Beiträge von tagakm

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    Wie gehe ich nun vor? Zahlt die Haftpflichtversicherung der Hundehalterin die Tierarztkosten? Meiner hat ja auch etwas provoziert und geknurrt. Oder müssen wir uns die Kosten teilen?, weil die Hunde nicht angeleint waren? Muss ich mich an die Haftpflicht der Hundehalterin wenden oder tut sie dies?
    Würd mich über Antworten freuen!
    Viele Grüße

    Es kann ja keine hohe TA Rechnung sein wenn Hund nicht genaeht wurde......teil' Dir doch einfach die TA Rechnung mit der anderen HH und gut iss, denn beteiligt waren ja beide Hunde.

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    Ich kann es mir wirklich absolut nicht vorstellen. Auch der noch so altruistische Hundehalter (ich nenn's jetzt mal so, mangels eines besseren Begriffs) fühlt sich mit Sicherheit bei dem, was er tut, besser, als wenn er's nicht täte. Genau deshalb tut er's ja - und das ist dann eben doch ein egoistisches Motiv.


    Noe....das faellt dann unter moralischen und normativen Altruismus. Altruismus ist ja keine Flagellation sondern eben prinzipiengeleitet altruistisch. Das hat sogar Kant schon erkannt.....

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    Daß irgend jemand irgendwo aus Altruismus Hunde hält, halte ich wirklich für ein Gerücht....*g*


    Ich nicht.....ich zaehle mich persoenlich nicht darunter und das trifft warscheinlich auch auf 98% aller Hundehalter zu. Aber zu behaupten diese Individien gaebe es nicht faende ich vermessen.

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    Ich finde schon den Grundgedanken dazu irgendwie paradox :???:

    - soweit ich das verstanden hab wollen doch Veganer auch keine Produkte von Tieren "aus"nutzen.
    Ist es da nicht schon ein Widerspruch, sich zum reinen eigenen Vergnügen (oder gar als Arbeitstier) einen Hund zu halten?

    Grüssle
    Susa


    Die veganen HH's die ich persoenlich kenne halten allesamt "Wegwerfhunde" die niemand mehr wollte....dein Argument oben hab' ich denen auch schon (diplomatisch) vor den Latz geknallt um eine Erklaerung zu bekommen. Da ist der Grundtenor eben das man sich die Hunde haelt aus Altruismus.

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    Und tausend künstlich hergestellte Dies- und Jenes- Präperate, die zuführen was dem Körper dank fleisch- und tierproduktloser Ernährung fehlt können es nun auch nicht sein.


    Ich habe mich persoenlich noch nicht damit auseinander gesetzt was genau vegan gefuetterte Hunde zugefuehrt bekommen an Ergaenzungsmittelchen und auf welcher Basis diese sind. Ich hatte nur 3-4 Kollegen und gute Bekannte die ihre Hunde vegan ernaehren und denen vertraue ich blind und ohne Nachforschungen anzustellen das ihre Hunde gesund und ausreichend ernaehrt werden, zumal ich auch die Hunde persoenlich kenne. Keine dieser Personen wuerde den eigenen Hund einer krankhaften Mangelernaehrung aussetzen.

    Ich habe von James O'Heare hier ein Buch liegen das ich immer noch nicht gelesen habe in dem die optimale vegane Hundeernaehrung erklaert, auch ihm traue ich durchaus zu dies hinzubekommen ohne seinen Hunden zu Schaden.

    Fuer mich und meine Hunde waere dies keine Option...aber ich nehme mir nicht heraus die ethische und moralische Intention dieser Menschen anzuzweifeln oder sie als blinde egoistische Vollpfosten zu betiteln (was hier im Strang ja auch niemand tat) die keinen Plan haben was sie ihren Hunden da antun.