelgewächs!) macht den Hund schlapp und müde (vielleicht auch ohne, dass es der Halter merkt...)

    Tachykardie: zu schneller Puls
    Tachypnoe: zu schnelle Atmung

    Auch Durchfall und Brechen können Anzeichen sein! Auf MEINEN Hausarzt würde ich da eher wenig vertrauen, wenn es um meinen HUND geht! Was die Gesundheit von Mensch und Hund fördert hat doch an der ein oder anderen Stelle gravierende Unterschiede!

    Lg murmel

    Hi Ihr!

    Da jetzt mehrere Übungen und so weiter angesprochen wurden, die wohl jeder für sich selbst als Vorraus interpretiert, kann ich nur kurz erzählen, wie wir unser Vorraus aufgebaut haben bzw. erst mal wie das bei uns funktioniert!

    Ich stehe, Ronja sitzt neben mir. Ich schick sie mit "vorraus!" nach vorne, sie soll dabei von mir weglaufen (mindestens schnell traben), während ich stehen bleibe... Wenn sie eine gewisse Entfernung hat soll sie sich auf mein "Leg dich!" hinlegen... Das können mal nur ein paar Meter sein, mal ein paar Meter mehr ;)

    Aufgebaut hab ich das so: Hund hinsetzen, ca. 5m weg gehen. Ein kleines Handtuch hinlegen (bei vielen Hunden reicht auch, wenn man nur so tut, als würde man was in die Wiese legen ;)) zurück zum Hund und hinschicken mit dem entsprechenden Kommando. Wenn der Hund beim Handtuch ist wird er vermutlich erst mal untersuchen, was wir da hingelegt haben... Das ist gut, so kann man dem Hund sagen, dass er sich dort legen soll.
    Beim Abbau vom Gegenstand hab ich vorher immer noch einmal mit Gegenstand und unmittelbar danach ohne Gegenstand geübt.

    Wichtig ist, den Hund danach nicht zu sich heran zu rufen, sondern ihn an seinem Platz für die Übung zu belohnen und nochmal mit dem Handtuch zotteln!

    LG murmel

    Hi Knöppli!

    Ich kenne dein Problem recht gut... Oft ist es so, dass dein Hund wahrscheinlich auch einfach nicht mehr bremsen kann, wenn er eben mal im Rennen ist und da steht der Kleine halt im Weg, wenn der seine 7kg mal eben kurz aus dem nichts heraus zum stehen bringt!

    Auf der anderen Seite versteh ich auch irgendwie so ein gaaaanz kleines bisschen die Besitzer von gaaaaaanz kleinen Hunden. Bzw. die kleinen Hunde. Schön ist es sicher nicht überrannt zu werden von so einem großen Rüppelchen! Kann sicher auch schon mal blaue Flecken geben...

    Ich hab es irgendwann so gemacht, dass ich Ronja nicht habe hinflitzen lassen, sondern dass es bei uns jetzt ein Komando wie "Langsam!" gibt. Heißt, sie bleibt so lange neben mir bis wir nah genug am anderen Hund dran sind, dass sie nicht mehr losstürmt um hin zu kommen sondern dass ein paar trabende Schritte reichen. Klappt ganz gut soweit. Sie hat auch mit der Zeit gelernt, dass man nicht überall drüber rennen kann, wie über ihren Jack-Russle-WG-Kumpel... Die Jackies sind da recht hart im nehmen und ebenso meist auch die Halter dieser ;) Es kommt also denke ich auch ein bisschen auf die Halter an, wie diese Kleinhunde auf die "Normalen" reagieren!
    Wenn die nämlich normal sind, bleiben sie auch nicht vor Angst nach ein paar Metern wie angewurzelt stehen!

    Und wie Wakan schon gesagt hat... Manchmal ist es ganz gut diesen Leuten aus dem Weg zu gehen! Mit der Zeit wird man erkennen, wer mit welchem Hund wie "gepolt" ist :D

    LG murmel

    Zitat

    hm ich hatte noch so horror geschwätze im kopf von wegen das der holzbock weiter lebt

    das war der holzmichl ;)

    Aber wie flying-paws schon gesagt hat... einfach beobachten. Es sollte sich kein Wundherd entwickeln und auch keine Verhärtung.

    LG murmel

    Hi Du!

    Können tun es denk ich mal alle mit ein klein wenig Eigeninitiative. Nur viele trauen sich nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren und loszuschwimmen... Andere finden das eben toll und drehen so ihre Bahnen ;) Wenn ein Hund nicht ins Wasser will, dann sollte man ihn dazu auch nicht zwingen. Oft kommt es auch so mit oder nach der Pubertät erst, dass Wasser so richtig interessant wird.

    Du kannst es ja mal versuchen, ihn zu locken. Ball ins Wasser werfen oder ein Leckerchen... Oder warte bis Sommer ist, fahr an einen See und geh selbst rein. Pass aber auf, dass dir dein Hund nicht zu nah kommt. Die Krallen tun verdammt weh am Bauch ;)

    LG murmel

    Hi Du!

    Ich kann dich so ein bisschen verstehen! Man denkt sich morgens: "Ahh, es regnet, es ist kalt, naß, nach dem Spaziergang ist wieder überall Sand, den muss ich dann wieder wegkehren..." der Gedanke lässt sich endlos fortführen! ;) Und man möchte einfach mal richtig ausschlafen, den ganzen Tag nur im Bett liegen, faulenzen... Und wünscht sich ein paar Tage ohne Hund. Und dann hat man sie und dann ist es auch wieder doof!

    Ist wie im Sommer, wenn man sich auf kühlere Tage freut und wenns kühl ist, meckert man, dass es zu kalt ist und wünscht sich den Sommer zurück. Muss so ein menschliches Phänomen sein, das haben zu wollen, was man grad nicht hat!

    Ich hatte auch schon mal 4 Tage ohne Ronja. Da war sie allerdings nicht auf Urlaub, sondern in der Tierklinik. Ist nicht so richtig vergleichbar denke ich...

    LG murmel

    Hi Dana!

    Zeckenzange
    elastische selbstklebende Verbände
    Verbandwatte
    sterile Kompressen
    Leukoplast
    Schere
    Kohletabletten

    Vaseline im Winter, trifft ja im Moment nicht zu

    Mehr würde mir jetzt auch nicht einfallen...

    LG murmel