Beiträge von tagakm

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    ...vielleicht übertreibe ich ein bischen...aber gerade deshalb habe ich großen Respekt vor den Züchtern, die nichts unversucht lassen eine vernünftige Zukunft für die geplanten Welpen zu finden...und dazu gehört für mich auch die Informationen einer geplanten Zucht anzueignen...über einen Verein.


    Aber wofuer brauche ich da einen Verein/Verband?

    Die "verbandlosen" Zuechter die ich kenne zuechten Arbeitslinien, Hunde die eine echte Aufgabe haben und bei denen es nicht um Papiere oder Ausstellungen geht. Hunde, die nicht inseriert werden und auch nicht an Otto-Normalhalter als reiner Familienhund abgegeben werden. Auf seinen Welpen bleibt da niemand sitzen. Sie erfuellen und uebertreffen die Vorgaben und Richtlinien die ihnen ein Verband vorgeben wuerde.....und das sind fuer mich serioese und sehr kompetente Zuechter, auch ohne Papierchen fuer den Hund.

    Ich kenne mich mit dem VDH nicht wirklich aus, wohl aber mit unserem amerikanischen AKC und deren Praedikat macht fuer mich keine Serioesitaet und keine Kompetenz aus.

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    Mich verwundert die Tatsache, das hier Priavatzüchtungen ohne Vereinsherkunft als "gute Zucht" hingestellt wird :???:
    Gute Zucht bedeutet doch nicht allein das ich mich um den Nachwuchs kümmere, sozialisiere, alles sauber halte und die Hunde medizinisch betreuen lasse.
    Eine gute Zucht beeinhaltet doch auch immer einen lückenlosen Nachweis der Herkunft des Hundes, mit all den medizinischen Hintergründen auf eventuelle Krankheitsgeschichten...plus das wenigstens minimale Wissen über die Vererbung von Wesenseigenschaften...

    Ich bin zwar kein Zuechter...aber haette ich mit meiner Emma gezuechtet haette ich all dies vorzuweisen, auch ohne mich einem Verein anzuschliessen.

    Und ja...mit dem passenden Rueden (warscheinlich von Emma's Zuechter) waeren das sehr solide Welpen gewesen ;)

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    auch der "liebevoll aufgezogene" familienhundwelpe ist und bleibt ein vermehrerwelpe.

    ich bin da ziemlich radikal - und steh auch dazu:

    entweder ich entscheide mich für einen hund aus dem seriösen tierschutz - oder aber ich entscheide mich für einen hund von einem seriösen züchter, der mit herzblut, wissen und wirklicher liebe zu seiner rasse steht, der die rasse an sich fördert und erhalten will. (die betonung liegt wirklich auf seriös - nicht auf all den schwarzen schafen, die sich züchter schimpfen und keine sind).


    Kann mich voll und ganz anschliessen....aaaaaber...ein serioeser Zuechter muss fuer mich keinem Verband angehoeren um ein guter Zuechter zu sein.

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    Und zum vermehren kommt dann sowas "sag mir doch mal liebe tracy was der genaue unterschied zwischen vermehren (rüde und hündin lässt man sex haben damit hündin welpen bekommt) und züchten (rüde und hündin lässt man sex haben damit hündin welpen bekommt) ist ?"

    :roll: ....solchen Herrschaften wuerde ich noch nicht mal grob eine Erklaerung fuer mein Handeln abgeben. Da muesste mit den Erklaerungen ja bei Adam und Eva anfangen...

    Fuer mich persoenlich waere der Gang zum Zuechter eher ausgeschlossen, "meine" Rasse sitzt aber auch zu Hauf' in den Tierheimen.
    Wollte ich einen echten Arbeitshund weil ich Ambitionen in diese Richtung habe wuerde es sehr warscheinlich auch ein Hund eines renommierten Zuechters sein.

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    Hossa. Wenn Du mich zitierst, dann bitte im richtigen Kontext!
    Ich habe NIE von Tritten oder Schlägen geschrieben (im Gegenteil, ich habe beides sogar ausgeschlossen!), sondern allgemein von körperlichen Maßregelungen.


    Nein, hast Du nicht.....aber Du hast auch nicht erklaert WIE Du massregelst sondern dies voellig offen gelassen in deinem Statement oben.

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    Deine Hunde haben noch nie ohne Einladung versucht, an Dir hochzuspringen? Okay...

    Doch...ueberschwingliche Junghunde die ich gerade erst mal ein paar Tage im Haus hatte....das legt sich immer sehr schnell.
    Meine eigenen erwachsenen Hunde springen nicht an mir hoch ohne Einladung, nein...warum sollten sie?


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    Und wie unterbindest Du das dann?

    Gar nicht...mich hat noch kein Hund ausserhalb eines Spieles gezwickt.

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    Daraus schließe ich, dass jeder Hund, der vor Freude an seinem Besitzer hochspringt, diesen nicht für voll nimmt??? *grübel*

    Kommt drauf an ob der Besitzer dies foerdert und einlaedt oder der Hund sich dies einfach rausnimmt. Ich lade meine Hunde auch ab und an ein mich anzuspringen....aber einfach mal von selbst an mir hochspringen ist nicht, nein.

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    Also ich habs schon oft genug erlebt, dass vorallem auch Junghunde sich nen feuchten Kehrricht scheren, egal bei welchem Hund. Da wird erstmal drauf zu gestürmt, gesprungen etc und wenns von dem erwachsenen Hund dann ne Maßregelung gab, dann wurde beschwichtigt.

    Ganz junge Welpen vielleicht, ja....abe auch ein Junghund naehet sich einem wiklich souveraenen Hund gemaessigter als anderen erwachsenen Hunden.

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    Genauso beim Spielen und Toben. Junghund puscht sich auf wird zu wild und Althund maßregelt...

    Spiel ist wieder etwas ganz anderes wenn alle Beteiligten spielen. Meine Hunde duerfen mich auch zwicken wenn ich dies foerdere im Spiel, ich lad' sie ja dazu ein. Das heisst aber noch lange nicht das sie mich ausserhalb eines wilden Spielens zwicken duerfen weil ihnen z.B. etwas nicht passt.

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    Ich möchte euch mal sehen, wie ihr einen Hund zB beim Laufen, der vor lauter Übermut an euch hochspringt und euch in die Arme zwickt dass ihr zum Teil blutet und blaue Flecken habt, ohne körperliches Einwirken erzieht.....sorry, da gibt es von mir eins auf die Nase. Denn MIR tut das weh...ich meine, was macht ein Hund, wenn ihm ein anderer Hund weh tut? Er schnappt rum...und da ich nicht gelenkig genug bin, benutz ich meine Hände als Zähne ;-)


    An einem wirklich souveraenen und mental ueberlegenem Hund springt auch kein uebermuetiger Hund hoch oder zwickt mal froehlich zu...und so haendel' ich auch meine Hunde...da braucht's keine Klatsche.